Ihre E-Mail wurde soeben mit der Meldung "Recipient Address Rejected" zurückgewiesen: Zugriff verweigert? Es ist nicht immer die Schuld des Empfängers. Diese Nachricht ist Teil des SMTP 550 5.7.1 Familie der Bounce-Fehler. Sie kann nicht nur für Ihre Kunden, sondern auch für Sie zu einem echten Ärgernis werden. Sie können Zeit, Geld und Energie in das Schreiben der perfekten E-Mail investieren, aber wenn sie den Empfänger nicht erreicht, was nützt das dann?
Wichtigste Erkenntnisse
- Der SMTP-Fehler 550 5.7.1 signalisiert Zustellungsprobleme aufgrund von Sicherheits- oder Richtlinienproblemen.
- Gründe für die Meldung "Address Rejected: Zugriff verweigert" können SPF-, DKIM- und DMARC-Fehler sein.
- Sie können auch durch IP-/Domänen-Blacklisting, falsche oder inaktive Empfängeradressen, strenge Anti-Spam-Filter usw. bedingt sein.
- Sie können diese Fehler beheben, indem Sie Blacklists testen, die Empfängeradresse überprüfen, die richtige E-Mail-Authentifizierung sicherstellen usw.
- Zu den schnellen Lösungen gehören die Aufnahme einiger vertrauenswürdiger Domänen in die Whitelist, die Überprüfung der Server-Filterregeln, die Zusammenarbeit mit den IT-/E-Mail-Administratoren der Empfänger usw.
Was bedeutet "Empfängeradresse abgelehnt: Zugriff verweigert" bedeutet?
SMTP-Fehler 550 5.7.1 bedeutet, dass eine E-Mail aufgrund von Sicherheits- oder Richtlinienproblemen nicht zugestellt werden konnte. Dieser Fehler kann auftreten, wenn der E-Mail-Server des Empfängers sich weigert, die E-Mail anzunehmen. Vereinfacht ausgedrückt handelt es sich um eine Bounce-Back-Meldung vom Mailserver des Empfängers.
Dies kann entweder daran liegen, dass die E-Mail als Spam angesehen wird, die E-Mail-Authentifizierungskriterien nicht erfüllt werden oder die IP-Adresse auf einer schwarzen Liste steht.
Der Code "550 5.7.1" ist der übliche, allgemein akzeptierte Code für Probleme, die durch Authentifizierungslücken oder Inhaltsfilterungsrichtlinien entstehen. Obwohl der Code standardisiert ist, kann der angezeigte Wortlaut von einem Server zum anderen variieren. Er könnte zum Beispiel so aussehen: "550 5.7.1 Nachricht aufgrund von Inhaltsbeschränkungen abgelehnt".
Gründe für "Adresse abgelehnt: Zugriff verweigert"
Es kann verschiedene Gründe für das Problem "Recipient Address Rejected: Zugriff verweigert"-Problem. Die Sicherheitsrichtlinien des Empfängerservers können die Zustellung aufgrund der unten aufgeführten allgemeinen Auslöser blockieren:
Auf der schwarzen Liste stehende IP/Domäne
Wenn Ihre IP-Adresse zuvor wegen böswilligen oder spammigen Verhaltens aufgefallen ist, kann sie auf eine schwarze Liste geraten. Dies kann dazu führen, dass die Richtlinien des Empfangsservers die E-Mail sofort zurückweisen. Dies ist eine proaktive, präventive Maßnahme auf ihrer Seite, um ihre Domänen vor bösartigen, betrügerischen Absendern zu schützen.
SPF/ DKIM/ DMARC-Fehlschläge
Wenn SPF, DKIM und DMARC versagen oder falsch konfiguriert sind, kann der Server des Empfängers die Zustellung Ihrer Nachricht ablehnen. Dies kann auch passieren, wenn Sie die falschen Anmeldedaten zum Senden von E-Mails verwenden. Ähnlich wie bei den oben genannten schwarzen Listen geht es auch hier darum, den Empfänger vor böswilligen Akteuren, Spoofing und Phishing zu schützen.
Strenge Anti-Spam-Filter
Wenn der Server des Empfängers strenge Anti-Spam-Filter einsetzt, können diese Ihre E-Mails sogar wegen des minderwertigen Inhalts der Nachricht blockieren. Die Verwendung von Spam-ähnlichen Wörtern und Ausdrücken kann dazu führen, dass Ihre Nachricht sofort zurückgewiesen wird. Strenge Anti-Spam-Filter achten auch auf den Ruf des Absenders. Wenn Ihr Ruf schlecht ist, müssen Sie damit rechnen, dass Ihre Nachricht abgelehnt wird.
Ungültige Empfängeradresse (Tippfehler, deaktivierte Konten)
Bei ungültigen, deaktivierten Konten wird möglicherweise die Meldung "Adresse abgelehnt: Zugriff verweigert" angezeigt. Bei Tippfehlern in der Adresse kann die Adresse als ungültig oder nicht existent angesehen und abgelehnt werden.
