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E-Mail ist ein wichtiger Kanal für die B2B-Lead-Generierung und Kundenkommunikation, aber auch einer der am häufigsten genutzten Kanäle für Cyberangriffe und E-Mail-Betrug. Cyberkriminelle entwickeln ihre Angriffe ständig weiter, um mehr Informationen und finanzielle Vermögenswerte zu stehlen. Während sich Unternehmen mit verstärkten Sicherheitsmaßnahmen zur Wehr setzen, müssen Cyberkriminelle ihre Taktiken ständig weiterentwickeln und ihre Phishing- und Spoofing-Techniken verbessern.

Im Jahr 2023 haben Sicherheitsforscher aus aller Welt einen drastischen Anstieg von Phishing-Angriffen auf der Grundlage von maschinellem Lernen (ML) und künstlicher Intelligenz (KI) festgestellt, die von herkömmlichen E-Mail-Sicherheitslösungen unentdeckt bleiben. Das Hauptziel dieser Angriffe besteht darin, das menschliche Verhalten zu manipulieren und Menschen zu unbefugten Handlungen zu verleiten - wie etwa zur Überweisung von Geld auf Konten von Betrügern.

Während sich die Bedrohung durch E-Mail-basierte Angriffe und E-Mail-Betrug ständig weiterentwickelt, sollten Sie nicht zurückbleiben. Kennen Sie die E-Mail-Betrugstrends, die in den nächsten Jahren in Bezug auf Betrüger-Taktiken, Tools und Malware stattfinden werden. In diesem Blogbeitrag zeige ich Ihnen, wie Cyberkriminelle ihre Taktiken entwickeln, und erkläre, wie Ihr Unternehmen diese Art von E-Mail-Angriffen verhindern kann.

Arten von E-Mail-Betrug, vor denen man sich 2023 in Acht nehmen sollte

1. Business Email Compromise (BEC)

COVID-19 hat Unternehmen dazu gezwungen, Remote-Arbeitsumgebungen zu implementieren und auf virtuelle Kommunikation zwischen Mitarbeitern, Partnern und Kunden umzustellen. Während dies einige Vorteile mit sich bringt, ist der offensichtlichste Nachteil der alarmierende Anstieg von BEC im letzten Jahr. BEC ist ein breiterer Begriff, der sich auf E-Mail-Betrugsangriffe wie E-Mail-Spoofing und Phishing bezieht.

Die gängige Vorstellung ist, dass ein Cyber-Angreifer Ihren Domain-Namen verwendet, um E-Mails an Ihre Partner, Kunden oder Mitarbeiter zu senden, die versuchen, Unternehmensanmeldeinformationen zu stehlen, um Zugang zu vertraulichen Vermögenswerten zu erhalten oder Überweisungen zu veranlassen. BEC hat im vergangenen Jahr mehr als 70 % der Unternehmen betroffen und zum Verlust von Unternehmensvermögen im Wert von Milliarden Dollar geführt.

2. Entwickelte E-Mail-Phishing-Angriffe

E-Mail-Phishing-Angriffe haben sich in den letzten Jahren drastisch weiterentwickelt, obwohl das Motiv dasselbe geblieben ist: Es geht darum, Ihre vertrauenswürdigen Partner, Mitarbeiter und Kunden dazu zu verleiten, auf bösartige Links zu klicken, die in einer scheinbar von Ihnen gesendeten E-Mail enthalten sind, um die Installation von Malware oder den Diebstahl von Zugangsdaten zu veranlassen. Hochentwickelte E-Mail-Betrüger versenden Phishing-E-Mails, die nur schwer zu erkennen sind. Vom Schreiben tadelloser Betreffzeilen und fehlerfreier Inhalte bis hin zur Erstellung gefälschter Landing Pages mit einem hohen Maß an Genauigkeit wird die manuelle Verfolgung ihrer Aktivitäten im Jahr 2023 immer schwieriger.

3. Man-In-The-Middle

Vorbei sind die Zeiten, in denen Angreifer schlecht geschriebene E-Mails verschickten, die selbst ein Laie als betrügerisch erkennen konnte. Heutzutage nutzen Bedrohungsakteure SMTP-Sicherheitsprobleme wie die Verwendung opportunistischer Verschlüsselung bei E-Mail-Transaktionen zwischen zwei kommunizierenden E-Mail-Servern aus, indem sie die Konversation abhören, nachdem sie die gesicherte Verbindung erfolgreich auf eine unverschlüsselte umgestellt haben. MITM-Angriffe wie SMTP-Downgrade und DNS-Spoofing haben im Jahr 2023 zunehmend an Popularität gewonnen.

4. CEO-Betrug

CEO-Fraud bezieht sich auf Betrugsversuche, die auf hochrangige Führungskräfte abzielen, um Zugang zu vertraulichen Informationen zu erhalten. Angreifer tun dies, indem sie die Identitäten tatsächlicher Personen wie CEOs oder CFOs annehmen und eine Nachricht an Personen auf niedrigeren Ebenen innerhalb des Unternehmens, an Partner und Kunden senden und sie so zur Preisgabe vertraulicher Informationen verleiten. Diese Art von Angriff wird auch als Business Email Compromise oder Whaling bezeichnet. In einem geschäftlichen Umfeld versuchen einige Kriminelle, eine glaubhaftere E-Mail zu erstellen, indem sie sich als Entscheidungsträger eines Unternehmens ausgeben. Dies ermöglicht es ihnen, um einfache Geldüberweisungen oder sensible Informationen über das Unternehmen zu bitten.

5. COVID-19 Impfstoff-Köder

Sicherheitsforscher haben aufgedeckt, dass Hacker immer noch versuchen, aus den Ängsten im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie Kapital zu schlagen. Jüngste Studien werfen ein Licht auf die Denkweise von Cyberkriminellen. Sie zeigen ein anhaltendes Interesse am Zustand der Panik rund um die COVID-19-Pandemie und einen messbaren Anstieg von Phishing- und Business-E-Mail-Compromise (BEC)-Attacken, die auf Unternehmensleiter abzielen. Das Medium für diese Angriffe ist ein gefälschter COVID-19-Impfstoff, der sofort das Interesse der E-Mail-Empfänger weckt.

Wie können Sie die E-Mail-Sicherheit verbessern?

