Im Laufe der Jahre hat sich die Technologie in allen Bereichen immer mehr durchgesetzt. Der technologische Fortschritt hat es auch Cyberkriminellen ermöglicht, innovative Wege zum Diebstahl von Informationen zu finden.
In der Regel sind größere Unternehmen mit Tausenden von Mitarbeitern das Ziel. Das entbindet jedoch kleinere Unternehmen nicht von der Schusslinie. Das Fehlen geeigneter Cybersicherheitsmaßnahmen macht es den Phishern leichter, die schwächste Stelle zu finden, in der Regel einen neuen Mitarbeiter.
Es wurde festgestellt, dass einer von vier Angestellten zugegeben hat, auf die Links in Phishing-E-Mails zu klicken.
Daher müssen Unternehmen Strategien zur Verhinderung von Phishing-Angriffen entwickeln und umsetzen. Auch eine gründliche Schulung der Mitarbeiter und eine Sensibilisierung für Cyberkriminalität sind erforderlich. Dieser Artikel soll Sie mit Phishing-Betrügereien von Mitarbeitern, ihren Arten und den Möglichkeiten, sie zu bekämpfen, vertraut machen.
Wichtigste Erkenntnisse
- Cyberkriminelle zielen mit Phishing-Angriffen zunehmend sowohl auf große Unternehmen als auch auf kleine Firmen ab.
- Neue Mitarbeiter sind besonders gefährdet, da sie mit den Unternehmensprotokollen und bewährten Verfahren für die Cybersicherheit nicht vertraut sind.
- Bei Phishing-Angriffen handelt es sich häufig um personalisierte Nachrichten, mit denen versucht wird, den Verdacht zu entkräften und den Empfänger zur Preisgabe sensibler Informationen zu verleiten.
- Regelmäßige Mitarbeiterschulungen und Sensibilisierungsprogramme sind unerlässlich, um die Mitarbeiter mit den Fähigkeiten auszustatten, Phishing-Bedrohungen zu erkennen und auf sie zu reagieren.
- Die Implementierung robuster E-Mail-Sicherheitsmaßnahmen, einschließlich SPF, DKIM und DMARC, kann das Risiko erfolgreicher Phishing-Versuche gegen ein Unternehmen erheblich verringern.
Phishing verstehen
Phishing ist eine Art von Cyberangriff, bei dem Betrüger Menschen durch gefälschte E-Mails und Links dazu bringen, wichtige Informationen preiszugeben. Die Informationen sind je nach Ziel des Phishers sehr unterschiedlich und in der Regel sensibler Natur.
Die Informationen enthalten in der Regel Anmeldedaten, Kontoinformationen, Passwörter, Bankdaten usw. Ein erfolgreicher Phishing-Angriff kann große Verluste für ein Unternehmen verursachen. Es werden nicht nur sensible Daten entwendet, sondern das Unternehmen kann auch durch die Verwendung vertraulicher Informationen in Verruf geraten.
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4 häufige Phishing-Angriffe auf neue Mitarbeiter
Die meisten Phishing-Angriffe, die auf Mitarbeiter abzielen, basieren auf personalisierten Nachrichten. Der Inhalt der Nachricht wird so formatiert, dass er für den Benutzer nachvollziehbar erscheint, um keinen Verdacht zu erregen.
Im Laufe der Zeit haben die Angreifer die traditionellen Phishing-Gewohnheiten verändert. Daher ist es unerlässlich, das Wissen der Mitarbeiter über die Arten von Phishing-Angriffen zu aktualisieren. Dies wird ihnen helfen, einen Angriff sofort zu erkennen. Im Folgenden sind einige gängige Phishing-Angriffe aufgeführt, die auf Beschäftigte abzielen.
1. Phishing-E-Mails von Mitarbeitern
Dies ist der häufigste Phishing-Angriff und die bequemste Art, neue Mitarbeiter zu betrügen. Diese Art von Angriffen wird über E-Mails verbreitet. Der Angreifer erstellt eine E-Mail, in der er sich als das Mutterunternehmen des Mitarbeiters ausgibt und versucht, sensible Informationen zu stehlen.
KI hat solche Phishing-Angriffe erheblich beeinflusst, da sie den Angreifern hilft, qualitativ hochwertige Phishing-E-Mails ohne erkennbare Fehler zu generieren.
