Haben Sie schon einmal eine E-Mail-Kampagne verschickt und dann festgestellt, dass sie nicht richtig aussah oder im Spam-Ordner gelandet ist? E-Mail-Tests sind die Geheimwaffe für Vermarkter, die makellose E-Mail-Kampagnen anstreben. Sie stellen sicher, dass Ihre E-Mails gut aussehen und auf allen Geräten und E-Mail-Clients korrekt funktionieren.
Kürzlich wurde eine Studie durchgeführt, um den Prozentsatz der E-Mail-Empfänger zu ermitteln, die eine E-Mail allein durch das Lesen der Betreffzeile als Spam melden. Erstaunlich, lag er bei 69 %.was enorm ist.
Unternehmen sollten einen E-Mail-Tester einsetzen, um Fehler in ihren E-Mails zu erkennen, bevor sie zu einem größeren Problem werden. Auf diese Weise Zustellbarkeit von E-Mailsdie Zustellbarkeit von E-Mails und die Engagement-Rate Ihrer E-Mails.
Lassen Sie uns nun in die besten Praktiken eintauchen, die Sie für E-Mail-Tests anwenden können.
Wichtigste Erkenntnisse
- E-Mail-Tests sind unerlässlich, um sicherzustellen, dass Kampagnen auf allen Geräten und E-Mail-Clients gut aussehen und korrekt funktionieren.
- Die Überprüfung von Links und Handlungsaufforderungen in Ihren E-Mails ist von entscheidender Bedeutung, um geringere Engagement-Raten aufgrund fehlerhafter Links zu vermeiden.
- Die Überprüfung auf Spam-Auslöser ist wichtig, um sicherzustellen, dass legitime E-Mails nicht in Spam-Ordner gefiltert werden.
- Die Durchführung von Tests zur Platzierung im Posteingang ist wichtig, um sicherzustellen, dass die E-Mails den primären Posteingang des Empfängers erreichen und nicht im Spam verloren gehen.
- A/B-Tests von Betreffzeilen können die Öffnungsraten und die Effektivität von E-Mail-Kampagnen erheblich verbessern.
1. Testen Sie über mehrere Geräte und E-Mail-Clients hinweg
Als allererstes sollten Sie Ihre E-Mail auf verschiedenen Geräten und E-Mail-Clients testen. Manchmal sehen E-Mails, die auf einem Desktop perfekt aussehen, auf einem mobilen Gerät nicht so gut aus.
Rund 61,9 % der E-Mails werden mit einem Mobiltelefon geöffnet. Daher ist es wichtig, dass Ihre E-Mail auch auf einem kleineren Bildschirm kompatibel ist.
Wie man es macht
Sie können verschiedene Tools verwenden, um zu prüfen, ob Ihre E-Mail auf verschiedenen Geräten gut aussieht oder nicht. Stellen Sie außerdem sicher, dass Ihr E-Mail-Design responsive ist und sich gut an verschiedene Bildschirmgrößen anpasst. Achten Sie auf Probleme mit dem Layout, der Schriftgröße oder den verwendeten Bildern.
2. Überprüfen Sie alle Links und CTAs
Suchen Sie nun nach defekten Links und nicht funktionierenden CTAs, die dem Leser Probleme bereiten könnten. Auch dies kann Ihre Engagement-Raten verringern, wenn es nicht behoben wird. Ihr einziges Ziel sollte es sein, es den Empfängern so einfach wie möglich zu machen, die gewünschte Aktion durchzuführen.
Laut Saleslion haben E-Mails mit einem einzigen CTA Klicks um 371% erhöht.
Wie man es macht
Sie sollten auf jeden Link in Ihrer E-Mail klicken, um sicherzustellen, dass er Sie an die richtigen Ziele weiterleitet. Dies gilt auch für Schaltflächen, Text mit Hyperlinks und Bilder. Testen Sie Links in verschiedenen Umgebungen, um sicherzustellen, dass sie auf allen Plattformen richtig funktionieren.