  • Konfigurieren Sie Ihre Domain mit E-Mail-Authentifizierungsstandards wie SPF, DKIM und DMARC
  • Wechseln Sie von DMARC-Überwachung zu DMARC-Durchsetzung, um maximalen Schutz vor BEC, CEO-Betrug und weiterentwickelten Phishing-Angriffen zu erhalten
  • Kontinuierliche Überwachung des E-Mail-Verkehrs und der Authentifizierungsergebnisse von Zeit zu Zeit
  • Verschlüsselung in SMTP mit MTA-STS obligatorisch machen, um MITM-Angriffe abzuschwächen
  • Erhalten Sie regelmäßige Benachrichtigungen über E-Mail-Zustellungsprobleme mit Details zu deren Ursachen mit SMTP-TLS-Reporting (TLS-RPT)
  • Entschärfen Sie SPF-Permerror, indem Sie stets unter dem Limit von 10 DNS-Lookups bleiben
  • Helfen Sie Ihren Empfängern, Ihre Marke in ihren Posteingängen visuell zu identifizieren - mit BIMI

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E-Mail ist ein wesentlicher Bestandteil unseres täglichen Lebens. Sie ist eine der wichtigsten Kommunikationsmethoden, mit der wir Nachrichten, Dokumente und sogar persönliche Informationen versenden und empfangen. Mit der zunehmenden Nutzung von E-Mails sind jedoch auch immer häufiger Sicherheitsbedrohungen per E-Mail aufgetreten. Cyberkriminelle nutzen verschiedene Taktiken, um die E-Mail-Sicherheit zu gefährden, darunter Phishing, Spam, Malware und Spoofing. In diesem Blogbeitrag werden wir die verschiedenen Arten von E-Mail-Sicherheitsbedrohungen erörtern und Tipps geben, wie man sie vermeiden kann.

Phishing

Phishing ist eine Art von E-Mail-Angriff, der darauf abzielt, den Empfänger zur Weitergabe vertraulicher Informationen oder zur Installation von Malware zu verleiten. Phishing-E-Mails geben oft vor, von einer vertrauenswürdigen Quelle zu stammen, z. B. von einer Bank oder einer Social-Media-Seite. Die E-Mail kann einen Link zu einer gefälschten Website enthalten, die wie die echte aussieht, und der Empfänger wird aufgefordert, seine Anmeldedaten oder andere sensible Informationen einzugeben.

Um zu vermeiden, Opfer eines Phishing-Angriffs zu werden: 

  • Seien Sie vorsichtig bei E-Mails von unbekannten Absendern oder bei E-Mails, die nach persönlichen oder sensiblen Informationen fragen
  • Überprüfen Sie die URL immer doppelt, bevor Sie Anmeldedaten oder sensible Informationen eingeben.
  • Klicken Sie niemals auf verdächtige Links
  • Verwenden Sie E-Mail-Authentifizierungsprotokolle wie DMARC, SPF und DKIM. Eine Kombination aus diesen drei Protokollen bietet mehr Sicherheit gegen Phishing-E-Mails, die von Ihrer eigenen Domäne aus versendet werden.

Spam

Spam-E-Mails sind unerwünschte Nachrichten, die in großen Mengen versandt werden. Sie werden oft zur Werbung für Produkte oder Dienstleistungen verwendet und können auch zur Verbreitung von Malware genutzt werden. Spam-E-Mails können lästig und zeitraubend sein, aber auch ein Sicherheitsrisiko darstellen.

Um Spam zu vermeiden, verwenden Sie einen Spam-Filter, der unerwünschte Nachrichten automatisch sortiert und löscht. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie Ihre E-Mail-Adresse online angeben, und vermeiden Sie es, auf Links zu klicken oder Anhänge von unbekannten Quellen herunterzuladen.

Sender Policy Framework (SPF) ist ein E-Mail-Überprüfungs- und Authentifizierungsstandard, der Ihnen helfen kann, Spam zu bekämpfen, indem er die Autorität Ihrer E-Mail-Absender verifiziert.

Malware

Schadsoftware ist eine Art von Software, die darauf ausgelegt ist, Ihren Computer zu schädigen oder Ihre Daten zu stehlen. Malware kann durch E-Mail-Anhänge, Links oder Downloads verbreitet werden. Einmal installiert, kann Malware auf Ihre persönlichen Daten zugreifen, Ihre Tastenanschläge protokollieren oder sogar die Kontrolle über Ihren Computer übernehmen.

Um Malware zu vermeiden, sollten Sie niemals Anhänge aus unbekannten Quellen herunterladen oder öffnen. Verwenden Sie immer eine Antiviren-Software und halten Sie sie auf dem neuesten Stand. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie auf Links in E-Mails klicken, insbesondere wenn die E-Mail von einem unbekannten Absender stammt.

Spoofing

Spoofing ist eine Art von E-Mail-Angriff, bei dem die Kopfzeile der E-Mail gefälscht wird, um den Anschein zu erwecken, sie stamme von einer vertrauenswürdigen Quelle. Dies kann genutzt werden, um den Empfänger dazu zu bringen, sensible Informationen zu übermitteln oder Malware zu installieren.

Um Spoofing zu vermeiden: 

  • Seien Sie vorsichtig bei E-Mails von unbekannten Absendern
  • Überprüfen Sie immer die E-Mail-Adresse des Absenders. 
  • Achten Sie auf ungewöhnliche oder verdächtige Aktivitäten in der E-Mail, wie z. B. unerwartete Anfragen nach vertraulichen Informationen
  • Direct-Domain-Spoofing-Angriffe können durch den Einsatz von E-Mail-Authentifizierungstechniken wie DMARC minimiert werden. 

Man-in-the-Middle-Angriffe

Man-in-the-Middle-Angriffe beinhalten das Abfangen der Kommunikation zwischen zwei Parteien, um sensible Informationen zu stehlen. Im Zusammenhang mit E-Mails kann dies bedeuten, dass E-Mails abgefangen und Anmeldedaten oder andere persönliche Informationen gestohlen werden.

Um Man-in-the-Middle-Angriffe zu vermeiden

  • Verwenden Sie Verschlüsselung zum Schutz Ihrer E-Mails
  • Achten Sie auf E-Mails, die mit einem digitalen Zertifikat signiert sind oder eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung verwenden.
  • Verwenden Sie MTA-STS um Ihre E-Mails während der Übertragung mit Transport Layer Security zu verschlüsseln

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass E-Mail-Sicherheitsbedrohungen schädlich sein können und dass es wichtig ist, die verschiedenen Arten von Bedrohungen zu kennen und zu wissen, wie man sie vermeiden kann. Wenn Sie die oben genannten Tipps befolgen, können Sie Ihre persönlichen Daten schützen und vermeiden, Opfer von E-Mail-Sicherheitsbedrohungen zu werden. Seien Sie immer vorsichtig und überprüfen Sie alle E-Mails, die Ihnen verdächtig erscheinen oder in denen Sie nach vertraulichen Informationen gefragt werden. Indem Sie proaktiv an die E-Mail-Sicherheit herangehen, können Sie sicherstellen, dass Ihre Online-Kommunikation sicher und geschützt bleibt.

