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Zero-Day-Schwachstellen verstehen: Was sie sind und wie sie die Cybersicherheit bedrohen

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Stellen Sie sich vor, Sie wachen eines Tages auf und stellen fest, dass Ihr Bankkonto leer ist, Ihre vertraulichen Daten gestohlen wurden und Ihr digitales Leben in Scherben liegt. Dieser Albtraum könnte Wirklichkeit werden, wenn Sie Opfer einer Zero-Day-Schwachstelle werden. Diese schwer fassbaren Bedrohungen der Cybersicherheit sind den Softwareanbietern unbekannt und werden oft von Cyberkriminellen ausgenutzt, bevor ein Patch veröffentlicht wird.

Laut GPZ Research wurde die Hälfte der 18 Zero-Day-Schwachstellen im ersten Halbjahr 2022 von Hackern ausgenutzt. ersten Hälfte des Jahres 2022. Dies geschah, bevor ein Software-Update zur Verfügung gestellt wurde, und hätte verhindert werden können, wenn die Softwarehersteller gründlichere Tests durchgeführt und umfassendere Patches erstellt hätten. Bei vier der diesjährigen Zero-Day-Schwachstellen handelt es sich um Varianten aus dem Jahr 2021.

Ein Überblick über den Begriff "Zero Day"

In der Sicherheitsgemeinschaft bezeichnet der Begriff "Zero-Day" eine Schwachstelle, die noch nicht öffentlich bekannt gegeben oder von einem Hersteller gepatcht wurde.

Der Internet Security Report von WatchGuard für das vierte Quartal 2021 zeigt, dass Zero-Day-Malware zwei Drittel aller Bedrohungen in diesem Zeitraum ausmachte. Dies war ein Rückgang gegenüber den vorangegangenen drei Monaten.

Hacker können Zero-Day-Schwachstellen ausnutzen, um Systeme auszuschlachten, ohne dafür Exploits entwickeln zu müssen. Dies ermöglicht es Hackern, ohne Vorwarnung in Systeme einzudringen und Daten zu stehlen oder Schäden zu verursachen.

  • Zero-Day-Schwachstellen sind Sicherheitslücken, die der Öffentlichkeit unbekannt sind und daher nicht gepatcht werden können.
  • Zero-Day-Exploits sind Programme, die entwickelt wurden, um Zero-Day-Schwachstellen auszunutzen. Sie können von Malware oder Hackern genutzt werden, um sich Zugang zu einem Computer oder Netzwerk zu verschaffen, oder von Sicherheitsforschern, die die Schwere der Sicherheitslücke demonstrieren wollen.
  • Zero-Day-Angriffe entstehen, wenn jemand eine Zero-Day-Sicherheitslücke gegen den Computer eines Opfers ausnutzt. Besuchen Sie beispielsweise eine mit Malware infizierte Website, die eine Zero-Day-Schwachstelle enthält, und klicken Sie darauf. Ihr Computer könnte ohne Ihr Wissen oder Ihre Zustimmung mit Malware infiziert werden.

Lesen Sie dazu: Zero-Day-Schwachstelle: Definition und Beispiele

Anatomie eines Zero-Day-Angriffs

Zero-Day-Angriffe sind komplex und raffiniert, aber sie folgen alle einem ähnlichen Muster.

Wenn eine Sicherheitslücke entdeckt wird, können Angreifer sie ausnutzen, bevor jemand anderes den Fehler gefunden hat. Dieser Vorgang wird als "Ausnutzung".

Die folgenden Schritte sollen Ihnen helfen, die Funktionsweise zu verstehen:

Identifizierung der Schwachstelle

Dieser Schritt mag offensichtlich erscheinen, aber es ist wichtig zu wissen, dass nicht alle Sicherheitslücken gleich sind. Manche Schwachstellen sind leichter zu finden als andere; manche erfordern mehr Geschick, um sie auszunutzen, und manche haben größere Auswirkungen auf die Benutzer, wenn sie ausgenutzt werden.

