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Tag Archiv für: was ist dmarc

DMARC: Was ist es und wie funktioniert es?

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Die E-Mail-Authentifizierung ist von grundlegender Bedeutung für die Aufrechterhaltung von Vertrauen und Sicherheit in der digitalen Kommunikation. Sie dient als entscheidende Verteidigungslinie gegen Phishing, E-Mail-Spoofing und andere Cyber-Bedrohungen, die das Vertrauen der Nutzer in die E-Mail-Kommunikation ausnutzen. 

E-Mail-Betrug und Phishing stellen die geschäftliche E-Mail-Kommunikation vor große Herausforderungen. Cyberkriminelle nutzen ausgefeilte Techniken, um täuschend echt aussehende E-Mails zu erstellen und die Empfänger dazu zu verleiten, sensible Informationen wie Anmeldedaten, Finanzdaten oder persönliche Details preiszugeben. Dies unterstreicht die Notwendigkeit von E-Mail-Authentifizierungstechniken wie DMARC. 

Was ist DMARC in der E-Mail?

DMARC ist ein E-Mail-Authentifizierungsprotokoll, mit dem die Inhaber von E-Mail-Domänen festlegen können, welche Mechanismen sie zur Authentifizierung ihrer E-Mail-Nachrichten verwenden und wie Mailserver, die Nachrichten von ihrer Domäne empfangen, mit Authentifizierungsfehlern umgehen sollen.

DMARC soll dazu beitragen, E-Mail-Betrug und Phishing-Angriffe zu bekämpfen, indem es den E-Mail-Empfängern ermöglicht, festzustellen, ob eine E-Mail-Nachricht, die angeblich von einer bestimmten Domäne stammt, tatsächlich von dieser Domäne stammt oder nicht. DMARC ermöglicht es den Eigentümern von Domänen, Richtlinien zu veröffentlichen, die den empfangenden E-Mail-Servern vorschreiben, wie sie mit Nachrichten umgehen sollen, die die Authentifizierungsprüfung nicht bestehen.

DMARC Vollständiges Formular

DMARC steht für "Domain-based Message Authentication, Reporting, and Conformance".

Hier ist eine Aufschlüsselung der verschiedenen Komponenten des Akronyms "DMARC":

Domänenbasiert: DMARC läuft auf Domänenebene und ermöglicht es Domänenbesitzern, Richtlinien für die E-Mail-Authentifizierung und -Verarbeitung festzulegen.

Authentifizierung von Nachrichten: DMARC ermöglicht es Domäneninhabern, die Authentifizierungsverfahren zu bestimmen, die zur Validierung eingehender E-Mail-Nachrichten verwendet werden, wie SPF (Sender Policy Framework) und DKIM (DomainKeys Identified Mail).

Berichterstattung: DMARC erstellt ausführliche Berichte, die Aufschluss über die Ergebnisse der E-Mail-Authentifizierung geben, einschließlich erfolgreicher und fehlgeschlagener Authentifizierungsversuche, sowie Informationen über die Quellen der Nachrichten.

Konformität: Domänenbesitzer können DMARC verwenden, um die Maßnahmen zu beschreiben, die empfangende Mailserver ergreifen sollten, wenn eine E-Mail die Authentifizierungstests nicht besteht, um sicherzustellen, dass die festgelegten Richtlinien eingehalten werden.

Wie funktioniert DMARC?

Eine Nachricht wird von einem autorisierten Server an den SPF-Eintrag und/oder die DKIM-Signatur der DMARC-konformen Domäne gesendet, die auf DNS-Ebene gespeichert sind. 

Wenn eine der beiden Prüfungen erfolgreich ist, wird die Nachricht als "DMARC PASS" bezeichnet; wenn beide Prüfungen fehlschlagen, ist die Nachricht nicht DMARC-fähig (da sie die SPF- oder DKIM-Anforderungen nicht erfüllt hat).

Je nach konfigurierter DMARC-Richtlinie kann die Nachricht nun zurückgewiesen oder verworfen werden, als Spam gekennzeichnet oder in Quarantäne gestellt werden, oder sie wird unverändert zugestellt. 