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3. Prüfen Sie auf Spam-Auslöser
E-Mail-Clients wie Gmail und Yahoo bieten Spam-Filter, um Nutzer vor potenziell schädlichen Nachrichten zu schützen. Sie können jedoch auch Ihre legitimen E-Mails blockieren, wenn sie die Anforderungen an den Absender nicht erfüllen, was letztendlich Ihre Reichweite verringert.
Im Jahr 2023 werden ca. 45% aller Emails als Spam identifiziert werden.
Wie man es macht
Halten Sie sich genau an die aktualisierten Anforderungen von Google und Yahoo für E-Mail-Absender und verfolgen Sie Ihre Einhaltung mit den Postmaster Tools. Sie können ein Mail-Tester-Tool verwenden, um Ihre E-Mails auf häufige Spam-Auslöser zu überprüfen. Vermeiden Sie einfach übermäßige Großbuchstaben, Ausrufezeichen und spammige Wörter wie "kostenlos", "jetzt kaufen" oder "dringend".
4. Umfassende Einstufungstests für den Posteingang durchführen
Es reicht nicht aus, dass Ihre E-Mails nur zugestellt werden, sie müssen auch im primären Posteingang des Empfängers landen und nicht im Spam- oder Quarantäneordner. Es ist eine allgemeingültige Tatsache, und sogar Studien unterstützen diese Behauptung, dass die E-Mails, die im primären Posteingang landen, deutlich höhere Öffnungsraten aufweisen.
Wie man es macht
Dazu müssen Sie Ihre E-Mail an verschiedene Testkonten und auch an verschiedene Internetanbieter senden, um zu sehen, wo sie ankommt. Auch hierfür können Sie verschiedene Tools verwenden. Behalten Sie im Auge, wo Ihre E-Mails landen, um mögliche Probleme bei der Zustellung der E-Mail zu erkennen.
5. A/B-Test Betreffzeilen
Die Betreffzeile ist der wichtigste Teil der E-Mail, denn sie ist der einzige Teil, den der Empfänger sieht. Wenn Sie eine ansprechende und attraktive Betreffzeile verwenden, können Sie die Öffnungsrate Ihrer E-Mail erheblich steigern. Laut Mailchimp können A/B-Tests die Öffnungsraten um 29 % verbessern.
Wie man es macht
Erstellen Sie etwa fünf Betreffzeilen und senden Sie diese an kleine Segmente Ihrer Zielgruppe. Beobachten Sie nun all diese Kampagnen und analysieren Sie, welche davon am besten funktioniert. Sie sollten E-Mails mit unterschiedlichen Längen, Tönen und Techniken erstellen, um sie für den Leser persönlicher zu gestalten.
Und schließlich sollten Sie die Betreffzeile, die am besten funktioniert, für alle Ihre E-Mails verwenden.
6. Inhalt und Grammatik überprüfen
Wenn Sie mit Ihrer E-Mail fertig sind, lesen Sie sie laut vor, damit Sie mögliche Grammatikfehler erkennen können. Jegliche Fehler in Ihrer E-Mail mindern Ihre Glaubwürdigkeit und stellen in Frage, ob Sie ein Profi sind oder nicht.
Kürzlich untersuchte Website Planet über 5.000 Website-Besuche und fand heraus, dass Seiten mit Tippfehlern eine 85% höhere Absprungrate im Vergleich zu Seiten ohne Fehler.
Wie man es macht
Um die Überprüfung von Grammatik und Inhalt zu erleichtern, können Sie Tools wie Grammarly oder Hemingway verwenden. Prüfen Sie auf Rechtschreib- und Grammatikfehler sowie auf Lesbarkeit. Sie müssen sicherstellen, dass Ihr Inhalt klar, prägnant und fehlerfrei ist.
7. Ladezeiten für Bilder prüfen
Wenn die Bilder in Ihrer E-Mail langsam geladen werden, verlieren Ihre Leser das Interesse und verlassen Ihre E-Mail oder melden sie vielleicht sogar als Spam.
