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Tag Archiv für: DMARC-E-Mail

DMARC: Was ist es und wie funktioniert es?

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Die E-Mail-Authentifizierung ist von grundlegender Bedeutung für die Aufrechterhaltung von Vertrauen und Sicherheit in der digitalen Kommunikation. Sie dient als entscheidende Verteidigungslinie gegen Phishing, E-Mail-Spoofing und andere Cyber-Bedrohungen, die das Vertrauen der Nutzer in die E-Mail-Kommunikation ausnutzen. 

E-Mail-Betrug und Phishing stellen die geschäftliche E-Mail-Kommunikation vor große Herausforderungen. Cyberkriminelle nutzen ausgefeilte Techniken, um täuschend echt aussehende E-Mails zu erstellen und die Empfänger dazu zu verleiten, sensible Informationen wie Anmeldedaten, Finanzdaten oder persönliche Details preiszugeben. Dies unterstreicht die Notwendigkeit von E-Mail-Authentifizierungstechniken wie DMARC. 

Was ist DMARC in der E-Mail?

DMARC ist ein E-Mail-Authentifizierungsprotokoll, mit dem die Inhaber von E-Mail-Domänen festlegen können, welche Mechanismen sie zur Authentifizierung ihrer E-Mail-Nachrichten verwenden und wie Mailserver, die Nachrichten von ihrer Domäne empfangen, mit Authentifizierungsfehlern umgehen sollen.

DMARC soll dazu beitragen, E-Mail-Betrug und Phishing-Angriffe zu bekämpfen, indem es den E-Mail-Empfängern ermöglicht, festzustellen, ob eine E-Mail-Nachricht, die angeblich von einer bestimmten Domäne stammt, tatsächlich von dieser Domäne stammt oder nicht. DMARC ermöglicht es den Eigentümern von Domänen, Richtlinien zu veröffentlichen, die den empfangenden E-Mail-Servern vorschreiben, wie sie mit Nachrichten umgehen sollen, die die Authentifizierungsprüfung nicht bestehen.

DMARC Vollständiges Formular

DMARC steht für "Domain-based Message Authentication, Reporting, and Conformance".

Hier ist eine Aufschlüsselung der verschiedenen Komponenten des Akronyms "DMARC":

Domänenbasiert: DMARC läuft auf Domänenebene und ermöglicht es Domänenbesitzern, Richtlinien für die E-Mail-Authentifizierung und -Verarbeitung festzulegen.

Authentifizierung von Nachrichten: DMARC ermöglicht es Domäneninhabern, die Authentifizierungsverfahren zu bestimmen, die zur Validierung eingehender E-Mail-Nachrichten verwendet werden, wie SPF (Sender Policy Framework) und DKIM (DomainKeys Identified Mail).

Berichterstattung: DMARC erstellt ausführliche Berichte, die Aufschluss über die Ergebnisse der E-Mail-Authentifizierung geben, einschließlich erfolgreicher und fehlgeschlagener Authentifizierungsversuche, sowie Informationen über die Quellen der Nachrichten.

Konformität: Domänenbesitzer können DMARC verwenden, um die Maßnahmen zu beschreiben, die empfangende Mailserver ergreifen sollten, wenn eine E-Mail die Authentifizierungstests nicht besteht, um sicherzustellen, dass die festgelegten Richtlinien eingehalten werden.

Wie funktioniert DMARC?

Eine Nachricht wird von einem autorisierten Server an den SPF-Eintrag und/oder die DKIM-Signatur der DMARC-konformen Domäne gesendet, die auf DNS-Ebene gespeichert sind. 

Wenn eine der beiden Prüfungen erfolgreich ist, wird die Nachricht als "DMARC PASS" bezeichnet; wenn beide Prüfungen fehlschlagen, ist die Nachricht nicht DMARC-fähig (da sie die SPF- oder DKIM-Anforderungen nicht erfüllt hat).

Je nach konfigurierter DMARC-Richtlinie kann die Nachricht nun zurückgewiesen oder verworfen werden, als Spam gekennzeichnet oder in Quarantäne gestellt werden, oder sie wird unverändert zugestellt. 