Wissen Sie, was DMARC-Sicherheit ist? DMARC steht für Domain-based Message Authentication, Reporting & Conformance. Es handelt sich um ein Sicherheits- und E-Mail-Authentifizierungsprotokoll, mit dem Unternehmen ihre Domäne vor Fälschungen durch E-Mail-Phishing-Betrug schützen können. Es wird auch von E-Mail-Diensteanbietern und ISPs verwendet, um Betrug zu erkennen und zu verhindern.

Wenn Sie noch nichts davon gehört haben, machen Sie sich keine Sorgen - es ist eigentlich ziemlich einfach zu verstehen.

Was ist DMARC-Sicherheit? 

DMARC ist ein E-Mail-Authentifizierungsstandard, der Ihnen hilft, Spoofing, Phishing und andere E-Mail-basierte Angriffe zu verhindern. Er ermöglicht es Ihnen, eine Richtlinie zu definieren, die vorgibt, wie Ihre Domäne Nachrichten mit ungültigen Absenderadressen behandeln soll.

Der erste Schritt bei der Einrichtung von DMARC ist die Registrierung Ihres Domänennamens mit SPF, wodurch Sie kontrollieren können, welche IP-Adressen E-Mails im Namen Ihres Unternehmens senden können. Außerdem müssen Sie DKIM einrichten und beginnen, E-Mail-Missbrauch über Spam- oder Missbrauchsberichte zu melden.

Verwendung von SPF in Kombination mit DMARC-Sicherheit

Wenn ein ISP eine E-Mail mit SPF Datensätzen erhält, gleicht er diese mit seinen eigenen DNS-Einträgen für den Domänennamen des Absenders ab. Gibt es keine SPF-Einträge oder stimmen sie nicht mit den vorhandenen überein, wird die Nachricht zurückgewiesen, da es sich um Spam oder gefälschte Inhalte aus einer anderen Quelle (z. B. ein Phishing-Angriff) handeln könnte.

In Kombination mit DMARC-Sicherheit können nicht autorisierte E-Mails vom Absender blockiert werden, bevor sie den Kunden erreichen. 

Verwendung von DKIM in Kombination mit DMARC-Sicherheit

Mit DKIMregistriert sich ein Domäneninhaber bei einem Anbieter öffentlicher Schlüssel und veröffentlicht einen öffentlichen Schlüssel in DNS-Einträgen. Wenn eine E-Mail von einem E-Mail-Server gesendet wird, der DKIM verwendet, fügt der sendende Server der Nachricht eine Signatur hinzu. Die Signatur enthält die Domäne des Absenders (z. B. "example.com") und einen kryptografischen Hash der Kopfzeilen und des Textes der Nachricht. Die Empfänger verwenden diese Informationen, um zu überprüfen, dass eine E-Mail-Nachricht während der Übertragung nicht verändert wurde.

DKIM allein bietet keinen Schutz vor Spoofing- oder Phishing-Angriffen, da es die Identität des Absenders in keiner Weise authentifiziert. Um dieses Problem zu lösen und Spoofing zu verhindern, wird DMARC-Sicherheit empfohlen.

Was ist unser Rat?

Auch im Jahr 2023 möchten wir Ihnen nur das Beste für Ihre Domain empfehlen. Für einen besseren Schutz ist es ratsam, Ihre Domain mit DKIM und SPF in Kombination mit DMARC einzurichten. Auf diese Weise erhalten Sie auch Berichte über eventuell aufgetretene Zustellungsfehler, wenn Sie eine erzwungene DMARC-Richtlinie anwenden. 

Warum ist DMARC-Sicherheit wichtig?

Standardmäßig senden die meisten E-Mail-Server ein "Pass"- oder "Fail"-Urteil über empfangene E-Mails, aber dies kann von Spammern und Phishern leicht gefälscht werden. Mit DMARC können Sie die Legitimität von E-Mails, die von Ihrem Domänennamen kommen, authentifizieren und festlegen, wie diese Nachrichten behandelt werden sollen, wenn die Authentifizierung fehlschlägt oder SPF- und DKIM-Prüfungen nicht bestanden werden.

Wie kann man mit DMARC-Sicherheit für Anfänger beginnen?

Wenn Sie neu im Bereich DMARC-Sicherheit sind, können Sie folgendermaßen beginnen: 

  1. Verwenden Sie ein gehostete DMARC Lösung - Mit einer gehosteten DMARC-Lösung können Sie Ihr Protokoll über ein Cloud-basiertes Dashboard verwalten, ohne auf Ihr DNS zugreifen zu müssen, um Aktualisierungen oder Änderungen vorzunehmen. Dies vereinfacht den Authentifizierungsprozess drastisch und ist sowohl für Anfänger als auch für Experten, die Zeit und Mühe sparen möchten, von großem Vorteil.
  2. Online verwenden DMARC-Datensatz-Generator Tools zur Erstellung Ihres Eintrags - die manuelle Erstellung Ihres Eintrags kann zu menschlichen Fehlern führen. Um dies zu vermeiden, ist die Verwendung eines Online-Tools die sicherste Lösung!
  3. Erfahren Sie mehr über DMARC-Sicherheit in einer kostenlosen DMARC-Schulung - Wenn Sie das Protokoll im Detail verstehen wollen, um herauszufinden, welches Protokoll für Sie am besten geeignet ist, sollten Sie eine DMARC-Schulung besuchen. Sie dauert nur ein paar Stunden und ist völlig kostenlos!

DMARC-Sicherheit kann Sie von anderen Organisationen in Bezug auf Informationssicherheitspraktiken unterscheiden, die Sie für eine bessere Domain-Reputation, niedrigere E-Mail-Rücksprungraten und eine bessere Zustellbarkeit anwenden. Wenden Sie sich noch heute an PowerDMARC, wenn Sie Unterstützung bei Ihrer DMARC-Sicherheitsreise benötigen!

Informationssicherheit und Cybersicherheit sind zwei getrennte Bereiche, die sich jedoch viel zu sehr überschneiden, um Verwirrung beim Verständnis der jeweiligen Konzepte zu stiften. In diesem Beitrag erhalten Sie einen Überblick über Informationssicherheit und Cybersicherheit, damit Sie eine fundierte Entscheidung bezüglich Ihres Wissens und des Schutzniveaus für Ihre Organisation im privaten oder öffentlichen Sektor treffen können.