Die Ladezeit der Bilder in Ihren E-Mails sollte sehr kurz sein. In der heutigen Zeit haben wir Menschen eine sehr geringe Aufmerksamkeitsspanne. Untersuchungen haben ergeben, 53% der mobilen Nutzer eine Website, wenn sie länger als 3 Sekunden zum Laden braucht - das Gleiche sollte also auch für E-Mails gelten.
Wie man es macht
Um diese Probleme zu lösen, können Sie damit beginnen, Ihre Bilder zu optimieren, damit die Ladezeit verkürzt wird. Gehen Sie dabei jedoch keine Kompromisse bei der Qualität ein. Die von Ihnen verwendeten Bilder sollten im JPEG- oder PNG-Format vorliegen. Sie können dann die Ladezeit Ihrer E-Mails mit verschiedenen Online-Tools wie Litmus testen.
8. Personalisierungs-Tokens verifizieren
Eine weitere Möglichkeit, das Engagement zu steigern, ist die Personalisierung. Das bedeutet, dass Sie die Leser mit Vornamen ansprechen, damit sie sich wertgeschätzt fühlen. Wenn Ihre E-Mails jedoch falsche Token enthalten, können sie unprofessionell wirken.
Wie man es macht
Wie bereits erwähnt, müssen Sie Ihre E-Mails vor dem Versand testen. In diesem Fall überprüfen Sie, ob die Personalisierungs-Token wie der Name des Empfängers richtig platziert sind. Sie können Platzhalterdaten verwenden, um zu überprüfen, ob die Token so funktionieren, wie Sie es geplant haben. Achten Sie auf häufige Probleme wie fehlende oder falsche Daten.
9. Zugänglichkeit sicherstellen
Ihre E-Mails sollten für jeden zugänglich sein, auch für Menschen mit Behinderungen. Auf diese Weise erzielen Sie eine größere Reichweite.
Wie man es macht
Sie sollten Alt-Text für Bilder und eine korrekte HTML-Struktur verwenden und für einen hohen Kontrast zwischen Text und Hintergrundfarben sorgen, damit der Text gut lesbar ist. Die Texte, die Sie für Ihre Links und Schaltflächen verwenden, sollten klar und beschreibend sein, damit das Publikum sie leicht lesen und verstehen kann.
10. Zustellbarkeitsraten überwachen
Und nicht zuletzt müssen Sie die Zustellbarkeitsraten im Auge behalten. Wenn Ihre E-Mails eine hohe Bounce-Rate haben, kann dies Ihrem Absender-Reputation und die künftige Zustellbarkeit verringern. Ein schlechter Absenderruf kann auch dazu führen, dass Ihre E-Mails als Spam eingestuft werden.
Wie man es macht
Um die Zustellbarkeit zu verbessern, müssen Sie Ihre E-Mail-Liste regelmäßig bereinigen, um inaktive oder ungültige Adressen zu entfernen. Sie können auch Double-Opt-In-Methoden anwenden, um sicherzustellen, dass Ihre Abonnenten Ihre Inhalte auch wirklich lesen wollen. Überwachen Sie Ihre Absprungraten mit Argusaugen und nehmen Sie die notwendigen Änderungen vor, um sie zu verbessern.
Resümee
Wenn Sie ein umfassendes E-Mail-Testing-Tool verwenden, können Sie all diese Verfahren in einem Rutsch abdecken. Die wichtigste E-Mail-Testtechnik, die Ihnen helfen würde, ist das A/B-Testing. Dies zeigt die E-Mails mit der besten Leistung, so dass Sie Ihre gesamte Investition in diese eine erfolgreiche Kampagne stecken können.
Es gibt kein bestimmtes Muster, das für jeden funktioniert. Sie können die Dinge auf Ihre Weise ausprobieren und herausfinden, was für Sie am besten funktioniert.
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