2. Spear-Phishing
Speer-Phishing ist eine sehr gezielte Form des Phishing-Angriffs. Sie haben ein bestimmtes Ziel, das auf den Mitarbeiter abzielt. Nachdem sie Hintergrundinformationen über den Benutzer gesammelt haben, wird eine personalisierte E-Mail verfasst und versendet. Diese E-Mail gibt sich als legitime Quelle aus, die das Opfer sofort wiedererkennt.
Beim Spear-Phishing beginnt die bösartige E-Mail in der Regel mit dem Namen des Empfängers anstelle einer allgemeinen Begrüßung. Der Angreifer fügt normalerweise die Arbeits- oder Kontodaten des Mitarbeiters hinzu und fordert ihn auf, sich in das Konto einzuloggen, um zu handeln.
3. Walfang
Whaling erfolgt auf die gleiche Weise wie Phishing. In diesem Fall haben es die Angreifer auf hochrangige Mitarbeiter wie Führungskräfte abgesehen. Wie bei anderen Phishing-Angriffen wird auch hier eine bösartige E-Mail oder eine Nachricht verwendet, die eine gewisse Dringlichkeit suggeriert.
Dabei geben sich die Angreifer als hochrangige Führungskräfte aus und fordern die Opfer in der Regel auf, einen mit einer bösartigen E-Mail verbundenen Anhang zu öffnen oder sensible Daten weiterzugeben. Sobald die Informationen des Ziels gesammelt sind, können sie verwendet werden, um die Daten des Unternehmens auszunutzen.
4. Angler-Phishing-Angriffe
Dies ist eine relativ neue Art von Phishing-Angriff. Angler-Phishing nutzt soziale Medien oder eine Website zur Verbreitung von Malware. Die Mitarbeiter werden dazu verleitet, eine bestimmte URL oder einen Tweet zu öffnen. Die Website kann neue Mitarbeiter auffordern, die Anmeldedaten einzugeben, um die gewünschte Funktion auszuführen, was zu einem Datenverletzung.
Darüber hinaus nutzen Phisher bei dieser Art von Angriffen auch die Daten, die Mitarbeiter auf ihren Social-Media-Konten veröffentlichen, um sehr gezielte Angriffe durchzuführen.
Warum sind neu eingestellte Mitarbeiter leichte Zielscheiben?
Es gibt mehrere Gründe, warum neue Mitarbeiter für Phisher eine leichte Beute sind.
Mangelnde Vertrautheit mit den Unternehmensprotokollen
In der Regel muss bei der Einarbeitung neuer Mitarbeiter sichergestellt werden, dass sie mit den Unternehmensrichtlinien und bewährten Sicherheitsverfahren vertraut gemacht werden.
Sie müssen auch wissen, welche Art von Unternehmensinformationen zu 100 % vertraulich sind und unter keinen Umständen weitergegeben werden dürfen. Neue Mitarbeiter brauchen manchmal auch Hilfe bei der Erkennung von echten und gefälschten Firmen-E-Mail-Adressen.
Begrenzte Kenntnisse über bewährte Praktiken der Cybersicherheit
Neue Mitarbeiter benötigen in der Regel mehr Wissen über Cyber-Bedrohungen. Sie sind sich der Schwachstellen und Schwachstellen nicht bewusst, so dass sie leicht betrogen werden können. Selbst wenn sie über Phishing-Angriffe Bescheid wüssten, würden sie die möglichen Lösungen und Präventionsstrategien nicht kennen.
Erhöhte Bereitschaft, sich selbst zu beweisen
Neue Mitarbeiter sind mit großer Leidenschaft dabei, sich an ihrem neuen Arbeitsplatz zu beweisen. Sie befolgen Anweisungen schnell und befolgen sie blindlings, ohne sie zu überprüfen. Sie versuchen, aktiv zu bleiben und auf alle E-Mails zu antworten, die von den Verantwortlichen des Unternehmens geschickt werden. Phisher nutzen dieses Gefühl der Dringlichkeit, um sie in Phishing-Angriffe zu locken.
Wie Unternehmen bei der Cybersicherheit ihrer Mitarbeiter versagen
Auch organisatorische Ineffizienz spielt eine wichtige Rolle dabei, dass ihre Mitarbeiter betrogen werden.
