Es ist wichtig, dass Sie sich der Risiken bewusst sind, die mit Ihrer Reise verbunden sind. Die Risiken ergeben sich aus der mangelnden Vertrautheit mit der örtlichen Umgebung und der Tatsache, dass Sie ein leichtes Ziel für Verbrechen sind. Wahrscheinlich werden Sie auch öffentliches WLAN nutzen, weil Sie sich dringend mit einigen Problemen online auseinandersetzen müssen.
Auch der Verlust Ihres mobilen Geräts oder Tablets ist keine Seltenheit. Dies setzt Sie jedoch dem Risiko von Cybersecurity-Angriffen auf Reisen aus. Solche Angriffe setzen Sie finanziellen Verlusten und Identitätsbedrohungen aus. Auch Ihr Ruf kann geschädigt werden, was zu Vertrauensverlust und öffentlicher Kritik führt. In diesem umfassenden Artikel erfahren Sie mehr über die Zunahme von Cyberangriffen und darüber, wie Sie sich schützen können. Doch zunächst sollten Sie sich über die häufigsten Cyberbedrohungen auf Reisen informieren.
Wichtigste Erkenntnisse
- Reisende sollten sich der Risiken bewusst sein, die mit öffentlichem Wi-Fi verbunden sind, da hier oft keine angemessenen Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden.
- Phishing- und Social-Engineering-Angriffe sind weit verbreitet, wobei sich Kriminelle als vertrauenswürdige Einrichtungen ausgeben, um vertrauliche Informationen zu stehlen.
- Der Diebstahl oder Verlust von Geräten kann zu erheblichen Datenschutzverletzungen führen, weshalb es unerlässlich ist, Funktionen zum Fernlöschen und Sperren zu aktivieren.
- Die Verwendung von sicheren und eindeutigen Passwörtern zusammen mit der Multifaktor-Authentifizierung kann das Risiko eines unbefugten Zugriffs auf Konten erheblich verringern.
- Um Malware-Infektionen zu vermeiden, sollten Reisende öffentliche Ladestationen meiden und stattdessen Steckdosen oder tragbare Ladegeräte nutzen.
Häufige Bedrohungen der Cybersicherheit auf Reisen, denen Sie ausgesetzt sein können
Ständig unterwegs zu sein, bringt Sie in eine gefährliche Lage. Statistisch gesehen kommt es alle 39 Sekunden zu einem Cyberangriff. Als Reisender sind Sie wahrscheinlich einzigartigen Cyberangriffen ausgesetzt, wie z. B.:
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1. Öffentliche Wi-Fi-Risiken
Es ist wichtig, auch unterwegs mit seinen Mitarbeitern in Kontakt zu bleiben. Dies führt zur Nutzung von öffentlichem Wi-Fi an Orten wie Flughäfen und Cafés. Solche Verbindungen stellen aufgrund unzureichender Sicherheitsmaßnahmen ein Risiko dar. Sie sind beispielsweise nicht verschlüsselt, so dass sie von Personen mit böswilligen Absichten abgehört werden können. Die Nutzung öffentlicher Computer auf Reisen kann auch zu Bedrohungen aus unbekannten Quellen führen.
Auf diese Weise können Kriminelle Sitzungen entführen oder Sitzungscookies von einer von Ihnen besuchten Website stehlen. So können sie sich für Sie ausgeben und unbefugten Zugang zu Ihren Konten erhalten. Offizielle Dokumente wie Reisehinweise können helfen, indem sie auf Bedrohungen an bestimmten Orten hinweisen.
2. Phishing und Social Engineering
Andere häufige Bedrohungen sind Phishing und Social Engineering, die darauf abzielen, Sie zur Preisgabe sensibler Daten wie Passwörter zu verleiten. Bei 33 % der Cyberangriffe auf Reisende geben sich die Kriminellen als vertrauenswürdige Einrichtungen wie Fluggesellschaften oder Gepäck-Tracker die Sie benötigen, um Ihre Reisen zu rationalisieren.
Sie können auf solche Dienste abzielen, indem sie gefälschte E-Mails oder Nachrichten versenden, die vorgeben, von einem seriösen Unternehmen zu stammen. Wenn Sie sich auf die Dienste solcher Unternehmen verlassen, geben Sie möglicherweise sensible Informationen preis. Sichern Sie Ihre E-Mails mit Tools wie PowerDMARC können Sie verhindern, dass Phishing-E-Mails Ihren Posteingang erreichen, und so eine vertrauenswürdige Kommunikation auf Reisen sicherstellen."
3. Diebstahl oder Verlust des Geräts
Sie können Ihr Gerät auch verlieren, entweder durch physischen Diebstahl oder indem Sie es unbeaufsichtigt lassen. Dadurch sind Sie folgenden Risiken ausgesetzt Datenverletzungen und/oder Identitätsbedrohungen ausgesetzt, und der Kriminelle kann auch auf Ihre sensiblen Anwendungen zugreifen.