Was ist Informationssicherheit?

Informationssicherheit (auch bekannt als InfoSec) ist der Prozess des Schutzes von Informationsbeständen vor unbefugtem Zugriff, Verwendung, Änderung, Offenlegung und Zerstörung. Sie umfasst alle Facetten des Schutzes der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Informationen.

Der Zweck der Informationssicherheit besteht darin, Unternehmen dabei zu helfen, ihr geistiges Eigentum, ihre Kundendaten, Geschäftsgeheimnisse, geschützte Informationen und andere Vermögenswerte - wie z. B. wertvolle Ressourcen - davor zu schützen, dass Unbefugte mit böswilligen Absichten darauf zugreifen, sie verwenden oder offenlegen.

In der heutigen technikgetriebenen Welt, in der Menschen ständig Informationen online über E-Mails, Social-Media-Konten und mehr austauschen, müssen Unternehmen starke Informationssicherheitsprogramme implementieren, um ihre Daten zu schützen und zu verhindern, dass sie gehackt werden. Auf diese Weise können sie das Risiko des Verlusts von Kunden und der Markenintegrität mindern.

Informationssicherheit kann durch den Einsatz von Sicherheitsmaßnahmen wie Verschlüsselungsschlüssel, Zugangskontrolle und E-Mail-Authentifizierung.

Ein Unternehmen kann zum Beispiel einen Online-Shop betreiben, in dem es seine Produkte verkauft, muss aber die Daten zur Identifizierung der Kunden und ihrer Bestellungen schützen. Zu den Informationssicherheitsmaßnahmen des Unternehmens gehören die Verschlüsselung aller übertragenen Daten, die Entwicklung und Durchsetzung von Richtlinien für die Verwendung von Passwörtern und die gemeinsame Nutzung von Dateien sowie die Überwachung aller Zugriffe auf Netzwerkressourcen.

Was ist Cybersicherheit?

Cybersicherheit ist der Prozess des Schutzes von Netzwerken, Systemen und Daten vor unbefugtem Zugriff, Veränderung und Zerstörung. Es ist ein Oberbegriff für eine Gruppe verwandter Technologien und Disziplinen, die dazu beitragen, den unbefugten Zugriff auf Netzwerke, Systeme und Daten zu verhindern.

Die Cybersicherheit lässt sich in drei Hauptkategorien unterteilen: Risikoanalyse, Erkennung und Reaktion sowie Schutz.

  • Bei der Risikoanalyse geht es darum, potenzielle Risiken für die Netzwerke und Systeme Ihres Unternehmens zu ermitteln, damit Sie Prioritäten setzen können, wofür Sie Ihr Budget für Cybersicherheit ausgeben wollen.
  • Bei der Erkennung werden die Aktivitäten in Ihrem Netzwerk überwacht, um unbefugte Aktivitäten oder Aktivitäten, die auf eine Sicherheitsverletzung hindeuten könnten, zu erkennen.
  • Der Schutz umfasst den Schutz Ihrer Informationssysteme vor Hackerangriffen durch verschiedene Methoden wie Firewalls und Intrusion Detection Systems (IDS).

Damit Unternehmen in einer zunehmend digitalen Welt erfolgreich sein können, müssen sie sicherstellen, dass ihre Cybersicherheitspraktiken robust genug sind, um Cyberbedrohungen zu verhindern, zu erkennen und auf sie zu reagieren, um die Sicherheit von Daten und Netzwerken zu gewährleisten.

Cybersicherheit kann auch auf andere Weise dazu beitragen, Unternehmensspionage zu verhindern. Wenn zum Beispiel jemand innerhalb Ihres Unternehmens versucht, auf das Konto eines anderen Mitarbeiters in Ihrem Netzwerk zuzugreifen, wird er von der Firewall blockiert, bis er von den zuständigen Behörden authentifiziert und autorisiert wurde.

Informationssicherheit vs. Cybersicherheit: Die Unterschiede

Informationssicherheit und Cybersicherheit sind zwei unterschiedliche Bereiche der Informationstechnologie, die sich gegenseitig ergänzen.

Diese beiden Disziplinen überschneiden sich häufig in der Praxis, da sich die Technologien weiterentwickeln, aber jede sollte für sich betrachtet werden, je nach ihrem Zweck oder ihrer Anwendung.

Lesen Sie im folgenden Vergleich zwischen Informationssicherheit und Cybersicherheit, wie sie sich voneinander unterscheiden:

Schutz-Parameter

Die Cybersicherheit schützt den Cyberspace vor Bedrohungen, während die Informationssicherheit den Schutz der gesamten Daten vor Bedrohungen bedeutet.

Die Cybersicherheit konzentriert sich auf den Schutz von Netzen, Geräten und Systemen vor Cyberangriffen. Sie zielt auch darauf ab, Einzelpersonen vor Identitätsdiebstahl, Betrug und anderen Online-Verbrechen zu schützen. Bei der Cybersicherheit geht es um den Schutz der Privatsphäre der Nutzer durch Verschlüsselung ihrer Kommunikation und Daten. Das bedeutet, dass die Cybersicherheit nicht das geistige Eigentum von Unternehmen schützt oder die Privatsphäre der Mitarbeiter schützt.

Bei der Informationssicherheit geht es um den Schutz der Daten von Organisationen vor dem unbefugten Zugriff durch Mitarbeiter oder Außenstehende. Es geht darum sicherzustellen, dass vertrauliche Informationen sicher aufbewahrt werden, ohne dass sie in die Hände von Dritten gelangen, die sie unangemessen nutzen oder sogar dem Eigentümer Schaden zufügen könnten. Die Informationssicherheit lässt sich in drei Kategorien einteilen: physische (z. B. das Wegschließen von Dokumenten), logische (z. B. das Verschlüsseln sensibler Daten) und administrative Kontrollen (z. B. das regelmäßige Ändern von Passwörtern).

Eine gute Möglichkeit, über diese beiden Ansätze nachzudenken, ist die Betrachtung ihrer Beziehung zueinander in Bezug auf Risiken. Die Cybersicherheit konzentriert sich auf das Risikomanagement und die Kontrollen, die zur Verhinderung von Schäden im Cyberspace eingesetzt werden, während sich die Informationssicherheit auf das Risikomanagement und die Kontrollen zur Bewältigung von Bedrohungen für einzelne Systeme (oder Organisationen) konzentriert.

