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Microsoft sperrt alte E-Mail-Exchange-Server

Mircrosoft blockiert alte Email Exchange Server

Mircrosoft blockiert alte Email Exchange Server

Lesezeit: 3 min

Die Entscheidung von Microsoft, alte E-Mail-Exchange-Server zu sperren, hat bei vielen Unternehmen und IT-Fachleuten für Gesprächsstoff gesorgt. Diese Entscheidung hat bei denjenigen, die noch ältere Versionen von Exchange-Servern verwenden, erhebliche Bedenken ausgelöst. Das Ziel von Microsoft ist es, die Sicherheit seiner Produkte zu verbessern, indem veraltete Software, die nicht mehr unterstützt wird, aus dem Verkehr gezogen wird.

In diesem Blogbeitrag erörtern wir die Gründe für die Entscheidung von Microsoft, alte E-Mail-Exchange-Server zu sperren, und die Auswirkungen dieser Entscheidung auf Unternehmen. Wir werden auch einige Lösungen für Unternehmen anbieten, die noch ältere Versionen von Exchange-Servern verwenden.

Warum blockiert Microsoft alte E-Mail-Exchange-Server?

Microsoft hat angekündigt, dass es Verbindungen von älteren Versionen von Exchange-Servern, die bestimmte Anforderungen nicht erfüllen, blockieren wird. Diese Entscheidung basiert auf dem Engagement des Unternehmens, die Sicherheit seiner Produkte zu verbessern und seine Kunden vor Cyber-Bedrohungen zu schützen.

Ältere Versionen von Exchange-Servern, wie z. B. Exchange 2010, haben das Ende ihres Support-Lebenszyklus erreicht, was bedeutet, dass Microsoft keine Sicherheitsupdates und keinen Support mehr für diese Versionen bereitstellt. Dies macht diese älteren Versionen anfällig für Cyberangriffe, die sensible Geschäftsinformationen gefährden und zu finanziellen Verlusten führen können.

Darüber hinaus entsprechen ältere Versionen von Exchange-Servern nicht den von Microsoft festgelegten Sicherheitsstandards. Diesen älteren Versionen fehlen die modernen Sicherheitsfunktionen, die in neueren Versionen von Exchange-Servern enthalten sind, was sie anfälliger für Cyberangriffe machen kann.

Auswirkungen der Entscheidung von Microsoft auf Unternehmen

Unternehmen, die noch ältere Versionen von Exchange-Servern verwenden, sollten umgehend Maßnahmen ergreifen, um dieses Problem zu beheben. Andernfalls kann es zu ernsthaften Sicherheitsrisiken kommen, die auch den täglichen Betrieb stören können.

Darüber hinaus sollten Unternehmen auch andere Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz ihrer E-Mail-Konten in Erwägung ziehen, wie z. B. die Verwendung einer Multi-Faktor-Authentifizierung, die regelmäßige Aktualisierung von Passwörtern, die Schulung von Mitarbeitern zur Erkennung und Vermeidung von Phishing-Angriffen und die Implementierung von DMARC für Office 365.

Schlussfolgerung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entscheidung von Microsoft, Verbindungen von älteren Versionen von Exchange-Servern zu blockieren, auf seinem Engagement beruht, die Sicherheit seiner Produkte zu verbessern und seine Kunden vor Cyber-Bedrohungen zu schützen. Unternehmen, die noch ältere Versionen von Exchange-Servern verwenden, müssen Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass ihre E-Mail-Konten sicher und zugänglich bleiben. Ein Upgrade auf eine neuere Version des Exchange-Servers, der Wechsel zu Microsoft 365 oder die Nutzung einer E-Mail-Lösung eines Drittanbieters sind praktikable Lösungen für Unternehmen, die noch ältere Versionen von Exchange-Servern verwenden.

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