Wie veröffentlicht man einen DMARC-Eintrag in 3 Schritten?
Um einen DMARC-Eintrag zu veröffentlichen und mit der Authentifizierung Ihrer E-Mails zu beginnen, müssen Sie einen TXT-Eintrag erstellen und ihn in Ihrem DNS veröffentlichen. Durch die Einrichtung eines DMARC-Eintrags können Domänenbesitzer den Empfängern mitteilen, wie sie auf E-Mails reagieren sollen, die von nicht autorisierten oder illegitimen Quellen stammen.
DMARC-Datensatz erklärt
Der DMARC-Datensatz enthält Informationen wie die Richtlinie der Domäne für den Umgang mit fehlgeschlagener Authentifizierung (Ablehnen, Quarantäne oder keine), eine E-Mail-Adresse für die Berichterstattung, um eine Rückmeldung über die Ergebnisse der E-Mail-Authentifizierung zu erhalten, sowie optionale zusätzliche Anweisungen.
DMARC trägt dazu bei, E-Mail-Spoofing und Phishing zu verhindern, indem es den E-Mail-Empfängern eine Möglichkeit bietet, legitime E-Mails von betrügerischen zu unterscheiden, wodurch das Risiko von E-Mail-basierten Betrügereien und Angriffen verringert wird.
Warum müssen Sie einen DMARC-Eintrag hinzufügen?
Unternehmen müssen einen DMARC-Datensatz hinzufügen, um ihre Domänennamen und E-Mails vor verschiedenen Formen von E-Mail-basierten Angriffen, Imitationen und Betrug zu schützen.
Hier sind einige wichtige Gründe, warum Sie einen DMARC-Eintrag hinzufügen sollten:
- E-Mail-Authentifizierung: DMARC hilft bei der Überprüfung der Authentizität von E-Mails, die von Ihrer Domäne gesendet werden.
- Schutz vor Phishing: Bei Phishing-Angriffen werden häufig bekannte Marken oder Organisationen vorgetäuscht. Durch die Einrichtung von DMARC können Sie verhindern, dass Cyberkriminelle Ihren Domänennamen nutzen, um betrügerische E-Mails an ahnungslose Empfänger zu senden.
- Zustellbarkeit von E-Mails: Ein DMARC-Eintrag trägt dazu bei, die Zustellbarkeit legitimer E-Mails von Ihrer Domäne zu verbessern, da die Empfänger legitime E-Mails sicher erkennen und nicht als Spam markieren können.
- Berichterstattung und Transparenz: DMARC umfasst auch Berichtsmechanismen, die wertvolle Einblicke in das E-Mail-Ökosystem und den potenziellen Missbrauch Ihrer Domain bieten.
Wie erstellt man einen DMARC-Eintrag?
Um einen DMARC-DNS-Eintrag für Ihre Domäne zu erstellen, stellen Sie sicher, dass Sie a) über ein zuverlässiges Tool zur Erstellung des Eintrags und b) über einen Zugang zu Ihrer DNS-Verwaltungskonsole zur Veröffentlichung des Eintrags verfügen. Folgen Sie den unten angegebenen Schritten:
1. Registrieren Sie sich auf dem PowerDMARC-Portal
Registrieren Sie sich für den Zugang zu unserem Portal mit einer E-Mail-Adresse oder melden Sie sich mit Gmail/Office365 an
2. Gehen Sie zu PowerToolbox > DMARC Record Generator
Klicken Sie im Portalmenü unter Analysetools auf PowerToolbox und gehen Sie zum DMARC-Datensatz-Generator Werkzeug.
3. Definieren Sie eine DMARC-Richtlinie und klicken Sie auf "Generieren".
Entscheiden Sie sich für eine DMARC-Richtlinie abhängig von der gewünschten Durchsetzungsstufe (keine, Quarantäne oder Zurückweisung).
Wie veröffentlicht man einen DMARC-Datensatz?