Sobald Sie DMARC für Ihre Domain korrekt eingerichtet haben, können Sie DMARC-Berichte aktivieren. Dies hilft Ihnen, verdächtige Nachrichten zu identifizieren, so dass Sie schnell gegen sie vorgehen können - und Ihre Abonnenten sicher sind!

Warum ist DMARC wichtig?

  • DMARC gewährleistet E-Mail-Authentifizierung

DMARC ist ein leistungsfähiges E-Mail-Authentifizierungsprotokoll, das Domains vor E-Mail-Betrug und -Missbrauch schützen kann.

  • DMARC schützt vor Domain-Spoofing

DMARC ist ein wichtiges Instrument zum Schutz von Domänen vor Spoofing-Angriffen, einer Art von E-Mail-Betrug, bei dem ein Angreifer E-Mails sendet, die scheinbar von einer vertrauenswürdigen Domäne stammen.

  • DMARC schützt vor Phishing-Angriffen

DMARC ist ein leistungsfähiges Instrument im Kampf gegen Phishing-Angriffe, eine Art von E-Mail-Betrug, bei dem versucht wird, Benutzer zur Preisgabe vertraulicher Informationen oder zur Durchführung bösartiger Aktionen zu verleiten. 

Vorteile von DMARC

DMARC bietet einem Unternehmen/einer Firma Vorteile, indem es einen Authentifizierungsmechanismus einführt, der es den Domäneninhabern ermöglicht, nicht nur Richtlinien für E-Mails festzulegen, die die Authentifizierung nicht bestehen, sondern auch den Absender über diese Fehler zu informieren.

Hier sind einige der Vorteile der Implementierung von DMARC:

  1. Schutz vor E-Mail-Betrug: Sie können Phishing-Angriffe verhindern, indem Sie DMARC einsetzen, um gefälschte E-Mails zu erkennen und zu verhindern, dass sie in die Posteingänge der Benutzer gelangen.
  2. Verbessert den Ruf der Marke: Sie können den Ruf Ihrer Marke verbessern, indem Sie sicherstellen, dass nur legitime Nachrichten in den Posteingängen der Empfänger landen.
  3. Minimiert Spam: Sie können die Menge an Spam in den Posteingängen Ihrer Kunden reduzieren, indem Sie verhindern, dass betrügerische Nachrichten sie überhaupt erreichen.
  4. Bietet Sichtbarkeit: Mit DMARC-Berichten können Sie schnell feststellen, wer in Ihrem Namen und ohne Ihr Wissen E-Mails versendet.
  5. Verbessert die Zustellbarkeit: Sie können die Zustellbarkeitsrate Ihrer E-Mails im Laufe der Zeit um 10 % verbessern, wenn Sie das Protokoll für Ihre E-Mails richtig einsetzen.

Wie kann man DMARC einrichten und aktivieren?

Die Einrichtung von DMARC kann ein wenig technisch sein, und wir haben sie ausführlich in unserem DMARC-Einrichtung Anleitung beschrieben. Hier sind die allgemeinen Schritte:

1. Bewerten Sie Ihre Infrastruktur für den E-Mail-Versand

Vor der Einrichtung von DMARCeinrichten, müssen Sie Ihre Infrastruktur für den E-Mail-Versand genau kennen. Dazu gehört die Identifizierung aller E-Mail-Server und Dienste von Drittanbietern, die in Ihrem Namen E-Mails versenden, wie Marketing-Automatisierungsplattformen, Kundendienst-Tools und E-Mail-Zustelldienste.

2. Erstellen Sie eine DMARC-Richtlinie

DMARC-Richtlinie

A DMARC-Richtlinie teilt den E-Mail-Empfängern mit, wie sie mit Nachrichten umgehen sollen, die DMARC-Prüfungen nicht bestehen. Sie müssen für jede Domäne, die Sie schützen möchten, eine DMARC-Richtlinie erstellen. Die Richtlinie enthält die folgenden Elemente:

