Wichtiger Hinweis: Google und Yahoo werden DMARC ab April 2024 vorschreiben.
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Wichtige Tipps zur E-Mail- und Internetsicherheit für College-Studenten

Unverzichtbare E-Mail-Sicherheitstipps für Hochschulstudenten
Lesezeit: 5 min

Ihre E-Mail ist einer der wichtigsten digitalen Werte und Identitäten, denn sie hilft Ihnen, Konten auf anderen Plattformen zu erstellen. Sie ist auch das zentrale Internet-Kommunikationstool in akademischen Einrichtungen und Hochschulen. Laut einer Analyse von Sprinto haben Cyberangriffe auf Bildungseinrichtungen im letzten Jahr um 75 % zugenommen. Wenn Sie Ihre E-Mails von Hackern fernhalten, sind Sie auch auf vielen anderen digitalen Plattformen weniger gefährdet, was angesichts der steigenden Zahl von Cyberangriffen eine zusätzliche Sicherheitsstufe darstellt.

Um Ihre E-Mails zu schützen, müssen Sie auf Ihre Passwörter, Gadgets und die Links achten, die Sie verwenden. Auch die Orte, an denen Sie Ihre E-Mails weitergeben, können Sie entweder gefährden oder von Gefahren fernhalten. Im Folgenden finden Sie wichtige Informationen zur E-Mail-Sicherheit, die jeder Student während seines Studiums und darüber hinaus beachten sollte. Aber warum sind Studenten häufig das Ziel von Identitätsdieben?

Warum sind College-Studenten häufig das Ziel von Identitätsdieben?

Das College ist ein perfekter Ort für Cyberkriminelle. Studenten jonglieren mit unzähligen Logins für Websites und Apps. Die meisten nutzen ein oder zwei Geräte für alles. Von sozialen bis hin zu finanziellen Konten ist alles dabei. Das macht sie verwundbar.

Viele begrüßen auch die gemeinsame Nutzung von Informationen in dieser "Always-on"-Ära. Die digitale Weitergabe von Daten ist jedoch ein gefundenes Fressen für Hacker. Details wie Adressen, Nummern, Sicherheitsantworten - der Traum eines jeden Betrügers.

Auch die Wahrnehmung spielt eine Rolle. Cyber-Kriminelle gehen davon aus, dass Schüler und Studenten lässig sind. Schwache Wachsamkeit oder unzureichende Nutzung von Schutzmaßnahmen wie z. B. der Zwei-Faktor-Authentifizierung. Studenten scheinen also eine leichte Zielscheibe zu sein.

Die schiere Menge hilft auch nicht weiter. Hochschulen haben Zehntausende von potenziellen Zielpersonen auf einem Fleck. Für Identitätsdiebe ist die Saison auf dem Campus eröffnet.

Der Bericht von PowerDMARC über den Stand der Einführung der E-Mail-Authentifizierung ergab, dass 48,1 % der untersuchten .edu-Domänen nicht gegen E-Mail-Missbrauch geschützt waren. Darüber hinaus hatten 26,4 % der untersuchten .edu-Domains nicht einmal vorläufige Authentifizierungsprotokolle wie SPF implementiert. Dies beweist, dass mehrere bekannte Organisationen im akademischen Bereich immer noch keine grundlegenden Schutzmaßnahmen gegen E-Mail-Impersonation und -Missbrauch haben, was die Notwendigkeit eines Bewusstseins für E-Mail-Sicherheit bei Bildungseinrichtungen unterstreicht.

