Ihre Domain-Reputation/IP-Reputation kann über Ihre E-Mail-Leistung entscheiden. Unternehmen, vor allem solche, die für ihr digitales Marketing und ihre Kommunikation auf E-Mails angewiesen sind, einschließlich Aktivitäten wie Kaltakquise, Verkaufsförderung, Linkaufbau oder die Sicherung von Podcast-Auftritten, müssen stets eine gute Domain-Reputation aufrechterhalten. Eine schlechte Domain-Reputation führt oft zu einem erhöhten Spam-Risiko und wirkt sich negativ auf die Kampagnenziele aus.
Im Jahr 2024 aktualisierten Google und Yahoo ihre Anti-Spam-Richtlinien, wodurch es für Domains schwieriger wurde, einen guten Ruf zu erhalten. Jetzt leiden Domains, die den Richtlinien nicht entsprechen, unter niedrigen Reputationswerten. Um die Situation zu verbessern, müssen Domaininhaber die Verantwortung übernehmen und neue Authentifizierungsregeln und andere Anforderungen einführen.
Um den Ruf Ihrer Domain zu überprüfen, können Sie eine Reihe von Online-Tools und -Diensten zur Überprüfung des IP-Rufs nutzen. Diese Tools können Ihnen helfen zu verstehen, wo Sie derzeit stehen. Wenn Sie Ihre Domain-Reputation als Ausgangspunkt nehmen, müssen Sie erhebliche Anstrengungen unternehmen, um Verbesserungen zu erzielen.
In diesem Blog wird darüber gesprochen was Domain-Reputation istdie Faktoren, die sie beeinflussen, Möglichkeiten, sie zu verbessern, usw.
Wichtigste Erkenntnisse
- Die Domain-Reputation, die oft wie ein Kredit-Score (0-100) bewertet wird, hat einen entscheidenden Einfluss auf die Zustellbarkeit von E-Mails und den Erfolg von Kampagnen.
- Überprüfen Sie regelmäßig die Reputation Ihrer Domäne mit Hilfe von Tools und überwachen Sie den Status der Blockliste, um bei Problemen schnell handeln zu können.
- Die Implementierung der E-Mail-Authentifizierung (SPF, DKIM, DMARC) ist von grundlegender Bedeutung für den Nachweis der Legitimität und die Verbesserung des Rufs.
- Sorgen Sie für ein hohes Engagement der Empfänger durch relevante Inhalte und halten Sie die E-Mail-Listen sauber und überprüft, um Spam-Signale zu reduzieren.
- Konsistenz in Bezug auf das Sendevolumen, den Zeitplan und die Qualität der Inhalte sowie der Verzicht auf riskante Praktiken wie Linkverkürzer sorgen für eine langfristige Vertrauenswürdigkeit der Domain.
Was ist Domänenreputation?
Die Domain- oder IP-Reputation ist Ihr E-Mail-Absender-Reputation die ähnlich wie eine Kreditwürdigkeitsprüfung funktioniert. Es handelt sich um eine Punktzahl, die Internetdienstanbieter (ISPs) Ihnen auf der Grundlage Ihres E-Mail-Versandverhaltens geben, normalerweise auf einer Skala von 0 bis 100. Die Domain-Reputation bestimmt, wie Ihre Domain von E-Mail-Dienstanbietern (wie Outlook, Yahoo, Gmail usw.) wahrgenommen wird. Sie können dies als die Gesundheit oder den Zustand Ihrer Markendomain betrachten. Je besser die Reputation (näher an 100), desto geringer ist die Häufigkeit von Bounce-Backs, da die Postfächer der Empfänger Sie als vertrauenswürdigen Absender ansehen. Eine gute E-Mail-Reputation bedeutet, dass Sie Ihren Kunden E-Mails über die am besten geeigneten Kanäle senden können. Wenn jemand eine E-Mail von Ihnen erhält, ist es wahrscheinlicher, dass er ihr vertraut, wenn er weiß, dass Sie einen guten Ruf haben.