  • Richtlinienmodus: Sie können zwischen zwei Richtlinienmodi wählen - "Keine" und "Quarantäne" oder "Zurückweisen". "Keine" bedeutet, dass der Empfänger weiterhin Nachrichten akzeptiert und zustellt, die die DMARC-Prüfungen nicht bestehen. "Quarantäne" oder "Ablehnen" bedeutet, dass der Empfänger diese Nachrichten an den Spam- oder Junk-Ordner sendet oder sie sogar ganz ablehnt.
  • Ausrichtungsanforderungen: Sie können die Ausrichtungsanforderungen für die SPF- und DKIM-Einträge Ihrer Domäne festlegen. Dies bedeutet, dass der Domänenname in der Kopfzeile "Von" einer E-Mail mit dem Domänennamen im SPF- und/oder DKIM-Eintrag übereinstimmen muss.
  • Berichte: Sie können DMARC so konfigurieren, dass Berichte an Ihre E-Mail-Adresse oder einen Drittanbieterdienst gesendet werden. Diese Berichte enthalten Informationen über DMARC-Aktivitäten, einschließlich der Anzahl der gesendeten E-Mails, der Anzahl der E-Mails, die DMARC-Prüfungen bestanden haben, und der Anzahl der E-Mails, die DMARC nicht bestanden haben.

3. Erstellen und Veröffentlichen eines DMARC-TXT-Eintrags

Sie können sich sich anmelden bei PowerDMARC kostenlos anmelden, um Ihren DMARC-Eintrag mit unserem DMARC-Datensatz-Generator Werkzeug zu erstellen. Anschließend müssen Sie auf Ihre DNS-Verwaltungskonsole zugreifen, um Ihren Eintrag zu veröffentlichen, oder Sie nehmen die Hilfe Ihres DNS-Hosting-Anbieters in Anspruch, um ihn in Ihrem Namen zu veröffentlichen.

Wie sieht DMARC aus?

Die Struktur eines DMARC-Datensatzes ist im DNS (Domain Name System) als TXT-Datensatz definiert, der mit der Domäne verknüpft ist. Er enthält mehrere Tags, die die DMARC-Richtlinie und die Berichtsoptionen angeben. Hier ist ein Beispiel dafür, wie ein DMARC-Eintrag aussehen könnte:

_dmarc.example.com. IN TXT "v=DMARC1; p=reject; rua=mailto:[email protected]; ruf=mailto:[email protected]; sp=reject"

In diesem Beispiel:

  • "_dmarc.example.com." bezieht sich auf die spezifische Domäne, in der der DMARC-Eintrag eingerichtet werden soll. In diesem Fall ist es "example.com".
  • "IN TXT" gibt an, dass es sich bei der Datensatzart um einen Textsatz handelt.
  • "v=DMARC1" bedeutet, dass die DMARC-Version 1 verwendet wird.
  • "p=reject" setzt die DMARC-Richtlinie auf "reject", was die empfangenden E-Mail-Server anweist, E-Mails zurückzuweisen oder zu verwerfen, die die DMARC-Authentifizierungsprüfungen nicht bestehen.
  • "rua=mailto:[email protected]"gibt die E-Mail-Adresse "[email protected]" als Ziel für den Empfang aggregierter DMARC-Berichte an, die Informationen über die Ergebnisse der E-Mail-Authentifizierung liefern.
  • "ruf=mailto:[email protected]"bestimmt die E-Mail-Adresse "[email protected]" als Ziel für den Empfang von forensischen DMARC-Berichten, die detaillierte Informationen über einzelne fehlgeschlagene E-Mail-Authentifizierungsereignisse enthalten.
  • "sp=reject" setzt die Subdomain-Richtlinie auf "reject" und stellt damit sicher, dass die DMARC-Richtlinie auch für Subdomains gilt.

DMARC, SPF und DKIM - Säulen der E-Mail-Authentifizierung

SPF (Sender Policy Framework) ist ein Authentifizierungsprotokoll, das festlegt, welche Mailserver berechtigt sind, E-Mails im Namen einer bestimmten Domäne zu versenden. Durch die Erstellung von SPF-Einträgen im DNS der Domäne legt der Eigentümer die erlaubten IP-Adressen oder Domänen fest, die E-Mails über diese Domäne versenden dürfen.

DKIM ist ein E-Mail-Authentifizierungsprotokoll, das es dem Absender einer E-Mail ermöglicht, die Nachricht mit einer verschlüsselten Signatur zu versehen, die mit der Domäne des Absenders verbunden ist. Der empfangende E-Mail-Server kann dann die Authentizität der Nachricht überprüfen, indem er die DKIM-Signatur mit dem entsprechenden öffentlichen Schlüssel in den DNS-Einträgen des Absenders vergleicht. 