Sobald Sie DMARC für Ihre Domain korrekt eingerichtet haben, können Sie DMARC-Berichte aktivieren. Dies hilft Ihnen, verdächtige Nachrichten zu identifizieren, so dass Sie schnell gegen sie vorgehen können - und Ihre Abonnenten sicher sind!

Warum ist DMARC wichtig?

  • DMARC gewährleistet E-Mail-Authentifizierung

DMARC ist ein leistungsfähiges E-Mail-Authentifizierungsprotokoll, das Domains vor E-Mail-Betrug und -Missbrauch schützen kann.

  • DMARC schützt vor Domain-Spoofing

DMARC ist ein wichtiges Instrument zum Schutz von Domänen vor Spoofing-Angriffen, einer Art von E-Mail-Betrug, bei dem ein Angreifer E-Mails sendet, die scheinbar von einer vertrauenswürdigen Domäne stammen.

  • DMARC schützt vor Phishing-Angriffen

DMARC ist ein leistungsfähiges Instrument im Kampf gegen Phishing-Angriffe, eine Art von E-Mail-Betrug, bei dem versucht wird, Benutzer zur Preisgabe vertraulicher Informationen oder zur Durchführung bösartiger Aktionen zu verleiten. 

Vorteile von DMARC

DMARC bietet einem Unternehmen/einer Firma Vorteile, indem es einen Authentifizierungsmechanismus einführt, der es den Domäneninhabern ermöglicht, nicht nur Richtlinien für E-Mails festzulegen, die die Authentifizierung nicht bestehen, sondern auch den Absender über diese Fehler zu informieren.

Hier sind einige der Vorteile der Implementierung von DMARC:

  1. Schutz vor E-Mail-Betrug: Sie können Phishing-Angriffe verhindern, indem Sie DMARC einsetzen, um gefälschte E-Mails zu erkennen und zu verhindern, dass sie in die Posteingänge der Benutzer gelangen.
  2. Verbessert den Ruf der Marke: Sie können den Ruf Ihrer Marke verbessern, indem Sie sicherstellen, dass nur legitime Nachrichten in den Posteingängen der Empfänger landen.
  3. Minimiert Spam: Sie können die Menge an Spam in den Posteingängen Ihrer Kunden reduzieren, indem Sie verhindern, dass betrügerische Nachrichten sie überhaupt erreichen.
  4. Bietet Sichtbarkeit: Mit DMARC-Berichten können Sie schnell feststellen, wer in Ihrem Namen und ohne Ihr Wissen E-Mails versendet.
  5. Verbessert die Zustellbarkeit: Sie können die Zustellbarkeitsrate Ihrer E-Mails im Laufe der Zeit um 10 % verbessern, wenn Sie das Protokoll für Ihre E-Mails richtig einsetzen.

Wie kann man DMARC einrichten und aktivieren?

Die Einrichtung von DMARC kann ein wenig technisch sein, und wir haben sie ausführlich in unserem DMARC-Einrichtung Anleitung beschrieben. Hier sind die allgemeinen Schritte:

1. Bewerten Sie Ihre Infrastruktur für den E-Mail-Versand

Vor der Einrichtung von DMARCeinrichten, müssen Sie Ihre Infrastruktur für den E-Mail-Versand genau kennen. Dazu gehört die Identifizierung aller E-Mail-Server und Dienste von Drittanbietern, die in Ihrem Namen E-Mails versenden, wie Marketing-Automatisierungsplattformen, Kundendienst-Tools und E-Mail-Zustelldienste.