Umfang der Sicherheit

Cybersicherheit ist der Prozess des Schutzes von Informationen im Cyberspace. Es geht darum, die Daten oder Informationen in einem Computersystem oder Netzwerk vor dem Zugriff von Hackern, Viren und anderer bösartiger Software zu schützen. Da die Cyberkriminalität eine globale Bedrohung darstellt, entscheiden sich Unternehmen häufig für die Lokalisierung der Cybersicherheit, um die Sicherheit ihrer Internetpräsenz zu erhöhen.

Informationssicherheit hingegen ist der umfassendere Begriff, der alle Techniken zum Schutz von Informationen vor unbefugtem Zugriff, Verwendung, Weitergabe, Änderung oder Zerstörung in jeglicher Form umfasst. Sie schützt Daten und Informationen unabhängig davon, ob sie auf einer Festplatte in einem Bürogebäude oder auf einem externen Server in einem anderen Land gespeichert sind.

Das Wichtigste dabei ist, dass die Cybersicherheit nur Verteidigungsmechanismen im Cyberbereich bietet, während die Informationssicherheit den Schutz von Daten unabhängig von ihrem Speicherort oder ihrer Verwendung (d. h. zu Hause oder im Unternehmen) im Auge hat.

Abschirmung von Bedrohungen

Die Cybersicherheit befasst sich mit dem Schutz von Computernetzwerken und -technologien vor Cyberangriffen, Cyberterrorismus und anderen Arten von Angriffen, die Computer oder Netzwerke als Mittel einsetzen. Im Gegensatz dazu konzentriert sich die Informationssicherheit auf den Schutz von Daten, egal in welchem Format sie gespeichert sind.

Wenn Sie zum Beispiel versuchen, Ihre E-Mails vor dem Diebstahl durch Hacker zu schützen, haben Sie es mit Cybersicherheit zu tun. Wenn Sie versuchen, die Gesundheitsdaten Ihrer Familie davor zu schützen, dass sie in die falschen Hände geraten, haben Sie es mit Informationssicherheit zu tun.

Deshalb...

Die Cybersicherheit befasst sich mit den Bedrohungen im Cyberspace, d. h. mit den Bedrohungen, die auftreten, wenn Sie Ihren Computer oder Ihr mobiles Gerät benutzen oder wenn Sie mit dem Internet verbunden sind. Die Informationssicherheit befasst sich mit jeder Form von Bedrohung, die mit dem Schutz von Daten jeglicher Art zusammenhängt - egal, ob es sich um physische Daten wie Finanzunterlagen oder andere Arten von Informationen wie E-Mail-Konten handelt.

Kampfansätze

Cybersicherheit bezieht sich auf die Technologie, die Informationssysteme vor Cyberangriffen schützt. Informationssicherheit bezieht sich auf die Techniken, die Unternehmen einsetzen, um ihre Daten und Systeme vor unbefugtem Zugriff, Offenlegung vertraulicher Informationen oder Störungen durch Hacker zu schützen.

➜ Cybersecurity bekämpft:

Cyberkriminalität - ein weit gefasster Begriff, der alle illegalen Aktivitäten beschreibt, die online stattfinden. Zu Cyberkriminalität gehören Hacking, Phishing, Identitätsdiebstahl und andere Straftaten.

Cyberbetrug - ein digitaler Betrug, der über das Internet oder per E-Mail begangen wird, z. B. Kreditkartenbetrug (bei dem jemand Ihre Kreditkartendaten stiehlt und sie für Online-Einkäufe verwendet).

➜ Informationssicherheit bekämpft:

Unbefugter Zugriff - wenn eine Person oder Einrichtung ohne Genehmigung auf Informationen zugreift. Ein Beispiel für unbefugten Zugriff ist jemand, der Daten auf einem Server oder Netzwerk stiehlt.

Disclosure Modification - wenn ein Angreifer die Daten absichtlich so verändert, dass sie gegen den ursprünglichen Eigentümer verwendet werden können.

Störung - der Eingriff in den normalen Betrieb eines Systems, um legitimen Nutzern den Dienst zu verweigern, was zu Ausfällen und Verzögerungen bei der Ausführung von Aufträgen führt.

Der Unterschied zwischen Informationssicherheit und Cybersicherheit ist daher wie der Unterschied zwischen der Bewachung einer Burg mit einem Schwert und der Verteidigung mit einer Pistole - beide sind notwendig, um Ihre Burg zu schützen, aber je nach den Umständen ist die eine effektiver als die andere. Das macht beide zu einem wichtigen Aspekt der Gesamtschutzstrategie eines Unternehmens.

Verteidigung Aktivieren

Cybersicherheit ist die erste Verteidigungslinie gegen Cyberbedrohungen. Sie ist das, was wir als "die Guten" bezeichnen, wenn es darum geht, Hacker daran zu hindern, in Ihren Computer einzudringen oder Ihre persönlichen Daten zu stehlen.

Informationssicherheit ist das, was passiert, wenn die Cybersicherheit versagt - wenn sie verletzt wird und bösartiger Code durch die Firewall in Ihr System gelangt. Die Informationssicherheit hilft Ihnen, Sicherheitsverletzungen zu verhindern und sich schnell von ihnen zu erholen, damit Sie Ihr System ohne Unterbrechung weiter nutzen können.

Da sich die Cybersicherheit mit externen Bedrohungen befasst, wird sie oft als "Outside-in"-Schutz bezeichnet, während die Informationssicherheit eher ein "Inside-out"-Ansatz ist, der sich sowohl auf interne als auch externe Risiken konzentriert.

Informationssicherheit vs. Cybersicherheit: Die Überschneidungen

Informationssicherheit und Cybersicherheit sind zwei getrennte, aber verwandte Bereiche. Denn beide konzentrieren sich auf den Schutz der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit sensibler Informationen vor unbefugtem Zugriff oder Verwendung.

In diesem Bereich gibt es einige wichtige Überschneidungen:

  • beide Bereiche befassen sich mit Bedrohungen für die Datensicherheit, die von jeder Quelle ausgehen können (einschließlich menschlicher Fehler)
  • beide Bereiche befassen sich mit dem Schutz von Daten, die durch Netzwerke oder Geräte fließen
  • beide Bereiche befassen sich mit der Sicherung von Geräten, so dass sie nicht durch Hacker oder andere bösartige Akteure angegriffen werden können

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Informationssicherheit die technischen Komponenten bereitstellt, die für den Schutz von Daten erforderlich sind, während die Cybersicherheit einen Rahmen dafür bietet, wie diese technischen Komponenten von Organisationen, die ihre Daten vor Angreifern schützen wollen, eingesetzt werden sollten.