Kombination von DMARC, SPF und DKIM gegen E-Mail-Betrug

Wenn es um E-Mail-Authentifizierung geht, ist die Implementierung von DMARC, SPF und DKIM zusammen eine robuste Verteidigung gegen E-Mail-Spoofing und Phishing-Angriffe. Lassen Sie uns die Vorteile der kombinierten Verwendung dieser Authentifizierungsmethoden untersuchen:

Umfassender Schutz: Die Kombination aus DMARC, SPF und DKIM bietet einen mehrschichtigen Ansatz für die E-Mail-Authentifizierung und damit einen umfassenden Schutz vor E-Mail-Spoofing, Phishing und nicht autorisierten Absendern.

Verbesserte E-Mail-Zustellbarkeit: Indem sichergestellt wird, dass E-Mails ordnungsgemäß authentifiziert und mit den Domänenrichtlinien abgeglichen werden, wird die Wahrscheinlichkeit, dass legitime E-Mails als Spam markiert oder zurückgewiesen werden, erheblich verringert.

Schutz der Markenreputation: Die Implementierung dieser Authentifizierungsmethoden trägt dazu bei, die Integrität Ihrer Marke zu wahren, indem sie E-Mail-Missbrauch und Spoofing verhindert und Ihren Ruf bei Empfängern und E-Mail-Dienstleistern schützt.

Verbesserte Sicherheit: Der gemeinsame Einsatz von DMARC, SPF und DKIM minimiert das Risiko, dass unbefugte Personen bösartige E-Mails im Namen Ihrer Domäne versenden, erhöht die allgemeine Sicherheit und mindert potenzielle Cyber-Bedrohungen.

Berichterstattung und Sichtbarkeit: DMARC bietet wertvolle Einblicke in die Berichterstattung über fehlgeschlagene E-Mail-Authentifizierungen, so dass Domänenbesitzer Probleme sofort erkennen und beheben können, um die Wirksamkeit ihrer E-Mail-Sicherheitsmaßnahmen zu erhöhen.

DMARC und SPF

DMARC und SPF sind ein leistungsfähiges Duo zur Erhöhung der E-Mail-Sicherheit und zum Schutz vor E-Mail-Spoofing und Phishing-Angriffen. DMARC baut auf den SPF-Fähigkeiten zur Absendervalidierung auf, indem es den Domänenbesitzern erlaubt, eine Richtlinie festzulegen, wie Nachrichten zu behandeln sind, die SPF-Prüfungen nicht bestehen.

Sollten Sie SPF und DKIM verwenden, wenn Sie bereits über DMARC verfügen?

Ja, es wird dringend empfohlen, sowohl SPF als auch DKIM zu verwenden, auch wenn Sie DMARC bereits eingeführt haben. DMARC ist so konzipiert, dass es mit SPF und DKIM zusammenarbeitet, und zusammen bilden sie ein leistungsfähiges Rahmenwerk für die E-Mail-Authentifizierung.

DMARC-FAQ

Warum DMARC verwenden?

DMARC ist unerlässlich, um E-Mail-Spoofing und Phishing-Angriffe zu verhindern, die Zustellbarkeit von E-Mails zu verbessern und den Ruf einer Marke zu schützen, indem es Transparenz und Kontrolle über die E-Mail-Authentifizierung bietet.

Was ist ein DMARC-Datensatz?

A DMARC-Eintrag ein DNS (Domain Name System)-Eintrag, den Domänenbesitzer veröffentlichen, um ihre E-Mail-Authentifizierungsrichtlinien festzulegen, die dazu beitragen, E-Mail-Spoofing und Phishing-Angriffe zu verhindern, indem sie die E-Mail-Empfänger anweisen, wie sie nicht authentifizierte E-Mails von der Domäne behandeln sollen.

Was ist ein DMARC-Bericht?

A DMARC-Bericht liefert Informationen über die Ergebnisse der E-Mail-Authentifizierung für eine Domäne. Diese Berichte werden von E-Mail-Empfängern erstellt und an die im DMARC-Eintrag angegebene E-Mail-Adresse gesendet.