Fehlersuche bei "Adresse abgelehnt: Zugriff verweigert" - Ein Leitfaden für Absender
Im Folgenden finden Sie einige Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um das Problem "Adresse abgelehnt" zu beheben: Zugriff verweigert" zu beheben.
1. Überprüfen Sie die Empfängeradresse
Eine schnelle und einfache Möglichkeit, das Problem zu beheben, ist die Überprüfung der Empfängeradresse. Prüfen Sie, ob es Tippfehler, Lücken oder andere Fehler gibt, die die Adresse ungültig machen. Wenn mit der Empfängeradresse alles in Ordnung ist, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.
2. Schwarze Listen testen
Versuchen Sie herauszufinden, ob Ihre Domäne oder IP-Adresse in einer schwarzen Liste aufgeführt ist. Sie müssen nicht jede schwarze Liste manuell durchsuchen. Es gibt Online-Tools, die dies in Sekundenschnelle erledigen. Verwenden Sie PowerDMARCs Blacklist-Prüfer um Ihre Domains, E-Mails und IP-Adressen in über 200 DNS-Blacklists in Echtzeit zu überwachen.
3. Authentifizierung prüfen
SPF: include: fehlt bei Ihrem ESP?
Fehlende oder fehlerhafte "include:"-Mechanismen können häufig zu Authentifizierungsfehlern führen. Es gibt Online-SPF-Prüfer die Sie verwenden können, um sicherzustellen, dass der SPF-Eintrag Ihrer Domäne fehlerfrei ist. Die Nutzung eines solchen Dienstes informiert Sie auch darüber, ob autorisierte Sendequellen im Eintrag fehlen. Dazu gehört auch der wichtigste, Ihr E-Mail-Dienstanbieter (ESP).
DKIM: Schlüsselrotation erforderlich?
Vergewissern Sie sich, dass Ihr DKIM aktiviert ist und die Schlüssel gültig sind. Wenn Sie vermuten, dass Ihr Schlüssel kompromittiert oder veraltet ist, ist es Zeit für eine DKIM-Schlüsselrotation. Auch wenn Sie keinen solchen Verdacht haben, sollten Sie Ihren Schlüssel alle 6-12 Monate erneuern. Sie können auch den DKIM-Checker von PowerDMARC verwenden, um sicherzustellen, dass Ihr DKIM in gutem Zustand ist.
DMARC: Ist die Richtlinie zu streng (p=reject)?
Wenn Sie Ihre DMARC-Richtlinie auf "ablehnen" (p=reject) setzen, werden alle nicht authentifizierten E-Mails blockiert. Um dies zu vermeiden, können Sie mildere Richtlinien in Betracht ziehen. Für die Fehlersuche können Sie auf die Richtlinien "none" oder "quarantine" umschalten. Wenn alles in Ordnung ist, können Sie wieder zu "Ablehnen" wechseln. Generell sollten Sie immer mit einer milden Richtlinie beginnen und erst nach und nach zu strengeren Richtlinien übergehen. Wenn Sie Ihren DMARC-Datensatz überprüfen und validieren müssen, können Sie einen DMARC-Prüfer.
4. Reduzieren Sie Spam-Auslöser
Versuchen Sie, keine URL-Verkürzungen zu verwenden, da diese die Anti-Spam-Filter veranlassen können, Ihre Nachricht zu blockieren. Verzichten Sie außerdem auf spammige Sprache und einen übermäßig werblichen Ton. Entfernen Sie Wörter wie "schnelles Geld", "kostenlose Testversion" usw., und schauen Sie, ob das Problem behoben wird. Achten Sie darauf, dass Ihre Inhalte immer ansprechend, relevant, persönlich und wertvoll sind.
5. Kontaktieren Sie das IT-Team des Empfängers
Wenn Sie alle oben genannten Methoden ausprobiert haben und nicht wissen, was das Problem verursacht hat, wenden Sie sich an das IT-Team des Empfängers. Im Internet gibt es viele Mustervorlagen für Anfragen, so dass Sie die Nachricht nicht von Grund auf neu verfassen müssen.
Lösungen für Empfänger, die mit "Adresse abgelehnt: Zugriff verweigert"
Sie können das Problem "Address Rejected: Zugriff verweigert" beheben, indem Sie die folgenden Schritte ausführen:
Server-Filterregeln prüfen
Prüfen Sie, ob die Filter- und Anti-Spam-Regeln des Servers nicht zu streng sind. Wenn dies der Fall ist, werden möglicherweise sogar legitime, sichere E-Mails blockiert. Dies gilt insbesondere für legitime E-Mails von neuen oder externen Absendern.