2. Erstellen Sie eine DMARC-Richtlinie

DMARC-Richtlinie

A DMARC-Richtlinie teilt den E-Mail-Empfängern mit, wie sie mit Nachrichten umgehen sollen, die DMARC-Prüfungen nicht bestehen. Sie müssen für jede Domäne, die Sie schützen möchten, eine DMARC-Richtlinie erstellen. Die Richtlinie enthält die folgenden Elemente:

  • Richtlinienmodus: Sie können zwischen zwei Richtlinienmodi wählen - "Keine" und "Quarantäne" oder "Zurückweisen". "Keine" bedeutet, dass der Empfänger weiterhin Nachrichten akzeptiert und zustellt, die die DMARC-Prüfungen nicht bestehen. "Quarantäne" oder "Ablehnen" bedeutet, dass der Empfänger diese Nachrichten an den Spam- oder Junk-Ordner sendet oder sie sogar ganz ablehnt.
  • Ausrichtungsanforderungen: Sie können die Ausrichtungsanforderungen für die SPF- und DKIM-Einträge Ihrer Domäne festlegen. Dies bedeutet, dass der Domänenname in der Kopfzeile "Von" einer E-Mail mit dem Domänennamen im SPF- und/oder DKIM-Eintrag übereinstimmen muss.
  • Berichte: Sie können DMARC so konfigurieren, dass Berichte an Ihre E-Mail-Adresse oder einen Drittanbieterdienst gesendet werden. Diese Berichte enthalten Informationen über DMARC-Aktivitäten, einschließlich der Anzahl der gesendeten E-Mails, der Anzahl der E-Mails, die DMARC-Prüfungen bestanden haben, und der Anzahl der E-Mails, die DMARC nicht bestanden haben.

3. Erstellen und Veröffentlichen eines DMARC-TXT-Eintrags

Sie können sich sich anmelden bei PowerDMARC kostenlos anmelden, um Ihren DMARC-Eintrag mit unserem DMARC-Datensatz-Generator Werkzeug zu erstellen. Anschließend müssen Sie auf Ihre DNS-Verwaltungskonsole zugreifen, um Ihren Eintrag zu veröffentlichen, oder Sie nehmen die Hilfe Ihres DNS-Hosting-Anbieters in Anspruch, um ihn in Ihrem Namen zu veröffentlichen.

Wie sieht DMARC aus?

Die Struktur eines DMARC-Datensatzes ist im DNS (Domain Name System) als TXT-Datensatz definiert, der mit der Domäne verknüpft ist. Er enthält mehrere Tags, die die DMARC-Richtlinie und die Berichtsoptionen angeben. Hier ist ein Beispiel dafür, wie ein DMARC-Eintrag aussehen könnte:

_dmarc.example.com. IN TXT "v=DMARC1; p=reject; rua=mailto:[email protected]; ruf=mailto:[email protected]; sp=reject"

In diesem Beispiel:

  • "_dmarc.example.com." bezieht sich auf die spezifische Domäne, in der der DMARC-Eintrag eingerichtet werden soll. In diesem Fall ist es "example.com".
  • "IN TXT" gibt an, dass es sich bei der Datensatzart um einen Textsatz handelt.
  • "v=DMARC1" bedeutet, dass die DMARC-Version 1 verwendet wird.
  • "p=reject" setzt die DMARC-Richtlinie auf "reject", was die empfangenden E-Mail-Server anweist, E-Mails zurückzuweisen oder zu verwerfen, die die DMARC-Authentifizierungsprüfungen nicht bestehen.
  • "rua=mailto:[email protected]"gibt die E-Mail-Adresse "[email protected]" als Ziel für den Empfang aggregierter DMARC-Berichte an, die Informationen über die Ergebnisse der E-Mail-Authentifizierung liefern.
  • "ruf=mailto:[email protected]"bestimmt die E-Mail-Adresse "[email protected]" als Ziel für den Empfang von forensischen DMARC-Berichten, die detaillierte Informationen über einzelne fehlgeschlagene E-Mail-Authentifizierungsereignisse enthalten.
  • "sp=reject" setzt die Subdomain-Richtlinie auf "reject" und stellt damit sicher, dass die DMARC-Richtlinie auch für Subdomains gilt.