Internetdienstanbieter, Mailbox- und E-Mail-Anbieter sind die Hauptakteure bei der Entscheidung, wo Ihre E-Mail landen soll - im Posteingang oder im Spam-Ordner. Der Ruf der Domäne ist einer der wichtigsten Faktoren, die bei dieser Entscheidung berücksichtigt werden.
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Warum die Suche nach der Domainreputation wichtig ist
Wenn Ihre Domäne in DNS-Blocklisten, IP-Blocklisten oder E-Mail-Blacklists aufgeführt ist, kann dies schwerwiegende Auswirkungen auf Ihren IP-Ruf und Ihre E-Mail-Marketingleistung haben. Blocklisten sind die Sperrkammern des Internets, in denen verdächtige oder spammige Domänennamen untergebracht sind. Wenn Ihre Domain in einer Domain- oder IP-Blockliste landet, müssen Sie schnell handeln! Dies kann Ihre E-Mail-Zustellbarkeit und die Gesamtleistung Ihrer E-Mail-Marketingkampagnen erheblich (negativ) beeinträchtigen. Es wird für Ihre Marketing-E-Mails schwieriger, die Empfänger zu erreichen. Eine schlechte Domain-Site-Reputation kann dazu führen, dass Ihre Mitteilungen im Spam-Ordner statt im Posteingang landen. Darüber hinaus können bei einem schlechten Ruf Ihrer Domäne sogar Transaktions-E-Mails wie Auftragsbestätigungen und Lieferaktualisierungen im Spam-Ordner landen. Das Letzte, was Sie wollen, ist, dass Ihre gültigen E-Mails unter einer schlechten E-Mail-Reputation leiden.
Bei der Überprüfung der Reputation einer Domäne ist es wichtig, auch die Reputation aller zugehörigen Subdomänen zu bewerten. Subdomains können manchmal von böswilligen Akteuren ausgenutzt werden, um Phishing-Angriffe auszuführen oder Malware zu verbreiten. Um die Integrität Ihrer Domain insgesamt zu schützen und das Vertrauen Ihrer Nutzer zu erhalten, ist es wichtig, dass alle Subdomains einen guten Ruf genießen.
Regelmäßige Überprüfungen der Domänenreputation sind daher notwendig, um sicherzustellen, dass alle Ihre E-Mails nur die Posteingänge der Zielpersonen erreichen. Außerdem können Sie so feststellen, ob jemand die Domäne Ihrer Marke für Phishing oder andere bösartige Aktivitäten in Ihrem Namen verwendet. Im Jahr 2021, 83 % der Marken von Phishing-Angriffen betroffen sein, und bis Ende 2022 rechnen Cybersecurity-Experten mit weiteren sechs Milliarden Angriffen.
Domain-Reputation vs. IP-Reputation
Merkmal | E-Mail-Domain Reputation | IP-Ruf |
---|---|---|
Definition | Misst die Vertrauenswürdigkeit der Domäne des Absenders in E-Mails. | Misst die Vertrauenswürdigkeit der IP-Adresse, die E-Mails versendet. |
Umfang | Konzentriert sich auf den Domänenteil der E-Mail-Adresse (z. B. example.com). | Konzentriert sich auf die IP-Adresse, die zum Senden der E-Mail verwendet wurde. |
Faktoren, die den Ruf beeinflussen | Qualität des E-Mail-Inhalts, Domain-Historie des Absenders, DKIM/SPF/DMARC-Einträge, Engagement-Raten. | Spam-Verlauf, Status auf der schwarzen Liste, Häufigkeit des E-Mail-Versands. |
Auswirkungen auf die E-Mail-Zustellung | Eine hohe Domain-Reputation verbessert die Platzierungsraten im Posteingang und die allgemeine Zustellbarkeit. | Die hohe IP-Reputation stellt sicher, dass E-Mails nicht als Spam markiert oder blockiert werden. |
Auflösungsmethoden | Implementierung von DMARC, DKIM, SPF, Beibehaltung guter Absenderpraktiken. | Entfernen von IP-Blocklisten, um spammiges Verhalten zu reduzieren. |
Wie wird die Domainreputation berechnet?