Was ist DMARC in der Telekommunikation?

Im Telekommunikationssektor ist DMARC von entscheidender Bedeutung für die Gewährleistung sicherer Kommunikationskanäle zwischen Telekommunikationsdienstleistern und ihren Kunden.

Was bedeutet DMARC-Konformität?

DMARC-Konformität bezieht sich auf die Einhaltung des DMARC-Authentifizierungsprotokolls durch eine E-Mail-Domäne. Wenn eine Domäne DMARC mit ordnungsgemäß konfigurierten Richtlinien, SPF und DKIM implementiert, gilt sie als DMARC-konform.

Wie behebt man DMARC-Probleme?

Um DMARC-Probleme zu lösen, sollten Domaininhaber DMARC-Berichte sorgfältig prüfen und Authentifizierungsfehler analysieren. Lesen Sie unser DMARC-Fehler Leitfaden, um mehr zu erfahren.

Wie testet man DMARC?

Sie können DMARC testen, indem Sie unseren DMARC-Prüfer Werkzeug kostenlos testen.

Was bedeutet DMARC in Netzwerken?

DMARC bewahrt die Integrität der Netzwerkkommunikation und verhindert, dass sich Unbefugte über E-Mail als Netzwerkgeräte oder -dienste ausgeben.

DMARC

5. April 2023/von Ahona Rudra

DMARC-Einführung in Australien

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Bedrohungsakteure manipulieren in der Regel die digitale Kommunikation, um Systeme zu kompromittieren. So kann ein Angreifer beispielsweise Social Engineering einsetzen, um ein Ziel davon zu überzeugen, einen bösartigen Anhang zu öffnen oder einem Link zu einer Website zu folgen, die auf einem vom Angreifer kontrollierten Server gehostet wird. Und was ist ein besserer Weg, um potenzielle Ziele zu erreichen, als gefälschte E-Mails? 

Heutzutage ist die E-Mail eine universelle Form der Kommunikation. Jeder nutzt sie und jeder kann sie empfangen. Daher haben sich Initiatoren dies zunutze gemacht, indem sie das Netzwerksystem mit Spamming verseuchen. Indem sie Kopfzeilen und Absenderadressen verändern und wichtige Persönlichkeiten als Pseudonyme verwenden, lassen sie ihren Link echt aussehen, und wir ignorieren in der Regel die Überprüfung des echten. 

Unternehmen können ihre Benutzer besser vor gefälschten E-Mails schützen, indem sie sicherstellen, dass ihre E-Mail-Systeme E-Mail-Authentifizierungsprotokolle wie SPF, DKIM und DMARC-Richtlinien für eingehende E-Mails verwenden und anwenden. Die E-Mail-Authentifizierung hat sich bei der Bekämpfung von gefälschten E-Mails und der Wahrung der Markenintegrität und der Domain-Reputation als wirksam erwiesen.

Warum ist die sofortige Einführung von DMARC in Australien notwendig?

Allein im Jahr 2020 meldeten australische Unternehmen einen Verlust von 176,1 Mio. US-Dollar durch Betrug. 75 % davon waren auf Phishing-Angriffe zurückzuführen, die mit gefälschten E-Mails durchgeführt wurden. Die Höhe des verursachten finanziellen Schadens hat sich seit 2019 fast verdoppelt und es wird erwartet, dass er bis Ende 2021 nur noch steigt. Vollständigen Bericht anzeigen.

Im Vergleich zu den USA ist die DMARC-Akzeptanzrate in Australien jedoch deutlich geringer. Um gefälschte E-Mails zu bekämpfen, sollten australische Unternehmen neben anderen E-Mail-Authentifizierungs- und Sicherheitsprotokollen umgehend DMARC implementieren, um ihre Domain vor Impersonation und Missbrauch zu schützen. Dies würde wiederum finanzielle Schäden durch Datenschutzverletzungen und Cyberkriminalität reduzieren.

Wie funktioniert die E-Mail-Authentifizierung?