DMARC, SPF und DKIM - Säulen der E-Mail-Authentifizierung

SPF (Sender Policy Framework) ist ein Authentifizierungsprotokoll, das festlegt, welche Mailserver berechtigt sind, E-Mails im Namen einer bestimmten Domäne zu versenden. Durch die Erstellung von SPF-Einträgen im DNS der Domäne legt der Eigentümer die erlaubten IP-Adressen oder Domänen fest, die E-Mails über diese Domäne versenden dürfen.

DKIM ist ein E-Mail-Authentifizierungsprotokoll, das es dem Absender einer E-Mail ermöglicht, die Nachricht mit einer verschlüsselten Signatur zu versehen, die mit der Domäne des Absenders verbunden ist. Der empfangende E-Mail-Server kann dann die Authentizität der Nachricht überprüfen, indem er die DKIM-Signatur mit dem entsprechenden öffentlichen Schlüssel in den DNS-Einträgen des Absenders vergleicht. 

Kombination von DMARC, SPF und DKIM gegen E-Mail-Betrug

Wenn es um E-Mail-Authentifizierung geht, ist die Implementierung von DMARC, SPF und DKIM zusammen eine robuste Verteidigung gegen E-Mail-Spoofing und Phishing-Angriffe. Lassen Sie uns die Vorteile der kombinierten Verwendung dieser Authentifizierungsmethoden untersuchen:

Umfassender Schutz: Die Kombination aus DMARC, SPF und DKIM bietet einen mehrschichtigen Ansatz für die E-Mail-Authentifizierung und damit einen umfassenden Schutz vor E-Mail-Spoofing, Phishing und nicht autorisierten Absendern.

Verbesserte E-Mail-Zustellbarkeit: Indem sichergestellt wird, dass E-Mails ordnungsgemäß authentifiziert und mit den Domänenrichtlinien abgeglichen werden, wird die Wahrscheinlichkeit, dass legitime E-Mails als Spam markiert oder zurückgewiesen werden, erheblich verringert.

Schutz der Markenreputation: Die Implementierung dieser Authentifizierungsmethoden trägt dazu bei, die Integrität Ihrer Marke zu wahren, indem sie E-Mail-Missbrauch und Spoofing verhindert und Ihren Ruf bei Empfängern und E-Mail-Dienstleistern schützt.

Verbesserte Sicherheit: Der gemeinsame Einsatz von DMARC, SPF und DKIM minimiert das Risiko, dass unbefugte Personen bösartige E-Mails im Namen Ihrer Domäne versenden, erhöht die allgemeine Sicherheit und mindert potenzielle Cyber-Bedrohungen.

Berichterstattung und Sichtbarkeit: DMARC bietet wertvolle Einblicke in die Berichterstattung über fehlgeschlagene E-Mail-Authentifizierungen, so dass Domänenbesitzer Probleme sofort erkennen und beheben können, um die Wirksamkeit ihrer E-Mail-Sicherheitsmaßnahmen zu erhöhen.

DMARC und SPF

DMARC und SPF sind ein leistungsfähiges Duo zur Erhöhung der E-Mail-Sicherheit und zum Schutz vor E-Mail-Spoofing und Phishing-Angriffen. DMARC baut auf den SPF-Fähigkeiten zur Absendervalidierung auf, indem es den Domänenbesitzern erlaubt, eine Richtlinie festzulegen, wie Nachrichten zu behandeln sind, die SPF-Prüfungen nicht bestehen.

Sollten Sie SPF und DKIM verwenden, wenn Sie bereits über DMARC verfügen?

Ja, es wird dringend empfohlen, sowohl SPF als auch DKIM zu verwenden, auch wenn Sie DMARC bereits eingeführt haben. DMARC ist so konzipiert, dass es mit SPF und DKIM zusammenarbeitet, und zusammen bilden sie ein leistungsfähiges Rahmenwerk für die E-Mail-Authentifizierung.

DMARC-FAQ

Warum DMARC verwenden?

DMARC ist unerlässlich, um E-Mail-Spoofing und Phishing-Angriffe zu verhindern, die Zustellbarkeit von E-Mails zu verbessern und den Ruf einer Marke zu schützen, indem es Transparenz und Kontrolle über die E-Mail-Authentifizierung bietet.