Die Mailboxen der Empfänger berechnen die Domain-Reputation, indem sie verfolgen, wie Ihre Domain in einer Nachricht verwendet wird und wie die Nachricht im Posteingang abschneidet. Anschließend vergeben die Internetdienstanbieter anhand komplexer Algorithmen, die auf verschiedenen Faktoren beruhen, Punkte. Jeder E-Mail-Dienstanbieter (ESP) legt seine Reputation für Ihre E-Mail-Domäne fest; so hat Gmail eine einzige Domänenreputation, während Yahoo eine andere Reputationsbewertung verwendet usw. Der Grund dafür ist, dass E-Mail-Dienstanbieter den Ruf einer Domäne nur anhand der von ihr empfangenen E-Mails beurteilen können. Die Punktzahl wird zur Überprüfung aller eingehenden E-Mails verwendet, um Vertrauen zu schaffen. Je besser Ihre E-Mails die Zustellbarkeitsprüfungen eines bestimmten Empfängers bestehen, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie im Spam-Ordner landen.
Als Absender müssen Sie sich also darüber im Klaren sein, dass eine bestimmte Domäne über zahlreiche Reputationen verfügt, die jeweils auf die proprietären Bewertungsverfahren zurückzuführen sind, die ein bestimmter Empfänger anwendet. Tools zur Reputationsabfrage fassen oft die Reputationswerte verschiedener E-Mail-Anbieter zusammen, um einen Durchschnittswert zu ermitteln. Der Ruf variiert auch deshalb, weil Sie nicht allen Empfängern dieselbe Nachricht schicken. Einfach ausgedrückt, kann die Wahrnehmung Ihrer Domain bei Gmail anders sein als bei Yahoo. Daher ist es für ein gesundes Unternehmen unerlässlich, die Reputation auf verschiedenen Plattformen zu überwachen.
Die 5 besten Tools zur Überprüfung der Domainreputation
IP/Domain-Reputationschecks können helfen zu verstehen, wie verschiedene Mailbox-Anbieter Ihre Domäne wahrnehmen. Aber je mehr sie darüber berichten, wie sie die Güte und Schlechtigkeit von Domains bewerten, desto mehr werden die Hacker die Daten ausnutzen, um die Cybersicherheitskontrollen zu umgehen. Aus diesem Grund werden diese Algorithmen und Faktoren nicht öffentlich bekannt gegeben. Sehen wir uns einige der besten IP-Reputations- oder Domain-Reputationsprüfungs-Tools im Internet an:
1. PowerDMARC Tool zur Überwachung der Reputation
Das Reputationsüberwachungs-Tool von PowerDMARC ist ein Tool zur Überprüfung der Domain-Reputation das Sie bei der Überwachung von über 200 RBLs, Echtzeit-Datenbanken und Domain-Blocklisten unterstützt.
Geben Sie einfach Ihren Domänennamen oder Ihre IP-Adresse ein, um globale Blocklisten zu überprüfen. Um mit der Überprüfung der Domain-Reputation zu beginnen, melden Sie sich einfach bei PowerDMARC an und navigieren Sie zu "Reputation Monitoring" in der linken Menüleiste.
2. TrustedSource von McAfee
TrustedSource wurde von McAfee entwickelt und ist ein Online-System, das die IP-Reputation, die URL-Reputation, die Domain-Reputation, E-Mails usw. bewertet.
Mit TrustedSource können Sie überprüfen, ob Ihre URL in den Datenbanken von Trellix aufgeführt ist.
3. Microsoft SNDS
Microsoft SNDS (Smart Network Data Services) hilft Ihnen, Ihre Absenderbewertung, Spam-Bewertung und IP-Reputation zu ermitteln. SNDS analysiert den Netzwerkverkehr, das E-Mail-Volumen und andere Faktoren wie den Spam-Verlauf und Beschwerden, um Ihre Absenderbewertung und Reputation zu ermitteln.