Um dies zu verhindern, sollten Sie vorsichtig sein. Sie können die Option aktivieren, Ihr Gerät aus der Ferne zu löschen und es zu sperren, falls es gestohlen wird.
4. SIM-Wechsel
Ebenfalls üblich ist das SIM-Swapping, bei dem Sie mit einem Trick dazu gebracht werden, Ihre Telefonnummer auf eine neue SIM-Karte zu übertragen. Dies gilt insbesondere bei der Nutzung von Diensten wie eSIM für Frankreich. Sobald der Kriminelle Ihr Gerät kontrolliert, sind Sie allen möglichen Risiken ausgesetzt. Sie können Ihre Nachrichten zur Multifaktor-Authentifizierung abfangen und Ihre Kontopasswörter zurücksetzen. Die Wahl eines seriösen Anbieters für solche Dienste wäre das Beste für Ihre Sicherheit.
5. Credential Stuffing und Wiederverwendung von Passwörtern
Indem sie sich die alltägliche Verwendung von Passwörtern zunutze machen, können Kriminelle die durch Hacking erlangten Zugangsdaten verwenden, um auf Ihre Konten zuzugreifen. Die Bots testen systematisch die Kombination, um festzustellen, ob sie funktioniert, und können im Erfolgsfall betrügerische Transaktionen durchführen.
Aufkommende Bedrohungen für die Cybersicherheit im Reiseverkehr
Kriminelle lassen sich ständig neue Taktiken einfallen. Daher ist es für die Sicherheit auf Reisen im Internet hilfreich, die neuen Taktiken zu kennen, die sie anwenden. Dazu gehören unter anderem:
- KI-gestützte Angriffe
Das Aufkommen der künstlichen Intelligenz hat zu neuen Formen von Angriffen geführt. Cyberkriminelle machen sich die Leistungsfähigkeit dieser Technologie zunutze, um ihre Taktiken überzeugender zu gestalten. Außerdem verwenden sie Malware, die sich mithilfe von maschinellem Lernen an ihre Umgebung anpassen kann. Dadurch kann die Malware Sicherheitsmaßnahmen effektiver umgehen und unentdeckt bleiben.
- Dateilose Malware
Die Übeltäter verwenden auch dateilose Malware, um ihre Ransomware-as-Service-Schemata durchzuführen. Diese Methode ermöglicht es ihnen, auf das Netzwerk Ihres Unternehmens zuzugreifen, ohne von Ihrem Antivirusprogramm erkannt zu werden. Auf diese Weise infizieren sie Geräte mit Malware infizieren und verlangen eine Zahlung, um den entstandenen Schaden rückgängig zu machen.
In den meisten Fällen drohen sie mit der Herausgabe vertraulicher Informationen, wenn Sie nicht zahlen. Diese Angreifer verwenden oft legitime Software-Tools, um die Angriffe auszuführen.
Die immer raffinierteren Cyberangriffe, wie dateilose Malware oder Pharming, nutzen häufig Schwachstellen in Software oder Netzwerken aus. Unternehmen, einschließlich IT-Dienstleister, spielen eine entscheidende Rolle bei der Erkennung und Eindämmung dieser Risiken und sorgen für sicherere digitale Umgebungen.
- Pharming
Auch die Umleitung legitimer Websites auf bösartige Websites ist mittlerweile üblich, das so genannte Pharming. Die Angreifer erreichen dies durch die Beeinträchtigung von DNS-Servern. Sie können auch Schwachstellen in Websites ausnutzen, um Sie zum Besuch einer betrügerischen Website, die echt zu sein scheint, zu verleiten.
Außerdem können sie gefälschte E-Commerce- oder Bank-Websites erstellen, die Sie auf Reisen nutzen. Sie werden unwissentlich Ihre Zahlungsdaten eingeben, was zu einem erheblichen Verlust führt.
Bewährte Schutztaktiken für die Reise
Es gibt einige Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um sich auf Reisen zu schützen. Im Folgenden finden Sie einige bewährte Taktiken:
- Verwenden Sie ein virtuelles privates Netzwerk
Die Verwendung eines virtuellen privaten Netzwerks um Ihre Daten auf Reisen zu schützen, ist es am besten. Das Netzwerk sichert Ihre Internetverbindung, so dass es für Kriminelle viel schwieriger ist, Ihre privaten Daten abzufangen. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie in Länder reisen, für die Reisehinweise bezüglich Cyber-Bedrohungen. Es funktioniert, weil es Ihre IP-Adresse verschleiert.
Vergewissern Sie sich, dass Sie eine von seriösen Anbietern haben und aktivieren Sie sie auf Ihren Geräten. Außerdem ist es am besten, wenn Sie:
- Verwenden Sie das leistungsstärkste VPN-Protokoll.
- Aktivieren Sie einen Kill Switch, der die Internetverbindung unterbricht, wenn die VNP-Verbindung abbricht.