Was ist ein DMARC-Datensatz?

A DMARC-Eintrag ein DNS (Domain Name System)-Eintrag, den Domänenbesitzer veröffentlichen, um ihre E-Mail-Authentifizierungsrichtlinien festzulegen, die dazu beitragen, E-Mail-Spoofing und Phishing-Angriffe zu verhindern, indem sie die E-Mail-Empfänger anweisen, wie sie nicht authentifizierte E-Mails von der Domäne behandeln sollen.

Was ist ein DMARC-Bericht?

A DMARC-Bericht liefert Informationen über die Ergebnisse der E-Mail-Authentifizierung für eine Domäne. Diese Berichte werden von E-Mail-Empfängern erstellt und an die im DMARC-Eintrag angegebene E-Mail-Adresse gesendet.

Was ist DMARC in der Telekommunikation?

Im Telekommunikationssektor ist DMARC von entscheidender Bedeutung für die Gewährleistung sicherer Kommunikationskanäle zwischen Telekommunikationsdienstleistern und ihren Kunden.

Was bedeutet DMARC-Konformität?

DMARC-Konformität bezieht sich auf die Einhaltung des DMARC-Authentifizierungsprotokolls durch eine E-Mail-Domäne. Wenn eine Domäne DMARC mit ordnungsgemäß konfigurierten Richtlinien, SPF und DKIM implementiert, gilt sie als DMARC-konform.

Wie behebt man DMARC-Probleme?

Um DMARC-Probleme zu lösen, sollten Domaininhaber DMARC-Berichte sorgfältig prüfen und Authentifizierungsfehler analysieren. Lesen Sie unser DMARC-Fehler Leitfaden, um mehr zu erfahren.

Wie testet man DMARC?

Sie können DMARC testen, indem Sie unseren DMARC-Prüfer Werkzeug kostenlos testen.

Was bedeutet DMARC in Netzwerken?

DMARC bewahrt die Integrität der Netzwerkkommunikation und verhindert, dass sich Unbefugte über E-Mail als Netzwerkgeräte oder -dienste ausgeben.

DMARC

5. April 2023/von Ahona Rudra

Was ist DMARC?

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Eine der einfachsten Möglichkeiten, sich dem Risiko eines Datenverlusts auszusetzen, ist die Verwendung von E-Mails. Nein, im Ernst - die Zahl der Unternehmen, die aufgrund eines E-Mail-Phishing-Betrugs Datenverluste erleiden oder gehackt werden, ist atemberaubend. Warum verwenden wir dann immer noch E-Mails? Warum verwenden wir nicht einfach eine sicherere Art der Kommunikation, die dieselbe Aufgabe erfüllt, nur mit besserer Sicherheit?

Es ist ganz einfach: E-Mail ist unglaublich praktisch und jeder nutzt sie. So ziemlich jedes Unternehmen da draußen nutzt E-Mail entweder für die Kommunikation oder für das Marketing. E-Mail ist ein wesentlicher Bestandteil des Geschäftslebens. Aber der größte Fehler der E-Mail ist etwas, das unvermeidlich ist: Sie erfordert, dass Menschen mit ihr interagieren. Wenn Menschen E-Mails öffnen, lesen sie den Inhalt, klicken auf Links oder geben sogar persönliche Informationen ein. Und da wir nicht die Zeit oder die Möglichkeit haben, jede E-Mail sorgfältig zu prüfen, besteht die Möglichkeit, dass eine von ihnen als Phishing-Angriff endet.

Angreifer geben sich als bekannte, vertrauenswürdige Marken aus, um E-Mails an ahnungslose Personen zu senden. Dies wird als Domain-Spoofing bezeichnet. Die Empfänger glauben, dass die Nachrichten echt sind und klicken auf bösartige Links oder geben ihre Anmeldeinformationen ein, wodurch sie sich dem Angreifer ausliefern. Solange diese Phishing-E-Mails weiterhin in den Posteingang von Menschen gelangen, ist die Nutzung von E-Mails nicht völlig sicher.