4. Google Postmaster Tools
Die Postmaster Tools verfügen über eine Vielzahl von Funktionen, darunter Informationen über IP- und Domain-Reputation, Spam-Rate, E-Mail-Authentifizierung und Zustellbarkeitsfehler speziell für Google Mail. Für den Zugriff auf diese Tools benötigen Sie lediglich ein Google-Konto.
5. Spamhaus
Spamhaus verwaltet E-Mail-Blocklisten und verfügt über ein Tool zur Überprüfung von Domain-Blocklisten, mit dem Sie feststellen können, ob Ihre Domain in einer dieser Blocklisten enthalten ist.
Warum ist eine regelmäßige Überprüfung der Domainreputation wichtig?
Die Reputation der Domäne ist ein Schlüsselfaktor für die Aufrechterhaltung einer guten Zustellbarkeit von E-Mails. Wenn Ihre Domain einen schlechten Ruf hat, werden Ihre E-Mails wahrscheinlich im Spam- oder Junk-Ordner landen. Dies hat direkte Auswirkungen auf die Kommunikation und die Durchführung von Kampagnen. So wird es geschehen:
- Die Öffnungsrate der E-Mail wäre gering.
- Engagement und Konversionen würden zu einer Herausforderung.
- Probleme bei der Zustellbarkeit von E-Mails mit niedrigen Zustellbarkeitsraten.
- Hohe Spam-Beschwerdequote.
- Selbst Transaktions-E-Mails (z. B. Auftragsbestätigungen) können im Spam landen.
- Wertvolle Kunden und Interessenten werden die Nachricht nicht erhalten.
- Schlechte Kundenbeziehungen.
Faktoren, die Ihre Domain/IP-Reputation beeinflussen
E-Mails sind in der heutigen Unternehmensstruktur unvermeidlich, und Unternehmen können sich einen schlechten Ruf der Domain nicht leisten. Ihre Gewohnheiten beim Versenden von E-Mails haben den größten Einfluss. Es gibt zahlreiche Faktoren, die sich darauf auswirken, und hier sind die wichtigsten.
Sperrliste
Mailbox- und Internetdienstanbieter blockieren verdächtige Domänen, um Cyberkriminalität wie Phishing und E-Mail-Spoofing. Eine Domäne wird auf eine Blockliste gesetzt, wenn die Empfänger die von ihr stammenden E-Mails als Spam markieren. Wenn eine bestimmte E-Mail, die an mehrere Empfänger gesendet wird, eine hohe Spam-Rate aufweist, wird die Domäne auf eine Blockliste gesetzt.
Um den Ruf Ihrer Domäne zu verbessern, müssen Sie das Blockieren von E-Mail-Listen vermeiden. Die regelmäßige Bereinigung Ihrer E-Mail-Liste und die Überprüfung der Adressen neuer Abonnenten sind hilfreich.
Schlechte Engagementrate
Eine hohe Abmelderate und eine geringe Beteiligung der Empfänger führen zu einer schlechten Domain-Reputation. Dies ist einer der entscheidenden Faktoren, die von ESPs und ISPs verwendet werden, um Ihrer Domain eine Bewertung zu geben.
Optimierung der Betreffzeilen, Durchführung von A/B-TestsKopien, Hinzufügen eines Call-to-Action-Buttons, Testen der Zugänglichkeit mit Software zur Überprüfung der Benutzerfreundlichkeitusw. sind einige praktische Möglichkeiten, um eine hohe Engagement-Rate zu erreichen und den Ruf der Domain zu verbessern.
Spam-Fallen
Spam-Tracks beziehen sich auf gefälschte E-Mail Adressen, die von Blocklisting-Diensten an versteckten Stellen gefunden werden. Bringen Sie sich und Ihrem Team bei, keine E-Mails an Spam-Tracks zu senden, da dies die Zustellbarkeit von E-Mails verschlechtert.