Schritt 1: Greifen Sie auf Ihre DNS-Verwaltungskonsole zu
Im Folgenden finden Sie ein Beispiel für eine cPanel-DNS-Verwaltungskonsole. Die Schritte variieren jedoch je nach Ihrem DNS-Hosting-Anbieter (z. B. Cloudflare, Godaddy, Bluehost, Amazon SES usw.).
Schritt 2: Klicken Sie auf DNS Zone Editor
Klicken Sie unter dem Abschnitt Domains auf DNS Zone editor oder Advanced Zone Editor
Schritt 3: Hinzufügen eines TXT-Datensatzes
Fügen Sie einen DMARC-Datensatz des Typs TXT (tex) hinzu und geben Sie die Details wie unten gezeigt ein. In das Feld "TXT-Daten" oder "Wert" müssen Sie Ihren zuvor erstellten DMARC-Eintrag einfügen.
Hinweis: Die Schritte können je nach Ihrem DNS-Hosting-Anbieter variieren.
Wie überprüft man seinen DMARC-Eintrag?
Um Ihren DMARC-Eintrag zu überprüfen, können Sie unseren kostenlosen DMARC-Prüfer Werkzeug verwenden. Sobald Sie Fehler in Ihrem Eintrag feststellen, müssen Sie die erforderlichen Änderungen in Ihrem DNS vornehmen und die Änderungen speichern. Sie können Ihren Eintrag erneut überprüfen, sobald die Änderungen verarbeitet sind.
DMARC-Datensatz Beispiel
Ein typischer fehlerfreier DMARC-Datensatz sieht etwa so aus:
v=DMARC1; p=kein; sp=kein; rua=mailto:[email protected]; ruf=mailto:[email protected]; fo=1;
Der generierte Eintrag soll nun im DNS Ihrer Domain auf der Subdomain veröffentlicht werden: _dmarc.IHREDOMAIN.com
DMARC-Datensatz ist veröffentlicht: Wie geht es weiter?
Nachdem Sie Ihren DMARC-Eintrag veröffentlicht haben, sollten Sie sich als Nächstes darauf konzentrieren, Ihre Domäne vor Betrügern und Nachahmern zu schützen. Das ist Ihre Hauptaufgabe, wenn Sie Sicherheitsprotokolle und E-Mail-Authentifizierungsdienste implementieren.
Die einfache Veröffentlichung eines DMARC-Eintrags mit einer p=none-Richtlinie bietet keinen Schutz vor Domain-Spoofing-Angriffen und E-Mail-Betrug. Hierfür müssen Sie auf DMARC-Durchsetzung.
DMARC-Durchsetzung mit PowerDMARC
Um sich gegen Imitationsangriffe zu schützen und gleichzeitig sicherzustellen, dass die Zustellbarkeit Ihrer E-Mails bei der Durchsetzung nicht beeinträchtigt wird, müssen Sie Folgendes tun:
- Registrieren Sie sich bei PowerDMARC und aktivieren Sie DMARC-Berichterstattung für Ihre Domäne
- Erhalten Sie tägliche DMARC-RUA-Berichte über die Ergebnisse der E-Mail-Authentifizierung, die in einer Reihe von Ansichtsoptionen für ein einfaches Verständnis verfügbar sind
- Forensische Berichtsaktualisierungen auf dem Dashboard erhalten, wenn die Authentifizierung von E-Mails fehlschlägt
- Bleiben Sie unter dem SPF-Hardlimit, um sicherzustellen, dass Ihr SPF-Eintrag nie ungültig wird
Mit DMARC-Aggregaten und forensischen Berichten wird der Übergang von der Überwachung zur Durchsetzung für Domaininhaber zum Kinderspiel, da Sie Ihren E-Mail-Verkehr visuell überwachen und Zustellbarkeitsprobleme sofort von der PowerDMARC-Plattform aus verfolgen und darauf reagieren können. Registrieren Sie sich noch heute für Ihren kostenlosen DMARC-Analysator Testversion an!
- Wie Sie Ihre Passwörter vor AI schützen können - 20. September 2023
- Was sind identitätsbasierte Angriffe und wie kann man sie stoppen? - 20. September 2023
- Was ist Continuous Threat Exposure Management (CTEM)? - 19. September 2023