E-Mail-Sicherheit als Teil der Informationssicherheit

Ein angemessener Rahmen für die Informationssicherheit umfasst auch die E-Mail-Sicherheit, da die meisten Informationen in einem Unternehmen über E-Mails ausgetauscht werden. 

Um Ihre E-Mails vor Spoofing- und Phishing-Bedrohungen zu schützen, sollte eine DMARC-Analyse Werkzeug zwingend erforderlich. Implementieren Sie E-Mail-Authentifizierungsprotokolle in Ihrem Unternehmen, um Ihre E-Mail-Kommunikation noch heute zu schützen!

Selbst das erfahrenste und am besten vorbereitete Unternehmen kann von einer E-Mail-Kompromittierung unvorbereitet getroffen werden. Deshalb ist es so wichtig, ein effektives Modell zur Einhaltung der E-Mail-Sicherheit zu entwickeln.

Was bedeutet E-Mail-Sicherheits-Compliance?

E-Mail-Sicherheit ist der Prozess der Überwachung, Aufrechterhaltung und Durchsetzung von Richtlinien und Kontrollen zur Gewährleistung der Vertraulichkeit der elektronischen Kommunikation. Dies kann durch regelmäßige E-Mail-Audits oder laufende Überwachungsmaßnahmen geschehen.

Jedes Unternehmen sollte über ein dokumentiertes Sicherheits-Compliance-Modell (SCM) verfügen, in dem die Richtlinien, Verfahren und Aktivitäten im Zusammenhang mit der Einhaltung von E-Mail-Sicherheitsvorschriften beschrieben sind. Dies stellt sicher, dass es in Ihrem Unternehmen nicht zu Kommunikationsverstößen kommt, und hilft, Geschäftspartner zu halten, die Unternehmen mit schlechten Sicherheitspraktiken gegenüber misstrauisch sein könnten.

Die Vorschriften zur Einhaltung der E-Mail-Sicherheit für Unternehmen verstehen

Gesetze zur Einhaltung der E-Mail-Sicherheit dienen als rechtlicher Rahmen für die Gewährleistung der Sicherheit und des Datenschutzes der in E-Mails gespeicherten Informationen. Diese Gesetze werden von verschiedenen nationalen Regierungen durchgesetzt und sind ein wachsendes Problem für Unternehmen jeder Art und Größe.

Im Folgenden geben wir einen kurzen Überblick über die Anforderungen, die an Unternehmen gestellt werden, die mit E-Mail-Kommunikation arbeiten, sowie einen allgemeinen Überblick über die verschiedenen rechtlichen Rahmenbedingungen, die zu beachten sind, um eine angemessene E-Mail-Sicherheits-Compliance für Ihr Unternehmen aufzubauen.

a. HIPAA/SOC 2/FedRAMP/PCI DSS

Der Health Insurance Portability and Accountability Act(HIPAA) und die Security Standards for Federal Information Systems, 2nd Edition (SOC 2), FedRAMP und PCI DSS sind allesamt Vorschriften, die Organisationen dazu verpflichten, den Datenschutz und die Sicherheit elektronisch geschützter Gesundheitsinformationen (ePHI) zu schützen. ePHI sind alle Informationen, die elektronisch zwischen betroffenen Einrichtungen oder Geschäftspartnern übertragen werden.

Die Gesetze verlangen von den betroffenen Einrichtungen die Umsetzung von Strategien, Verfahren und technischen Kontrollen, die der Art der von ihnen verarbeiteten Daten angemessen sind, sowie weitere Schutzmaßnahmen, die zur Erfüllung ihrer Pflichten gemäß HIPAA und SOC 2 erforderlich sind. Diese Vorschriften gelten für alle Einrichtungen, die PHI in elektronischer Form im Namen einer anderen Einrichtung übermitteln oder empfangen; sie gelten aber auch für alle Geschäftspartner und andere Einrichtungen, die PHI von einer betroffenen Einrichtung erhalten.

Für welche Unternehmen gilt diese Verordnung?

Diese Verordnung gilt für jedes Unternehmen, das PHI (geschützte Gesundheitsinformationen) elektronisch sammelt, speichert oder überträgt. Sie gilt auch für jedes Unternehmen, das an der Bereitstellung einer abgedeckten elektronischen Gesundheitsakte (eHealth Record) oder anderer abgedeckter Gesundheitsdienstleistungen auf elektronischem Wege beteiligt ist. Diese Vorschriften sollen sowohl die Privatsphäre der Patienten als auch die Sicherheit der Patientendaten vor unbefugtem Zugriff durch Dritte schützen.

b. GDPR

Die Allgemeine Datenschutzverordnung (GDPR) ist eine von der Europäischen Union umgesetzte Verordnung. Sie dient dem Schutz der personenbezogenen Daten von EU-Bürgern und wurde als "das wichtigste Datenschutzgesetz einer Generation" bezeichnet.

Die Datenschutz-Grundverordnung verlangt von den Unternehmen, dass sie transparent machen, wie sie Kundendaten verwenden, und klare Richtlinien für den Umgang mit diesen Daten aufstellen. Außerdem müssen die Unternehmen offenlegen, welche Informationen sie über ihre Kunden sammeln und speichern, und den Betroffenen einfache Möglichkeiten bieten, auf diese Informationen zuzugreifen. Darüber hinaus verbietet die DSGVO den Unternehmen, personenbezogene Daten für andere Zwecke zu verwenden als für die, für die sie erhoben wurden.

Für welche Unternehmen gilt diese Verordnung?

Sie gilt für alle Unternehmen, die in der EU Daten sammeln, und verlangt von den Unternehmen die ausdrückliche Zustimmung derjenigen, deren personenbezogene Daten sie sammeln. Bei Nichteinhaltung der GDPR drohen Geldstrafen. Sie müssen also alles in die Wege leiten, bevor Sie mit der Erhebung personenbezogener Daten beginnen.

c. CAN-SPAM

CAN-SPAM ist ein Bundesgesetz, das 2003 vom Kongress verabschiedet wurde und vorschreibt, dass kommerzielle Geschäfts-E-Mails bestimmte Informationen über ihre Herkunft enthalten müssen, darunter die Anschrift und Telefonnummer des Absenders. Das Gesetz schreibt außerdem vor, dass kommerzielle Nachrichten eine Absenderadresse enthalten müssen, bei der es sich um eine Adresse innerhalb der Domäne des Absenders handeln muss.