Bestimmte Domains/IPs auf die Whitelist setzen oder zulassen
Sie helfen Ihren vertrauenswürdigen Domänen und IP-Adressen, die allgemeinen Filtermechanismen zu umgehen. Dazu müssen Sie sie lediglich in die Whitelist oder die Liste der sicheren Absender des Servers aufnehmen. Auf diese Weise können Sie auch das oben erwähnte Problem der strengen Serverfilterung umgehen.
Überprüfen Sie die Empfänger-Mailserver-Protokolle für weitere Details
Sie können die Mailserverprotokolle des Empfängers zu Ihrem zuverlässigen Freund machen. Sie können Ihnen helfen zu verstehen, warum eine bestimmte E-Mail abgelehnt wurde. Sie sind wie der vertrauenswürdige und aufmerksame Freund, der Ihnen genau sagt, warum Ihr Schwarm Sie nicht mag.
Ändern Sie die Sicherheitseinstellungen des Mailservers, wenn diese zu streng sind
Versuchen Sie, Ihre Spam-Schwellenwerte herabzusetzen oder unnötige Blockierungsregeln abzuschaffen. Wenn die Sicherheitseinstellungen Ihres Mailservers zu streng sind, können sie sonst legitime E-Mails blockieren. Wählen Sie einen entspannteren Ansatz, sowohl bei der E-Mail-Kommunikation als auch bei Chats mit Ihrem Schwarm. Wer mag schon einen zu ernsten Partner?
Arbeiten Sie mit ihrer IT/E-Mail-Verwaltung zusammen, um Zustellungsprobleme zu beheben
Arbeiten Sie mit den IT- oder E-Mail-Administratoren der Empfängerorganisation zusammen, um wiederkehrende Probleme zu lösen. Dieser kooperative Ansatz kann Ihnen helfen, Probleme schneller und effektiver zu lösen. Sie müssen nicht allein kämpfen, vor allem nicht, wenn Sie die richtigen Leute um sich haben.
So verhindern Sie den Fehler "Adresse abgelehnt: Zugriff verweigert"-Fehler
Nachfolgend finden Sie einige Präventionsmechanismen, mit denen sich die Wahrscheinlichkeit dieser Fehler verringern oder ausschließen lässt.
Aufrechterhaltung eines guten Rufs des Absenders.
Die Reputation Ihres Absenders kann eine große Rolle dabei spielen, ob Sie Ihre Zustellbarkeit verringern oder erhöhen. Wenn Sie ständig qualitativ hochwertige, relevante Inhalte versenden, mit denen sich die Empfänger auseinandersetzen, werden Sie wahrscheinlich eine hohe Zustellbarkeitsrate erzielen. Wenn Sie jedoch plötzlich große Mengen an E-Mails versenden oder eine spammige Sprache verwenden, sollten Sie keine guten Ergebnisse erwarten.
Geeignete Authentifizierungsprotokolle verwenden (SPF, DKIM, DMARC)
Stellen Sie sicher, dass SPF, DKIM, DMARC und andere wichtige E-Mail-Authentifizierungsprotokolle eingerichtet sind. Diese müssen korrekt konfiguriert sein und dürfen keine Fehler enthalten, da sonst der gegenteilige Effekt eintreten kann. Wenn Sie über keinen dieser Einträge verfügen, können Sie sie leicht und kostenlos erstellen:
Für SPF:
Für DKIM:
Für DMARC:
Vermeiden Sie das Versenden von verdächtigen Inhalten
Achten Sie darauf, dass Ihre Inhalte sicher sind und sicher aussehen . Vermeiden Sie Elemente, die Dringlichkeit signalisieren oder FOMO erzeugen. Fügen Sie keine Links ein, von denen Sie nicht zu 100 % wissen, dass sie sicher und zuverlässig sind. Stellen Sie sicher, dass alle Informationen in Ihren E-Mails verifiziert, getestet und korrekt sind und keine Risiken für die Empfänger bergen. Ein Fehler in diesem Bereich kann dazu führen, dass Hunderte von E-Mails nicht zugestellt werden.
Regelmäßige Überwachung der E-Mail-Leistung und Bounce-Berichte
Prüfen Sie immer die Bounce-Berichte, um detaillierte Einblicke in Ihre E-Mail-Leistung zu erhalten. Vorbeugen ist besser und einfacher als heilen. Überwachen Sie Ihre Leistung regelmäßig auf etwaige Lücken und gehen Sie diese rechtzeitig an. Später könnte es zu spät sein.
Letzte Worte
Die Meldung "Adresse abgelehnt: Access Denied" ist ein häufiges Problem bei der E-Mail-Kommunikation. Es handelt sich um eine Art Bounce-Back-Meldung, die auftritt, wenn der Mailserver des Empfängers sich weigert, die E-Mail anzunehmen. Dies kann auf Fehlkonfigurationen bei der E-Mail-Authentifizierung, auf schwarze Listen von IP-Adressen und auf zu strenge Anti-Spam-Filter zurückzuführen sein. Diese Probleme können zwar anstrengend sein, sind aber nicht schwer zu beheben.
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