- Vermeiden Sie die Verwendung von kostenlosen VPN
- DNS-Leckschutz aktivieren
- Sichere und eindeutige Passwörter festlegen
Obwohl es nicht einfach ist, ein starkes und einzigartiges Passwort für das Konto zu setzen ist ideal. Dies ist wichtig, falls Ihr Gerät verloren geht. Außerdem verhindert es das Ausfüllen von Zugangsdaten. Es verringert auch das Risiko der Wiederverwendung.
Das sicherste Passwort ist eine Passphrase oder eine zufällige Wortkombination. Wenn Sie befürchten, sie zu vergessen, verwenden Sie am besten einen Passwortmanager. Ein längeres Passwort mit bis zu 16 Zeichen wäre ideal. Stellen Sie sicher, dass Sie Passwörter für wichtige Apps wie Gepäck-Tracker festlegen, die Sie auf Reisen häufig verwenden.
- Aktivieren der Multifaktor-Authentifizierung
Außerdem sollten Sie die Multifaktor-Authentifizierung aktivieren, um eine zusätzliche Sicherheitsebene zu Ihrem sicheren Passwort zu schaffen. Diese Maßnahme ist von entscheidender Bedeutung, da sie das Risiko eines unbefugten Zugriffs erheblich verringert. Laut Google blockiert sie 100 % der automatischen Bot-Hacks. Sie erfordert das Passwort und eine zweite Verifizierungsmethode, die Sie über die Suche mit eSIM für Frankreich als Suchbegriff finden.
Die meisten Plattformen bieten benutzerfreundliche MFA-Methoden wie den Versand von SMS-Codes oder Authentifizierungs-Apps. Wählen Sie aus Effizienzgründen die stärkste Authentifizierungsmethode. Am besten wäre es, eine Push-Benachrichtigung in Ihren Apps zu aktivieren. Diese benachrichtigt Sie im Falle eines Anmeldeversuchs. Ein Backup-Code ist auch notwendig, falls Sie Ihr Gerät verlieren.
- Öffentliche Wi-Fi-Verbindungen meiden
Sie sollten es vermeiden, öffentliche WLANs für den Zugriff auf Ihr Bankkonto und damit verbundene Aktivitäten zu nutzen. Denn Online-Kriminelle können diese leicht nutzen, um an Ihre Daten zu gelangen. Verwenden Sie stattdessen sichere private Netzwerke. Diese können von einem Hotel eingerichtet werden, in dem Sie übernachten, und erfordern ein Passwort.
Alternativ können Sie auch Ihr mobiles Wi-Fi verwenden. Am besten schalten Sie auch Ihre Freigabe und Bluetooth aus. So können Sie den unbefugten Zugriff und die Verbreitung von Malware verhindern.
- Seien Sie vorsichtig bei öffentlichen Ladestationen
Die Kriminellen können auch öffentliche USB-Ladestationen nutzen, um Geräte mit Malware zu infizieren. Seien Sie daher vorsichtig bei der Verwendung solcher Geräte auf Reisen. Dazu gehört auch, dass Sie unbekannte USB-Anschlüsse meiden, auch wenn Sie sie brauchen könnten. Sie können auch Ladestationen mit Steckdosen wählen. Außerdem sollten Sie einen USB-Datenblocker verwenden, um die Übertragung zwischen Ihren Geräten zu blockieren.
Und wenn Sie solche Ladeanschlüsse verwenden müssen, schalten Sie die Datenfunktionen Ihres Geräts aus. Überwachen Sie Ihr Gerät auf ungewöhnliche Aktivitäten, und ergreifen Sie die erforderlichen Maßnahmen. Auch die Ausstattung mit einer tragbaren Powerbank kann helfen.
Es ist kein Geheimnis, dass die Unsicherheit im Internet ein großes Problem darstellt. Auf Reisen sind die Risiken noch größer. Zum Glück haben Sie die Möglichkeit, sich vor den Gefahren zu schützen. Sie können zum Beispiel ein starkes Passwort und eine mehrstufige Authentifizierung festlegen oder eine sichere Charterbuchungssoftware für Ihre Reisebuchungen verwenden.
Zusammenfassen
Beim Reisen sollte es darum gehen, neue Orte zu erkunden und Erinnerungen zu sammeln, und nicht darum, sich über Cyber-Bedrohungen Gedanken zu machen. Durch einfache Maßnahmen - wie die Verwendung sicherer Passwörter, die Aktivierung einer mehrstufigen Authentifizierung und die Vermeidung von öffentlichem WLAN - können Sie Ihre persönlichen Daten schützen, wo immer Sie auch sind. Cyberkriminelle werden immer schlauer, aber ihnen einen Schritt voraus zu sein, muss nicht kompliziert sein. Mit ein wenig Vorsicht und den richtigen Tools können Sie sich darauf konzentrieren, Ihre Reise zu genießen, ohne den zusätzlichen Stress durch Online-Risiken. Gute Reise!
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