Wie macht DMARC E-Mails sicher?

DMARC (Domain-based Message Authentication, Reporting and Conformance) ist ein E-Mail-Authentifizierungsprotokoll, das zur Bekämpfung von Domain-Spoofing entwickelt wurde. Es nutzt zwei bestehende Sicherheitsprotokolle - SPF und DKIM - um Benutzer vor dem Empfang betrügerischer E-Mails zu schützen. Wenn eine Organisation E-Mails über ihre Domain sendet, prüft der empfangende E-Mail-Server seinen DNS auf einen DMARC-Eintrag. Der Server prüft dann die E-Mail anhand von SPF und DKIM. Wenn die E-Mail erfolgreich authentifiziert wurde, wird sie an den Posteingang des Empfängers zugestellt.

 

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Nur autorisierte Absender werden durch SPF und DKIM validiert, was bedeutet, dass die E-Mail die DMARC-Authentifizierung nicht bestehen würde, wenn jemand versuchen würde, ihre Domain zu fälschen. Wenn das passiert, sagt die vom Domänenbesitzer festgelegte DMARC-Richtlinie dem empfangenden Server, wie die E-Mail zu behandeln ist.

Was ist eine DMARC-Richtlinie?

Bei der Implementierung von DMARC kann der Domaininhaber seine DMARC-Richtlinie festlegen, die dem empfangenden E-Mail-Server mitteilt, was er mit einer E-Mail tun soll, die DMARC nicht besteht. Es gibt 3 Richtlinien:

  • p=kein
  • p=Quarantäne
  • p = zurückweisen

Wenn Ihre DMARC-Richtlinie auf "Keine" eingestellt ist, werden auch E-Mails, die DMARC nicht bestehen, an den Posteingang zugestellt. Dies ist fast so, als hätte man gar keine DMARC-Implementierung. Ihre Richtlinie sollte nur dann auf "none" gesetzt werden, wenn Sie DMARC gerade erst einrichten und die Aktivität in Ihrer Domain überwachen möchten.

Wenn Sie Ihre DMARC-Richtlinie auf "Quarantäne" setzen, wird die E-Mail in den Spam-Ordner gesendet, während "Ablehnen" die E-Mail vollständig aus dem Posteingang des Empfängers blockiert. Sie müssen Ihre DMARC-Richtlinie entweder auf p=quarantine oder p=reject setzen, um eine vollständige Durchsetzung zu erreichen. Ohne die Durchsetzung von DMARC erhalten Benutzer, die Ihre E-Mails empfangen, immer noch E-Mails von nicht autorisierten Absendern, die Ihre Domain fälschen.

Aber all dies wirft eine wichtige Frage auf. Warum verwendet nicht jeder einfach SPF und DKIM, um seine E-Mails zu verifizieren? Warum macht man sich überhaupt die Mühe mit DMARC? Die Antwort darauf ist...

DMARC-Berichterstattung

Wenn es ein Hauptmanko von SPF und DKIM gibt, dann ist es, dass sie Ihnen kein Feedback darüber geben, wie E-Mails verarbeitet werden. Wenn eine E-Mail von Ihrer Domain SPF oder DKIM nicht besteht, gibt es keine Möglichkeit, dies zu erkennen und das Problem zu beheben. Wenn jemand versucht, Ihre Domain zu fälschen, würden Sie es nicht einmal merken.

dmarc

Das macht die Reporting-Funktion von DMARC zu einem entscheidenden Faktor. DMARC generiert wöchentliche Aggregate Reports an die vom Besitzer angegebene E-Mail-Adresse. Diese Berichte enthalten detaillierte Informationen darüber, welche E-Mails die Authentifizierung nicht bestanden haben, von welchen IP-Adressen sie gesendet wurden und viele weitere nützliche, umsetzbare Daten. Anhand all dieser Informationen kann der Domaininhaber erkennen, welche E-Mails die Authentifizierung nicht bestanden haben und warum, und sogar Spoofing-Versuche identifizieren.