Regelmäßige Überprüfungen der Domain-Reputation können Ihnen helfen, Fehler zu erkennen, die Sie bei der Bearbeitung von E-Mails machen.
Bereich Alter
Das Domain-Alter wird als die Dauer des Bestehens Ihrer Domain beschrieben, und Anti-Spam-Filter verwenden es für ihre Verfahren. Neuere Domains beginnen oft mit einer neutralen oder niedrigeren Reputation. Wenn Sie Ihre Domain eingehend analysieren möchten, sollten Sie Alternativen zu Wayback Machine in Betracht ziehen, um auf archivierte Inhalte zuzugreifen. Sie können aufwärmen indem Sie Ihre Datenbank kalte E-Mail-Kontaktaufnahme senden, um die Reputation Ihrer Domain schrittweise zu verbessern.
Inkonsistenz der Lautstärke
Echte freiberufliche Vermarkter erweitern ihre E-Mail-Datenbank mit dem Wachstum ihres Unternehmens. Das bedeutet, dass sie mit zunehmendem Alter ihres Unternehmens mehr E-Mails versenden. Plötzlich auftretende große Spitzen oder Einbrüche im Sendevolumen können den Internetdienstanbietern jedoch verdächtig erscheinen. Wenn diese Zahlen uneinheitlich sind, leidet der Ruf Ihrer Domäne. Achten Sie also darauf, dass Sie E-Mails in der richtigen Häufigkeit und zum richtigen Zeitpunkt versenden. Ein regelmäßiger Kampagnenplan hilft, Vertrauen aufzubauen, und verhindert, dass die Versandspitzen Ihrem Absender-Score schaden.
Wie kann man den Ruf einer Domain verbessern?
Der Ruf einer Domäne hängt von Ihrem Verhalten beim E-Mail-Versand ab. Befolgen Sie diese Tipps, um sie aufrechtzuerhalten.
Aufwärmen Ihrer IP-Adresse
Neue IP-Adressen haben keinen guten Ruf, und das Versenden von Hunderten von E-Mails unter dieser Adresse lässt Ihre Domäne als spammig erscheinen. Spammer ändern häufig ihre IP-Adressen, um Sperrlisten zu umgehen, so dass Internetdienstanbieter bei hohem Aufkommen von neuen IP-Adressen vorsichtig sind. Erhöhen Sie daher die Anzahl über mehrere Wochen (oft um die 15 Tage), anstatt gleich zu Beginn das Maximum herauszuholen. Beginnen Sie mit einem geringen Volumen (z. B. 100 E-Mails täglich) und steigern Sie es allmählich.
E-Mail-Authentifizierungsprotokolle verwenden
E-Mail-Authentifizierungsprotokolle sind unerlässlich und verhindern, dass Spammer Ihren Domänennamen zum Versenden von betrügerischen und Phishing-E-Mails missbrauchen. Phishing-E-Mails. E-Mail-Server verwenden diese Technologien, um zu bestätigen, dass Ihre E-Mails legitim und nicht schädlich sind.
SPF
SPF (Sender Policy Framework) verwendet eine Liste von IP-Adressen, die berechtigt sind, E-Mails über Ihre Domäne zu versenden. Es hilft, die Identität des Absenders zu überprüfen. Sie können den Postfächern der Empfänger mitteilen, wie sie E-Mails von nicht autorisierten IP-Adressen behandeln sollen: keine, Quarantäne oder Ablehnung.
DKIM
DKIM (DomainKeys Identified Mail) verwendet kryptografische Signaturen, die den E-Mail-Kopfzeilen hinzugefügt werden, um die Authentizität der Absender zu überprüfen und sicherzustellen, dass die E-Mail während der Übertragung nicht manipuliert wurde. Es verhindert Man-in-the-Middle Angriffe und andere bösartige Aktivitäten.