Unzureichende Ausbildungsprogramme
Die Mitarbeiter müssen zu Beginn ihrer Tätigkeit in Sachen Cybersicherheit geschult und sensibilisiert werden. Die Organisation muss solche internen Schulungen organisieren. Sie sollten die gesamte Belegschaft über potenzielle Bedrohungen und deren Lösungen aufklären. Die Schaffung einer Kultur der Wertschätzung durch Belohnungen und Anerkennungen für die Mitarbeiter, wie z. B. anpassbare Auszeichnungen oder maßgeschneiderte Anerkennungsplaketten, kann dazu beitragen, die Mitarbeiter zu motivieren, sich aktiv an Cybersicherheitsschulungen zu beteiligen und gegenüber potenziellen Bedrohungen wachsam zu bleiben.
Vertrauen in die E-Mail-Kommunikation
Die E-Mail ist seit langem die wichtigste Kommunikationsquelle für die Mitarbeiter. Da E-Mails auch das größte Ziel von Phishern sind, sollten Unternehmen für die tägliche Kommunikation unter ihren Mitarbeitern den Wechsel zu personalisierten Teamkommunikationsplattformen wie Discord, Slack oder Microsoft Teams in Betracht ziehen. E-Mails können für bestimmte Szenarien und die Kommunikation mit Kunden reserviert werden.
Mangelnde E-Mail-Sicherheit
Unternehmen übersehen oft bewährte E-Mail-Sicherheitsverfahren wie die Authentifizierung mit SPF, DKIMund DMARC. Dies macht ihre Domänen anfällig für Imitations-, Phishing- und Spoofing-Angriffe. Dies macht es auch einfach, gefälschte E-Mails an neue Mitarbeiter von gefälschten Unternehmensdomänen zu senden.
Mangelnde Durchsetzung der Vorschriften
Die einfache Konfiguration von E-Mail-Authentifizierungsprotokollen ist nicht genug! Wenn Unternehmen ihre DMARC-Richtlinien nicht durchsetzen, bleiben ihre Domänen anfällig für Bedrohungen durch E-Mails.
Um einen sicheren Übergang von einer Nicht-Aktion zu einer erzwungenen DMARC-Richtlinie, melden Sie sich bei PowerDMARC an.
Die Bedeutung von Sensibilisierung und Schulung der Mitarbeiter
Schulungen zur Sensibilisierung der Mitarbeiter sind mehr als nur eine Formalität. PowerDMARCs kostenlose E-Mail-Sicherheitsschulung von PowerDMARC haben Tausenden von Kandidaten, darunter auch unseren eigenen Mitarbeitern, geholfen, wachsam und bewusst mit E-Mail-Bedrohungen umzugehen.
Außerdem können neue Mitarbeiter einige der folgenden Tipps und Strategien nutzen Tipps und Strategien um Phishing-Angriffe zu vermeiden.
- Informieren Sie sich über Phishing-Angriffe, nehmen Sie an Sicherheitsschulungen teil und informieren Sie sich über die neuesten Trends im Bereich der Cybersicherheit, wie z. B. KI und Quantencomputer.
- Achten Sie auf die Legitimität der E-Mail-Konten und der angehängten Links. Vermeiden Sie E-Mails, die den Eindruck von Dringlichkeit erwecken oder zu dringendem Handeln auffordern.
- Halten Sie alle Software- und Sicherheitstools auf dem neuesten Stand und aktualisieren Sie Ihre Systeme mit Antiviren-, Anti-Malware- und Firewall-Software.
- Bewegen Sie den Mauszeiger über den angehängten Link und lesen Sie den Kontext sorgfältig, um verdächtige E-Mails zu vermeiden. Wenn Sie die Echtheit der E-Mail vermuten, kontaktieren Sie den Absender und bestätigen Sie ihn über eine andere Plattform.
- Sichern Sie Ihre E-Mail-Domains mit fortschrittlichen E-Mail-Authentifizierungsprotokollen wie SPF, DMARCund DKIM.
Resümee
Für jedes Unternehmen sind die Mitarbeiter eine wichtige Quelle für den Schutz vor Datenverstößen. Dennoch finden bösartige E-Mails trotz verschiedener Sicherheitsprotokolle immer noch ihren Weg in die Posteingänge der Mitarbeiter.
Daher ist das Einzige, was Unternehmen vor Angriffen schützen kann, die Einrichtung von Präventivmaßnahmen und die Auswahl des richtigen Sicherheitsdienstleisters. PowerDMARC hat Unternehmen aller Größen dabei geholfen, ihre Domain-Sicherheitsanforderungen anzupassen und die Compliance ohne negative Auswirkungen auf die Zustellbarkeit von E-Mails zu erreichen. Um Ihre Domain-Sicherheit zu verbessern, können Sie kontaktieren Sie uns noch heute!