Der CAN-SPAM Act wurde später aktualisiert, um strengere Anforderungen für kommerzielle E-Mails aufzunehmen. Die neuen Vorschriften verlangen, dass sich die Absender von E-Mails klar und genau identifizieren, eine legitime Absenderadresse angeben und am Ende jeder E-Mail einen Link zur Abmeldung einfügen.

Für welche Unternehmen gilt diese Verordnung?

Das CAN-SPAM-Gesetz gilt für alle kommerziellen Nachrichten, auch für solche, die von Unternehmen an Verbraucher und umgekehrt gesendet werden, sofern sie bestimmte Anforderungen erfüllen. Die Vorschriften sollen Unternehmen vor Spamming schützen, d. h. wenn jemand eine Nachricht mit der Absicht verschickt, Sie dazu zu bringen, auf einen Link zu klicken oder einen Anhang zu öffnen. Das Gesetz schützt auch die Verbraucher vor Spam, der von Unternehmen verschickt wird, die ihnen etwas verkaufen wollen.

Wie Sie ein Modell zur Einhaltung der E-Mail-Sicherheit für Ihr Unternehmen erstellen

Das Modell zur Einhaltung von E-Mail-Sicherheitsvorschriften soll sicherstellen, dass die Server und E-Mail-Anwendungen eines Unternehmens den geltenden Gesetzen, branchenweiten Standards und Richtlinien entsprechen. Das Modell hilft Unternehmen bei der Festlegung von Richtlinien und Verfahren, die die Erfassung und den Schutz von Kundendaten durch die Erkennung, Verhinderung, Untersuchung und Behebung potenzieller Sicherheitsvorfälle gewährleisten.

Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie ein Modell aufbauen, das Ihnen bei der E-Mail-Sicherheit hilft, und erhalten Tipps und fortschrittliche Technologien, die über die Einhaltung von Vorschriften hinausgehen.

1. Sicheres E-Mail-Gateway verwenden

Ein E-Mail-Sicherheits-Gateway ist eine wichtige Verteidigungslinie zum Schutz der E-Mail-Kommunikation Ihres Unternehmens. Es trägt dazu bei, dass nur der beabsichtigte Empfänger die E-Mail erhält, und es blockiert auch Spam und Phishing-Versuche.

Sie können das Gateway nutzen, um den Informationsfluss zwischen Ihrem Unternehmen und seinen Kunden zu verwalten. Außerdem können Sie Funktionen wie die Verschlüsselung nutzen, die zum Schutz sensibler Informationen beiträgt, die per E-Mail gesendet werden, indem sie verschlüsselt wird, bevor sie einen Computer verlässt, und auf dem Weg zu einem anderen Computer entschlüsselt wird. So kann verhindert werden, dass Cyberkriminelle den Inhalt von E-Mails oder Anhängen lesen können, die zwischen verschiedenen Computern oder Benutzern versendet werden.

Ein sicheres E-Mail-Gateway kann auch Funktionen wie Spam-Filterung und Archivierung bieten, die für die Aufrechterhaltung einer organisierten und gesetzeskonformen Atmosphäre in Ihrem Unternehmen unerlässlich sind.

2. Schutz nach der Auslieferung ausüben

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ein Modell für die Einhaltung der E-Mail-Sicherheitsvorschriften in Ihrem Unternehmen zu erstellen. Die gebräuchlichste Methode ist die Verwendung des Modells zur Ermittlung potenzieller Risiken und die anschließende Anwendung von Post-Delivery Protection (PDP) auf diese Risiken.

Beim Post-Delivery-Schutz wird überprüft, ob eine E-Mail an den vorgesehenen Empfänger zugestellt worden ist. Dazu gehört, dass der Empfänger sich bei seiner E-Mail-Client-Software anmelden und die Nachricht abrufen kann, und dass die E-Mail nicht von Spam-Filtern gefiltert wurde.

Der Schutz nach der Zustellung kann durch ein sicheres Netzwerk oder einen sicheren Server erreicht werden, auf dem Ihre E-Mails gespeichert werden, und durch deren Verschlüsselung, bevor sie an die vorgesehenen Empfänger zugestellt werden. Es ist wichtig zu beachten, dass nur eine autorisierte Person Zugang zu diesen Dateien haben sollte, damit sie nur von ihr entschlüsselt werden können.

3. Implementierung von Isolationstechnologien

Ein Modell zur Einhaltung der E-Mail-Sicherheit wird durch die Isolierung aller Endpunkte Ihrer Benutzer und deren Webverkehr aufgebaut. Isolationstechnologien funktionieren, indem sie den gesamten Webverkehr eines Benutzers in einem Cloud-basierten sicheren Browser isolieren. Das bedeutet, dass E-Mails, die über die Isolationstechnologie versendet werden, auf der Serverseite verschlüsselt und auf der Clientseite in einer "isolierten" Station entschlüsselt werden.

Daher können keine externen Computer auf ihre E-Mails zugreifen, und sie können keine bösartigen Programme oder Links herunterladen. Selbst wenn jemand auf einen Link in einer E-Mail klickt, der Malware enthält, kann die Malware den Computer oder das Netzwerk nicht infizieren (da der bösartige Link in einer schreibgeschützten Form geöffnet wird).

Isolationstechnologien machen es Unternehmen leicht, Vorschriften wie PCI DSS und HIPAA einzuhalten, indem sie sichere E-Mail-Lösungen implementieren, die hostbasierte Verschlüsselung (HBE) verwenden.

4. Wirksame Spam-Filter erstellen

Bei der E-Mail-Filterung werden E-Mail-Nachrichten anhand einer Liste von Regeln überprüft, bevor sie an das empfangende System weitergeleitet werden. Die Regeln können von den Benutzern oder automatisch auf der Grundlage bestimmter Kriterien aufgestellt werden. Die Filterung wird in der Regel verwendet, um zu überprüfen, ob die von bestimmten Quellen gesendeten Nachrichten nicht bösartig sind oder unerwartete Inhalte enthalten.

Der beste Weg, einen wirksamen Spam-Filter zu entwickeln, besteht darin, zu analysieren, wie Spammer Techniken einsetzen, die es ihnen erschweren, ihre Nachrichten zu erkennen, bevor sie den Posteingang des Empfängers erreichen. Diese Analyse sollte Ihnen helfen, Filter zu entwickeln, die Spam erkennen und verhindern, dass er den Posteingang erreicht.

Glücklicherweise gibt es einige Lösungen (wie DMARC), die einen Großteil dieses Prozesses automatisieren, indem sie es den Unternehmen ermöglichen, spezifische Regeln für jede Nachricht zu definieren, so dass nur die Nachrichten, die diesen Regeln entsprechen, von den Filtern verarbeitet werden.