E-Mail-Sicherheitstipps für Studenten 

E-Mails sind oft der Ausgangspunkt für Identitätsdiebstahl. Sobald ein Phishing-Link oder ein infizierter Anhang in den Posteingang eines Studenten gelangt, verschaffen sie sich Zugang zu einer Hintertür. Mit den gestohlenen Zugangsdaten plündern die Gauner die Universitätskonten nach sensiblen persönlichen und finanziellen Daten. Heutzutage ist der Schutz Ihrer E-Mails nicht mehr wegzudenken. Befolgen Sie die folgenden Tipps zur Internetsicherheit für Studierende, um Ihren Posteingang zu schützen und Datendiebe abzuwehren:

1. Sichere Internetverbindung gewährleisten

Eine der bequemsten Möglichkeiten, einen potenziellen Cyberangriff zu vermeiden, ist die Filterung aller Ihrer Aktionen über ein sicheres Internet mit fortschrittlichen Sicherheitsfunktionen. Dazu gehören kostenloser Virenschutz von Drittanbietern, Software zum Schutz vor Datenverlust, E-Mail-Sicherheitsfunktionen sowie integrierte Firewalls und Zugangskontrollen. Wenn Sie sich also schon seit langem nach Sicherheit sehnen, empfehlen wir Ihnen, sich über die besten verfügbaren
Optionen in Ihrer Nähe zu suchen, um zumindest einige Sicherheitsfunktionen ohne großen Aufwand zu erhalten.

2. Ein sicheres Passwort erstellen

Ein Passwort ermöglicht den Zugang zu Ihrem E-Mail-Konto. Es sollte stark genug sein, um Hacker und Personen, die Ihr Konto kompromittieren wollen, fernzuhalten. Ein sicheres Passwort besteht aus Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen. Ihre E-Mail-Plattform wird Sie über die Länge des besten Passworts informieren. 

Für die Cybersicherheit von Schülern und Studenten ist es wichtig, dass Sie bei der Erstellung eines Passworts nicht dieselben Wörter verwenden, mit denen Sie das Konto registriert haben. Das macht das Passwort leichter zu erraten, wenn ein Hacker es auf Sie abgesehen hat. Möglicherweise müssen Sie das Passwort von Zeit zu Zeit ändern, insbesondere wenn Sie eine Benachrichtigung über eine versuchte Kompromittierung erhalten. 

3. Verwenden Sie unterschiedliche Passwörter für jedes Konto

Jeder Schüler hat mehrere Online-Konten, von sozialen Medien bis hin zu Bildungsseiten und Schulportalen. Verwenden Sie keine doppelten Passwörter für diese Konten. Wenn ein Konto kompromittiert wird, sind auch alle anderen betroffen, da das Sicherheitspasswort ähnlich ist. 

Sie fragen sich vielleicht, ob jemand meine Hausaufgaben für mich machen online erledigen, ohne meine Identität preiszugeben? Bei Schreibdiensten müssen Sie ein Konto einrichten. Falls die Konten kompromittiert werden, wird Ihre Kommunikation mit dem Schreibdienst aufgedeckt. Dies könnte Ihr Image trüben und Ihrer Karriere schaden. Wiederholen Sie keine Passwörter und verwenden Sie keine vorhersehbaren Muster, die Hacker erkennen können.

4. Öffnen Sie keine Anhänge oder Links, denen Sie nicht trauen können

 

Spam- und Phishing-E-Mails kommen mit bösartigen Anhängen oder Links, die Sie zum Klicken verleiten sollen. Klicken Sie nicht auf die Links und laden Sie keine Dokumente herunter, die Sie nicht authentifizieren können. Hacker nutzen diese Tricks, um Sie zur Eingabe Ihres Passworts zu bewegen, mit dem sie Ihr Konto übernehmen.

Anhand des HTML-Codes eines Links können Sie seine Authentizität feststellen. Einige der Links sehen gewöhnlichen Websites oder Konten in sozialen Medien ähnlich. Sie werden daher unbewusst darauf klicken. Geben Sie den Link manuell in einen anderen Browser ein, um seine Echtheit zu prüfen. 

5. Geben Sie keine E-Mail-Adressen auf Websites preis, denen Sie nicht vertrauen

Die Übermittlung einer E-Mail an eine Website geht mit der Zustimmung zu ihrer Verwendung einher. Einige Websites verwenden die E-Mails für Phishing-Expeditionen oder zur Erstellung gefälschter Konten unter Verwendung Ihrer Anmeldedaten. Geben Sie Ihre E-Mail-Adresse nur dann an eine Website oder ein Portal weiter, wenn Sie deren Originalität nachweisen können. 