Bis jetzt ist es ziemlich klar, dass DMARC den E-Mail-Empfängern nützt, indem es sie vor unautorisierten Phishing-E-Mails schützt. Aber es sind die Domain-Besitzer, die es implementieren. Welchen Vorteil haben Organisationen, wenn sie DMARC einsetzen?

DMARC für Markensicherheit

Obwohl DMARC nicht zu diesem Zweck geschaffen wurde, gibt es einen großen Vorteil, den Unternehmen durch die Implementierung von DMARC erzielen können: den Schutz der Marke. Wenn sich ein Angreifer als eine Marke ausgibt, um bösartige E-Mails zu versenden, macht er sich die Popularität und den guten Ruf der Marke zunutze, um einen Betrug zu verbreiten. In einer von der IBID Group durchgeführten Umfrage gaben 83 % der Kunden an, dass sie Bedenken haben, bei einem Unternehmen zu kaufen, das bereits einmal angegriffen wurde.

Die immateriellen Elemente einer Transaktion können oft genauso mächtig sein wie alle harten Daten. Verbraucher setzen viel Vertrauen in die Unternehmen, bei denen sie einkaufen, und wenn diese Marken das Gesicht eines Phishing-Betrugs werden, können sie nicht nur die Kunden verlieren, die gephisht wurden, sondern auch viele andere, die davon in den Nachrichten gehört haben. Markensicherheit ist zerbrechlich und muss zum Wohle des Unternehmens und der Kunden geschützt werden.

 

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DMARC ermöglicht es Marken, die Kontrolle darüber zurückzugewinnen, wer E-Mails über ihre Domain versenden darf. Indem sie unautorisierte Absender ausschließen, können Unternehmen sicherstellen, dass nur sichere, legitime E-Mails an die Öffentlichkeit gehen. Dies steigert nicht nur die Reputation ihrer Domain bei E-Mail-Providern, sondern trägt auch wesentlich dazu bei, eine auf Vertrauen und Zuverlässigkeit aufgebaute Beziehung zwischen der Marke und den Verbrauchern zu gewährleisten.

DMARC: E-Mail sicher für alle machen

Der Zweck von DMARC war schon immer größer, als Marken zu helfen, ihre Domains zu schützen. Wenn jeder DMARC einführt, entsteht ein ganzes E-Mail-Ökosystem, das gegen Phishing-Angriffe geimpft ist. Es funktioniert genau wie ein Impfstoff - je mehr Leute den Standard durchsetzen, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass alle anderen gefälschten E-Mails zum Opfer fallen. Mit jeder Domain, die DMARC-geschützt wird, wird E-Mail als Ganzes sicherer.

Indem wir E-Mail für uns selbst sicher machen, können wir allen anderen helfen, sie freier zu nutzen. Und wir denken, das ist ein Standard, der es wert ist, aufrecht erhalten zu werden.

DMARC

 

7. Juli 2020/von Ahona Rudra

Was ist DMARC und warum brauchen Sie es?

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Laut dem " 2019 Cost of Data Breach Report" vom Ponemon Institute und IBM Security liegen die durchschnittlichen Kosten einer Datenverletzung weltweit bei 3,92 Millionen US-Dollar!

Das Geschäft mit den Cyberattacken ist lukrativ. 

Tatsächlich generiert Business Email Compromise einen höheren ROI als jeder andere Cyberangriff. Laut dem Internet Crime Report 2019 wurden Verluste von über 1,7 Milliarden US-Dollar gemeldet .

Cybersicherheitsmaßnahmen und -protokolle sind heute mehr denn je entscheidend für die Geschäftskontinuität.

Laut dem Verizon 2019 Data Breach Investigations Report wurden 94 % der Malware per E-Mail zugestellt.

Geben Sie Domain-based Message Authentication, Reporting, and Conformance (DMARC) ein. 

Ja, das ist ein ganz schöner Brocken. Aber die Zeit, Ihre geschäftlichen E-Mails zu schützen, ist jetzt.