Authentifizierung Ihrer Quellen mit SPF

Der Prozess, Ihre E-Mails zu verifizieren und sicher zu machen, beginnt mit der Authentifizierung Ihrer Sendequellen mit Sender Policy Framework (SPF). Es ist ein einfacher Weg, um E-Mail-Spam zu reduzieren und gefälschte E-Mails zu erkennen. Auf einer hohen Ebene funktioniert es, indem Sie DNS-Einträge einrichten, die angeben, welche Mailserver berechtigt sind, die E-Mails Ihrer Domain zu versenden. Wenn ein legitimer Mailserver versucht, eine E-Mail in Ihrem Namen zu senden, überprüft der empfangende Mailserver die Identität des sendenden Servers anhand Ihres veröffentlichten SPF-Eintrags.

Herausforderungen für Domaininhaber

Bei der Verwendung von SPF können Domaininhaber:

  • Überschreiten des Limits von 10 DNS-Lookups
  • Überschreitung der SPF-Datensatzlänge von 512 Zeichen
  • Sie sind sich der von ihren ESPs implementierten Änderungen nicht bewusst

Automatische SPF-Flattening-Tools gehen auf diese Herausforderungen ein und helfen bei der nahtlosen Implementierung des Protokolls und der Erfahrung mit einem optimierten SPF-Eintrag.

Weisen Sie Ihren ausgehenden E-Mails mit DKIM kryptografische Signaturen zu

DKIM verwendet Kryptografie, indem es in jede ausgehende E-Mail einen zusätzlichen Header einfügt, den der sendende Mailserver mit seinem privaten Schlüssel signiert. Empfangene Mailserver können diese Header nehmen und den öffentlichen Schlüssel verwenden, um zu überprüfen, dass die E-Mail während der Übertragung nicht verändert wurde. DKIM fungiert als zusätzliche Sicherheitsebene und kann verwendet werden, um die Legitimität von weitergeleiteten E-Mails zu kennzeichnen, die SPF nicht bestehen können.

Wie ergänzt DMARC SPF und DKIM?

Sowohl SPF als auch DKIM haben ein gemeinsames Manko. Der From:-Header, also der sichtbare Header, kann von Angreifern leicht manipuliert werden, um Ihre Domain zu fälschen und Ihre Empfänger zu täuschen. DMARC hilft Ihnen bei der Abwehr von Fälschern, indem es den From: Header, den Return-Path Header und den DKIM-Signatur-Header abgleicht, um eine Übereinstimmung zu finden. Wird keine Übereinstimmung gefunden, entscheidet die vom Domaininhaber definierte DMARC-Richtlinie, ob die gefälschte E-Mail zugestellt, als Spam markiert oder komplett verworfen wird.

DMARC-Berichte ermöglichen es Ihnen, intelligentere Entscheidungen für Ihre Domains zu treffen, indem Sie die Authentifizierungsergebnisse anzeigen. In diesem Bericht können Sie Authentifizierungsergebnisse auf Domänenebene und Authentifizierungsergebnisse auf Nachrichtenebene für E-Mails, die SPF- und DKIM-Prüfungen bestehen oder nicht bestehen, sowie forensische Informationen über bösartige Aktivitäten auf Ihrer Domäne anzeigen.

Holen Sie mit dem DMARC Report Analyzer noch mehr aus Ihren E-Mail-Kanälen in Australien heraus. Registrieren, aktivieren und übermitteln Sie eine DMARC-Richtlinie, die Ihnen die Authentifizierungsergebnisse Ihrer E-Mails meldet und Ihnen hilft, gefälschte E-Mails schneller zu bekämpfen. Jetzt kostenlos für DMARC anmelden

DMARC

31. Mai 2021/von Ahona Rudra

2021 Checkliste für den DMARC-Einsatz

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Im Jahr 2021 hat sich die Akzeptanz von E-Mail-Sicherheitslösungen wie DMARC erhöht, daher wird diese DMARC-Checkliste verschiedene Maßnahmen aufzeigen, die Sie ergreifen können, um Ihre Sicherheit zu stärken. Die Implementierung von DMARC in Ihrem Unternehmen ist im Jahr 2021 zweifellos ein Muss, da seit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie vermehrt Remote-Arbeitsumgebungen genutzt werden und die Zahl der E-Mail-Betrugs- und Domain-Spoofing-Versuche steigt. Aber einfach nur einen DMARC-TXT-Eintrag in Ihrem DNS zu veröffentlichen und das Protokoll für Ihre Domain zu konfigurieren, reicht nicht aus! Dies sind die Schritte, die Sie zu Ihrer DMARC-Checkliste im Jahr 2021 hinzufügen müssen, um das Beste aus Ihrer DMARC-Softwarelösung herauszuholen!