E-Mail-Adressen können verwendet werden, um Informationen an Ihre Kontakte oder Mitarbeiter zu senden. Sie liefern Informationen, die zur Kompromittierung Ihres Kontos verwendet werden können. Sie müssen auch prüfen, inwieweit Sie einer Website Ihre Zustimmung erteilen, wenn Sie Ihre E-Mail-Adresse angeben. Sie sollte die E-Mail-Sicherheit für Schüler und Studenten vor Hackerangriffen gewährleisten, die auf Ihre E-Mails abzielen. 

6. Senden Sie keine persönlichen Informationen per E-Mail

 

E-Mails sind für die Kommunikation gedacht. Sie bieten zwar Speicher- und Zustelldienste, sollten aber nicht zur Weitergabe wichtiger persönlicher Informationen verwendet werden. Passwörter und Sicherheitsfragen sollten nicht als Entwürfe in Ihrer E-Mail gespeichert werden. Sie sollten auch nicht per E-Mail an Dritte weitergegeben werden. 

Falls ein Hacker in Ihre E-Mail-Adresse eindringt, kann er die über die E-Mail gesendeten Sicherheitsdaten verwenden, um andere Konten zu kompromittieren. In den meisten Fällen können Sie E-Mails abbestellen zu einem vernünftigen Zeitpunkt. Schreiben Sie das Passwort nirgendwo anders hin. Solche Schwachstellen machen es Hackern leicht, Ihr Konto zu kompromittieren.

7. Abmelden von Geräten und Sichern mit Passwörtern

Die Schüler verwenden mehrere Geräte wie Laptops und Mobiltelefone, um auf E-Mail-Konten zuzugreifen. Einige dieser Geräte werden gemeinsam genutzt oder können von Dritten verwendet werden. Zum Beispiel können Sie einem Mitbewohner erlauben, Ihren Laptop zu benutzen, um einen Film zu sehen oder eine Hausarbeit zu schreiben. Bevor Sie Ihre persönlichen Geräte mit Ihren Freunden teilen, müssen Sie sich bei allen Konten abmelden. Dadurch werden Ihr Gerät und Ihre digitalen Konten vor Kompromissen geschützt und die Sicherheit Ihrer Daten gewährleistet. 

8. Aktualisieren Sie Ihre Anwendungen und Betriebssysteme 

Hacker haben es auf Geräte abgesehen, deren Sicherheit beeinträchtigt ist. Eine veraltete App oder ein veraltetes Betriebssystem ist anfällig für Hackerangriffe. Durch Upgrades und Aktualisierungen nutzen Sie die neuesten Sicherheitsfunktionen. So bleibt Ihr Konto geschützt. 

Kontinuierliche E-Mail- und Internet-Sicherheitstipps für dauerhafte Sicherheit

E-Mails und das Internet sind für das Leben an der Universität unerlässlich. Studierende sind jedoch ernsthaften Online-Bedrohungen wie Hackerangriffen und Identitätsdiebstahl ausgesetzt. Deshalb ist die Sicherheit im Internet so wichtig. Als erste Maßnahme zur E-Mail-Sicherheit müssen die Studierenden ein Bewusstsein für Cyber-Bedrohungen und Angriffstaktiken entwickeln, die häufig von böswilligen Akteuren angewandt werden. Dann können die Schüler die digitale Welt und ihre Vorteile selbstbewusst nutzen.

Cyber-Risiken sind zwar bekannt, aber der Verzicht auf Technik oder Internetnutzung ist keine Lösung! Sie können mit unseren spezifischen Tipps wachsam bleiben oder mit einem Experten für Domainsicherheit sprechen, wenn Sie ein Online-Unternehmen sind, das Unterstützung bei der E-Mail-Sicherheit benötigt. Kontaktieren Sie uns jetzt!

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