Was ist DMARC? DMARC ist eine relativ neue Technologie. Es ist eine technische Validierungsrichtlinie, die helfen soll, E-Mail-Sender und -Empfänger vor jeglichem E-Mail-Spam zu schützen.

dmarc illustration

DMARC ist eine Lösung, die auf den beiden Lösungen Sender Policy Framework (SPF) und Domain Key Identified Mail (DKIM) aufbaut. Diese Technologie ermöglicht es Ihrer Organisation, eine spezifische Sicherheitsrichtlinie rund um Ihre E-Mail-Authentifizierungsprozesse zu veröffentlichen und dann Ihren Mailserver anzuweisen, wie er diese durchsetzen soll.

 

DMARC hat drei Hauptrichtlinieneinstellungen: 

  • Richtlinie überwachen - p=none. Diese Richtlinie bedeutet, dass keine Maßnahmen ergriffen werden, wenn die DMARC-Prüfungen fehlschlagen.
  • Quarantäne-Richtlinie - p=quarantine. Diese Richtlinie bedeutet, dass alle E-Mails, die Ihre DMARC-Prüfung nicht bestehen, als verdächtig behandelt werden müssen, was dazu führen kann, dass einige E-Mails in Ihrem Spam-Ordner landen.
  • Ablehnungsrichtlinie - p=reject. Diese Richtlinie ist so eingerichtet, dass alle E-Mails, die Ihre DMARC-Prüfungen nicht bestehen, zurückgewiesen werden.

Die Art und Weise, wie diese Richtlinien eingerichtet werden, hängt ganz von Ihrer Organisation ab und davon, wie Sie mit nicht authentifizierten E-Mails umgehen wollen.

Laut dem 2019 Global DMARC Adoption Report veröffentlichen nur 20,3 % der Domains ein gewisses Maß an DMARC-Richtlinien, von denen nur 6,1 % eine Ablehnungsrichtlinie haben.

Warum ist DMARC für Ihr Unternehmen wichtig?

An diesem Punkt werden Sie sich fragen, ob Sie DMARC wirklich brauchen, wenn Sie bereits SPF und DKIM haben.

Die kurze Antwort lautet: Ja.

Aber da ist noch mehr...

Im Jahr 2019 gab es über 3,9 Milliarden E-Mail-Konten, und wenn man bedenkt, dass 94 % der Malware-Angriffe über E-Mails erfolgten, ist es absolut sinnvoll, das Beste für den Schutz Ihrer E-Mails zu tun.

Während die Einführung von DMARC in Unternehmen nur langsam vorankommt, ist es wichtig zu wissen, dass digitale Giganten wie Facebook und PayPal die DMARC-Technologie übernommen haben.

  • Berichterstattung. Die mit DMARC angebotenen Berichte ermöglichen Ihrer Organisation einen besseren Einblick in Ihre E-Mail-Kanäle. Sie helfen Ihrer Organisation zu überwachen, welche E-Mails von Ihrer Organisation gesendet und empfangen werden. DMARC-Berichte geben Ihnen Einblicke in die Nutzung Ihrer Domain und können bei der Entwicklung einer robusteren E-Mail-Kommunikation eine Rolle spielen.
  • Erhöhte Kontrolle. DMARC ermöglicht Ihnen die volle Kontrolle darüber, welche E-Mails von Ihrer Domain gesendet werden. Wenn ein E-Mail-Missbrauch stattfindet, sehen Sie dies sofort im Bericht, sodass Sie eventuelle Authentifizierungsprobleme korrigieren können.

Wichtigste Erkenntnisse

Wir leben in einer Zeit, in der Cyberattacken für jedes Unternehmen Realität sind.

Wenn Sie Ihre E-Mails nicht effektiv sichern, öffnen Sie Ihr Unternehmen für alle Arten von Schwachstellen.

Lassen Sie nicht zu, dass Ihrer der nächste ist.

 

 

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April 13, 2020/von Ahona Rudra

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