Wichtige Punkte, die Sie Ihrer DMARC-Checkliste hinzufügen sollten

1. Allmählich zu einer Ablehnungspolitik übergehen

Wenn Sie mit der E-Mail-Authentifizierung beginnen, ermöglicht Ihnen der empfohlene Richtlinienmodus "none" nicht nur, sich an das neu implementierte Protokoll zu gewöhnen, sondern hilft Ihnen auch, Ihren E-Mail-Fluss effektiv zu überwachen. Der Hauptzweck der DMARC-Konfiguration besteht jedoch darin, Ihre Domain vor Spoofing zu schützen, was mit einer "none"-Richtlinie nicht erreicht werden kann. Die Umstellung auf eine DMARC-Durchsetzungsrichtlinie mit Ablehnen/Quarantäne kann Ihnen helfen, maximalen Schutz gegen Impersonation zu erlangen. Unser DMARC-Analysator hilft Ihnen bei der reibungslosen Umstellung auf eine erzwungene Richtlinie, ohne dass Ihre E-Mail-Zustellbarkeitsrate leidet.

2. Aktivieren Sie die DMARC-Überwachung für Ihre Domain

Falls Sie es noch nicht wussten: DMARC bietet Domain-Besitzern auch einen Berichtsmechanismus, mit dem sie Informationen über Authentifizierungsergebnisse und Sendequellen erhalten können. Diese Berichte werden in einem XML-Dateiformat versendet und liefern Ihnen eine Fülle von Informationen über jede E-Mail, die von Ihrer Domain aus versendet wird, die zugrunde liegenden IP-Adressen, Hostnamen usw. Für ein ungeübtes Auge kann das Lesen von XML-Berichten jedoch schwierig sein. PowerDMARC macht DMARC-Berichte menschenlesbar und kohärent mit organisierten Anzeigeformaten, nach denen die Berichte gefiltert werden können:

  • Senden von Quellen
  • Hosts
  • Ergebnisse
  • Meldepflichtige Organisationen
  • Land
  • Geolocations
  • Ausführliche Statistik

3. Überschreiten Sie niemals die SPF-Hartgrenze

Der RFC für SPF hat strenge Richtlinien bezüglich der Anzahl der DNS-Lookups, die pro Authentifizierungsprüfung erlaubt sind. Bislang sind maximal 10 Lookups erlaubt, bei deren Überschreitung SPF nicht mehr funktioniert. Ohne externe Hilfe ist es fast unmöglich, unter diesem Limit zu bleiben, wenn man bedenkt, dass Unternehmen täglich verschiedene Cloud-Dienste von Drittanbietern nutzen müssen. Das macht es für Domain-Besitzer zu einem echten Ärgernis. SPF-Flattening kann Ihnen helfen, unter dem Limit zu bleiben und die E-Mail-Zustellbarkeit zu gewährleisten, sodass Sie eine nahtlose SPF-Authentifizierung haben.

4. Verbessern Sie die Sicherheitsbewertung Ihrer Domain

Die Sicherheit Ihrer Domain hängt von vielen Faktoren ab. Möglicherweise haben Sie syntaktische Fehler in Ihren veröffentlichten Authentifizierungsdatensätzen, Sie haben Ihre Protokolle mit dem falschen Richtlinienmodus konfiguriert oder Sie haben bestimmte Protokollimplementierungen komplett ausgelassen.

All diese Fehler können dazu beitragen, dass Ihre Domain mehr und mehr anfällig für E-Mail-Betrug und Domain-Missbrauch wird. Überprüfen Sie Ihre Domain von Zeit zu Zeit, um Ihre Datensatzkonfigurationen (für DMARC, SPF, DKIM, BIMI, MTA-STS, TLS-RPT) zu verbessern und Fehler zu beheben, um eine robuste E-Mail-Sicherheitslage in Ihrer Organisation zu erhalten.

Melden Sie sich noch heute für Ihren kostenlosen DMARC-Test an!

DMARC

Mai 14, 2021/von Ahona Rudra

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