5. Implementierung von E-Mail-Authentifizierungsprotokollen

Die DMARC Standard ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass Ihre Benutzer die Nachrichten erhalten, die sie von Ihrem Unternehmen erwarten, und dass sensible Informationen nicht in unbeabsichtigte Hände gelangen.

Dabei handelt es sich um ein E-Mail-Authentifizierungsprotokoll, das es Domaininhabern ermöglicht, Nachrichten abzulehnen, die bestimmte Kriterien nicht erfüllen. Dies kann als Mittel zur Verhinderung von Spam und Phishing eingesetzt werden, ist aber auch nützlich, um zu verhindern, dass betrügerische E-Mails an Ihre Kunden gesendet werden.

Wenn Sie ein E-Mail-Sicherheitsmodell für Ihr Unternehmen entwickeln, benötigen Sie DMARC, um Ihre Marke vor bösartigen E-Mails zu schützen, die von externen Quellen gesendet werden und versuchen, den Namen oder die Domäne Ihres Unternehmens vorzutäuschen, um Ihre treuen Kunden zu betrügen. .

Als Kunde eines Unternehmens, dessen E-Mail-Nachrichten DMARC-aktiviert sind, können Sie sicher sein, dass Sie legitime Mitteilungen von dem Unternehmen erhalten.

6. E-Mail-Sicherheit an einer übergreifenden Strategie ausrichten

Die übergreifende Strategie Ihres Programms zur Einhaltung der E-Mail-Sicherheit besteht darin, sicherzustellen, dass Ihr Unternehmen alle relevanten gesetzlichen Vorschriften einhält. Dazu gehören Vorschriften in den folgenden Bereichen: Absender-IDs, Opt-Ins, Opt-Outs und Bearbeitungszeiten für Anfragen.

Um dies zu erreichen, müssen Sie einen Plan entwickeln, der jeden dieser Bereiche separat behandelt und sie dann so integriert, dass sie sich gegenseitig unterstützen.

Sie sollten auch in Erwägung ziehen, Ihre E-Mail-Strategie in verschiedenen Regionen auf der Grundlage der jeweiligen Richtlinien zu differenzieren. In den USA gibt es zum Beispiel viele verschiedene Vorschriften in Bezug auf Spamming, die andere Umsetzungsmaßnahmen erfordern als in anderen Ländern wie Indien oder China, wo die Spamming-Vorschriften weniger strikt sind.

Prüfen Sie unser E-Mail-Sicherheit für Unternehmen Checkliste zur Sicherung Ihrer Unternehmensdomänen und -systeme.

Aufbau eines Modells zur Einhaltung der E-Mail-Sicherheit für Ihr Unternehmen: Weitere Schritte

  • Entwickeln Sie einen Plan für die Datenerfassung, in dem Sie angeben, welche Arten von Informationen Sie erfassen möchten, wie oft Sie diese erfassen möchten und wie lange die Erfassung dauern soll.
  • Schulen Sie Ihre Mitarbeiter im sicheren Umgang mit E-Mails, indem Sie Richtlinien, Verfahren und Schulungsmodule für die ordnungsgemäße Nutzung von E-Mails an ihrem Arbeitsplatz einführen.
  • Überprüfen Sie Ihre aktuellen E-Mail-Sicherheitsmaßnahmen, um festzustellen, ob sie den branchenüblichen Best Practices entsprechen, und erwägen Sie bei Bedarf eine Aufrüstung.
  • Legen Sie fest, welche Personaldaten privat oder vertraulich behandelt werden müssen und wie sie an Ihre Mitarbeiter, Partner und Lieferanten weitergegeben werden sollen, einschließlich Dritter, die an der Erstellung von Inhalten für Ihre Website oder sozialen Medienkanäle beteiligt sind.
  • Erstellen Sie eine Liste aller Mitarbeiter, die Zugang zu sensiblen/vertraulichen Informationen haben, und entwickeln Sie einen Plan zur Überwachung ihrer Nutzung von E-Mail-Kommunikationstools.

Wer ist für die Einhaltung der E-Mail-Sicherheit in Ihrem Unternehmen verantwortlich?

IT-Manager - Der IT-Manager ist für die Einhaltung der E-Mail-Sicherheitsvorschriften in seinem Unternehmen verantwortlich. Sie sind diejenigen, die sicherstellen, dass die Sicherheitsrichtlinien des Unternehmens befolgt werden und dass alle Mitarbeiter darin geschult wurden.

Sysadmins - Sysadmins sind für die Installation und Konfiguration von E-Mail-Servern sowie für alle anderen IT-Infrastrukturen zuständig, die für den Betrieb eines erfolgreichen E-Mail-Systems erforderlich sein können. Sie müssen wissen, welche Art von Daten gespeichert wird, wer Zugriff darauf hat und wie sie verwendet werden.

Compliance-Beauftragte - Sie sind dafür verantwortlich, dass das Unternehmen alle Gesetze zur Einhaltung der E-Mail-Sicherheit einhält.

Mitarbeiter - Mitarbeiter sind dafür verantwortlich, die E-Mail-Sicherheitsrichtlinien und -verfahren des Unternehmens sowie alle zusätzlichen Anweisungen oder Anleitungen ihres Managers oder Vorgesetzten zu befolgen.

Drittanbieter - Sie können die Sicherheit Ihrer E-Mails an Drittanbieter auslagern, wodurch Sie Zeit und Geld sparen. Zum Beispiel kann ein Drittanbieter DMARC-verwalteter Dienst Anbieter kann Ihnen dabei helfen, Ihre Protokolle innerhalb weniger Minuten zu implementieren, Ihre DMARC-Berichte zu verwalten und zu überwachen, Fehler zu beheben und Ihnen fachkundige Anleitung zu geben, damit Sie die Vorschriften problemlos einhalten können.

Wie können wir Sie bei der Einhaltung der E-Mail-Sicherheit unterstützen?

PowerDMARC bietet E-Mail-Sicherheitslösungen für Unternehmen auf der ganzen Welt, die Ihr geschäftliches Mailing-System sicherer gegen Phishing und Spoofing machen. .

Wir helfen Domaininhabern bei der Umstellung auf eine DMARC-konforme E-Mail-Infrastruktur mit einer erzwungenen (p=reject) Richtlinie, ohne dass die Zustellbarkeit beeinträchtigt wird. Unsere Lösung wird mit einer kostenlosen Testphase geliefert (keine Kartendaten erforderlich), so dass Sie sie ausprobieren können, bevor Sie eine langfristige Entscheidung treffen. DMARC-Testversion jetzt!