DMARC
A DMARC (Domain-based Message Authentication, Reporting, and Conformance) ist ein TXT-Datensatz, der im DNS veröffentlicht wird, um empfangenden E-Mail-Servern die Richtlinien Ihrer Domäne mitzuteilen, nachdem der SPF- und DKIM-Status überprüft wurde. DMARC authentifiziert, ob SPF, DKIM oder beide bestanden wurden und mit der sendenden Domäne übereinstimmen. Dies wird bezeichnet als DMARC-Abgleich oder Kennungsabgleich. Außerdem werden Berichte über E-Mails erstellt, die über Ihre Domäne gesendet wurden.
BIMI
Mit BIMI(Brand Indicators for Message Identification) kontrollieren Domain-Inhaber und Marken die offiziell angezeigten Logos, die in allen eingehenden E-Mails der teilnehmenden Mailbox-Anbieter konsistent beibehalten werden, was das Vertrauen und die Markenerkennung weiter stärkt (erfordert DMARC-Durchsetzung).
Konsistentes Volumen und relevante E-Mails senden
Eine weitere wirksame Methode zur Aufrechterhaltung einer guten Domain-Reputation ist das Versenden relevanter, ansprechender und wertschöpfender E-Mails, um eine hohe Öffnungsrate zu erzielen. Man weiß nie, ob die Abonnenten sie weiterleiten, wenn sie wertvoll sind. Halten Sie einen konsistenten Sendeplan und ein gleichmäßiges Volumen ein, um plötzliche Spitzen zu vermeiden, die Spam-Filter auslösen können.
Überprüfen Sie Ihre Abonnenten und pflegen Sie die Listenhygiene
Bereinigen Sie regelmäßig Ihre E-Mail-Listen. Verwenden Sie Validierungstools oder qualifizierte Validierungsspezialisten, um inaktive, ungültige und passive Benutzer (einschließlich Spam-Fallen) aus Ihren Versandlisten zu entfernen. Reduzieren Sie die Absprungraten und stellen Sie sicher, dass Sie nur empfängliche Kunden anschreiben, um Ihren Ruf vor Spam zu schützen. Eine effektive Segmentierung Ihres Publikums und der Einsatz von Tools zum Abrufen von E-Mails aus zuverlässigen Quellen wie LinkedIn Sales Navigator können bei der gezielten Ansprache helfen und das Engagement verbessern.
Link-Verkürzer vermeiden
Sie mögen zwar praktisch erscheinen, aber Linkverkürzer werden oft von Spammern und Hackern missbraucht, um bösartige URLs zu verstecken. Daher sind Spam-Filter bei verkürzten Links oft misstrauisch. Verwenden Sie nach Möglichkeit vollständige URLs, um potenzielle Probleme bei der Zustellbarkeit zu vermeiden.
Überwachen Sie Ihren Sender Score
Überwachen Sie aktiv Ihren Absender-Score oder Ihre Domain-Reputation mit Hilfe der bereits erwähnten Tools. Ein Absender-Score reicht in der Regel von 0 bis 100; idealerweise sollten Sie darauf hinarbeiten, ihn konstant hoch zu halten, oft mit einem Ziel von über 90, um eine optimale Zustellbarkeit zu gewährleisten.
Letzte Worte
Es ist nicht einfach, die Zustellbarkeit von E-Mails zu gewährleisten, aber auch nicht unmöglich. Der beste Weg ist, eine gesunde Domain-Reputation sicherzustellen, was durch die Verwendung von E-Mail-Authentifizierungsprotokollen, den Versand hochwertiger und relevanter Inhalte, die Pflege der Listenhygiene, die Einhaltung konsistenter Versandpraktiken und die aktive Überwachung Ihrer Reputationsmetriken erreicht werden kann. Die Kenntnis der verschiedenen Absenderreputationen, die Sicherstellung, dass Ihre Inhalte für Ihre Domain-Kategorie relevant sind und die Erwartungen der Leser erfüllen, und die Verfolgung von Kampagnenanalysen können dazu beitragen, dass jeder Leser Ihre E-Mail erhält.
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