Das Bildungswesen ist einer der Sektoren, in dem die Zahl der Datenschutzverletzungen und Phishing-E-Mails zugenommen hat. Cyber-Bedrohungen stellen eine ernsthafte Bedrohung für die sensiblen Daten dieser Einrichtungen dar, wie z. B. geistiges Eigentum oder Finanzdaten. Schulen, Hochschulen und Universitäten sind besonders gefährdet, da sie täglich mit großen Mengen an personenbezogenen Daten umgehen.
Größte Datenpannen im Hochschulbereich
In den letzten Jahren gab es zahlreiche Vorfälle von Datenschutzverletzungen und E-Mail-Phishing-Angriffen auf Bildungseinrichtungen. Einige der bemerkenswerten Beispiele sind:
1. System der Universität von Kalifornien
Die Universität von Kalifornien hatte einen Datenpanne im Jahr 2022 der die persönlichen Daten von Tausenden von Mitarbeitern und Studenten gefährdete.
2. Betrug an der Harvard-Universität
Die Harvard-Universität war kürzlich das Ziel eines ausgeklügelten Phishing-Betrugs der die E-Mail-Konten von Fakultätsangehörigen und Mitarbeitern kompromittierte.
3. K-12 Schulen Datenschutzverletzungen
K-12 Schulen in den USA sind von Ransomware-Angriffen betroffen die den Betrieb gestört und sensible Daten von Schülern preisgegeben haben, was ihr Risiko erhöht. Zu den Strategien zur Risikominderung gehören.
Bildungseinrichtungen müssen umfassende Cybersicherheitsrichtlinien einführen, um sich vor Datenverletzungen, E-Mail-Phishing und anderen Cyberangriffen zu schützen.
Verständnis von Datenschutzverletzungen und Phishing-E-Mails
Datenpanne: Im Falle einer Datenschutzverletzung können Unbefugte durch Hacking, Malware und Insider-Bedrohungen auf sensible Informationen zugreifen oder diese stehlen.
E-Mail-Phishing ist ein Beispiel für einen Cyberangriff, bei dem böswillige Akteure betrügerische E-Mails verwenden, um die Empfänger dazu zu bringen, persönliche Informationen preiszugeben oder Malware herunterzuladen. Diese E-Mails werden oft von seriösen Quellen wie Banken, Regierungen und anderen vertrauenswürdigen Organisationen verschickt. Sie überzeugen die Empfänger, ihnen zu vertrauen.
Vorteile von Cyber-Sicherheitskampagnen für Schüler
- Förderung der Sicherheit: Alle SchülerInnen profitieren von einer erfolgreichen Kampagne zur Internetsicherheit, da diese Programme Sicherheit, Respekt und Verantwortung fördern. Initiativen zur Cybersicherheit bekämpfen Cybermobbing und tragen dazu bei, ein unterstützendes Schulumfeld zu schaffen.
- Ressourcen frei erforschen: Die Suche nach den richtigen Ressourcen ist für Studierende, die mit dem akademischen Druck und der Herausforderung, online sicher zu bleiben, umgehen müssen, von entscheidender Bedeutung. Einige Studierende wenden sich zum Beispiel an SpeedyPaper um zusätzliche Hilfe bei Schreibaufgaben zu erhalten, damit sie sich mehr auf ihr Wohlbefinden und die Schule insgesamt konzentrieren können.
- Steigendes Engagement: Wenn sich Schüler geschützt und wertgeschätzt fühlen, nehmen sie mit größerer Wahrscheinlichkeit an schulischen und außerschulischen Aktivitäten teil, was zu besseren schulischen Leistungen führt.
- Verbesserung der psychischen Gesundheit: Ein weiterer Vorteil dieser Bemühungen um Cybersicherheit ist die Verbesserung der psychischen Gesundheit, da Schüler, die Cybermobbing erkennen und vermeiden, seltener unter emotionalen Problemen leiden.
- Digitale Kompetenz: Cybersicherheit fördert auch die digitale Kompetenz und gibt den Schülern Sicherheit im Umgang mit dem Internet. Die SchülerInnen werden zu fähigen, verantwortungsbewussten digitalen BürgerInnen, wenn sie lernen, ihre Daten zu schützen, Online-Gefahren zu erkennen und fundierte Entscheidungen über den Online-Austausch zu treffen.
- Bekämpfung von Cybermobbing: Weniger Cybermobbing und Sicherheitsverletzungen sorgen für ein besseres Lernumfeld und weniger Störungen und verbessern den Ruf der Schulen.
Die Auswirkungen auf die Bildungsinstitutionen
Persönliche Daten: Universitäten und Schulen führen umfangreiche Dateien mit sensible Informationen über Studenten, Mitarbeiter und Fakultätsmitglieder, darunter Namen, Sozialversicherungsnummern und finanzielle Details.
Vermögenswerte des geistigen Eigentums: Viele Einrichtungen verfügen über wertvolles geistiges Eigentum wie wissenschaftliche Veröffentlichungen, Forschungsdaten und geschützte Software.
Bildungseinrichtungen mit komplexen Netzwerkinfrastrukturen: Viele Bildungseinrichtungen verfügen über komplexe Netzwerke, die unbefugten Benutzern den Zugriff auf Dateien und sensible Systeme ermöglichen können.
Strategien zur Abschwächung von Cybersecurity-Bedrohungen
Die folgenden Strategien können dazu beitragen, Bedrohungen der Cybersicherheit wie Phishing in Bildungseinrichtungen zu verhindern:
- Regelmäßig E-Mail-Sicherheitstraining für Mitarbeiter: Informieren Sie alle Mitarbeiter über aktuelle Cyber-Bedrohungen und die besten Praktiken.
- Nutzen Sie Firewalls, Intrusion-Detector-Systeme und andere Technologien, um Ihre Netzwerkinfrastruktur vor möglichen Angriffen zu schützen.
- Verschlüsselung von Daten: Verschlüsseln Sie sensible Daten, um den unerwünschten Zugriff unliebsamer Dritter zu verhindern.
- Um den durch Sicherheitsverletzungen verursachten Schaden zu verringern, benötigen Sie einen Plan zur Reaktion auf Zwischenfälle. E-Mail-Filter-Tools sind hilfreiche Werkzeuge zum Herausfiltern bösartiger E-Mails und verdächtiger Nachrichten, die über Ihren E-Mail-Server eingehen.
- Benutzerschulung: Bringen Sie den Benutzern bei, wie sie verdächtige E-Mails erkennen und nicht auf Links klicken oder bösartige Anhänge herunterladen.
Diese Maßnahmen können Bildungseinrichtungen dabei helfen, das Risiko von Cyberangriffen zu verringern und sensible Daten von Studenten, Mitarbeitern, Lehrkräften und anderen Beteiligten zu schützen.
Zusammenfassung
Datenschutzverletzungen und E-Mail-Phishing-Angriffe sind eine ernsthafte Bedrohung für Bildungseinrichtungen. Durch proaktive Maßnahmen zum Schutz ihrer Daten und zur Wahrung des Vertrauens ihrer Gemeinschaft können sie jedoch sowohl ihre Vermögenswerte als auch ihren Ruf schützen.
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