Entwicklung des Exploits

Sobald ein Angreifer eine Schwachstelle gefunden hat, muss er einen Exploit entwickeln - ein Programm, das diese Schwachstelle ausnutzt. Im Allgemeinen ermöglichen Exploits den unbefugten Zugriff auf Systeme oder Netzwerke, indem sie Sicherheitslücken oder Fehler in Software oder Hardware ausnutzen. Durch diesen Zugriff können die Angreifer oft vertrauliche Informationen stehlen oder Malware auf den Computern der Opfer installieren.

Auslieferung des Exploits

Der Angreifer muss seinen Exploit auf die Computer der Opfer bringen, damit er funktioniert. Dies kann über Phishing-E-Mails mit bösartigen Anhängen oder Links zu Websites geschehen, die Malware-Downloads (auch Drive-by-Downloads genannt) anbieten.

Ausführung des Exploits

Der Angreifer nutzt eine unbekannte Schwachstelle im Zielsoftwareprodukt, um den Exploit zu starten. Um diesen Schritt erfolgreich ausführen zu können, muss der Angreifer von dieser Sicherheitslücke wissen, die noch nicht öffentlich bekannt ist.

Feststellung der Dauerhaftigkeit

Nach der Ausführung eines Exploits muss der Angreifer sicherstellen, dass er erneut auf das System seines Opfers zugreifen kann, um weitere Angriffe auszuführen. Dies wird durch die Installation von Schadsoftware auf dem System des Opfers erreicht, die beim Start ausgeführt wird und von der Sicherheitssoftware unerkannt bleibt.

Exfiltration von Daten

Der Angreifer kann nun kompromittierte Anmeldedaten oder Malware die auf dem System des Opfers installiert ist, verwenden, um Daten aus dem Netzwerk zu exfiltrieren (z. B. Passwörter, Kreditkartennummern usw.).

Reinigen und Abdecken

Um eine Entdeckung zu vermeiden, verwischen Angreifer ihre Spuren, nachdem sie ihre bösartigen Aktivitäten auf dem Computer eines Opfers beendet haben, indem sie die von ihnen erstellten Dateien löschen oder die Registrierungsschlüssel entfernen, die sie während ihres Angriffs erstellt haben. Sie können auch Überwachungstools wie Antiviren-Software oder Firewalls deaktivieren.

Auswirkungen von Zero-Day-Schwachstellen auf die Cybersicherheit

Die Auswirkungen von Zero-Day-Schwachstellen können je nach Art der Schwachstelle und der Art und Weise, wie sie ausgenutzt wird, variieren, aber sie stellen immer ein Risiko für Organisationen und Unternehmen dar.

Hier sind einige Möglichkeiten, wie sie Ihr Unternehmen beeinflussen können:

Sicherheitsverletzungen und Datenverlust

Zero Days ermöglichen es Cyberkriminellen, unbemerkt in Systeme einzudringen und vertrauliche Informationen wie Kreditkartennummern, persönliche Daten und Kennwörter zu stehlen.

Dies kann zu finanziellen Verlusten führen und Ihren Ruf bei Kunden schädigen, die das Vertrauen in Ihr Unternehmen oder Ihre Marke verlieren, weil der Schutz ihrer privaten Daten nicht gewährleistet ist.

Erhöhtes Risiko für Organisationen und Unternehmen

Unternehmen brauchen sichere Computerumgebungen, in denen Mitarbeiter sicher arbeiten können, ohne dem Risiko von Cyberangriffen ausgesetzt zu sein. Wenn eine Organisation jedoch nicht von einer Zero-Day-Schwachstelle weiß, bevor Hacker sie ausnutzen, kann sie sich nicht vor solchen Angriffen schützen.

Aus diesem Grund sollten sich Unternehmen stets über ihren Sicherheitsstatus im Klaren sein, damit sie bei Bedarf Maßnahmen zum Schutz vor solchen Angriffen ergreifen können.

Ausnutzung von Schwachstellen durch böswillige Akteure

Zero-Days ermöglichen es Angreifern, auf Systeme und Netzwerke zuzugreifen, ohne entdeckt zu werden. Sie können diese Schwachstellen auch nutzen, um bösartige Software zu installieren oder Daten zu stehlen.

Das macht es für Unternehmen schwierig, solche Angriffe zu verhindern oder sie früh genug zu erkennen, um sich schnell davon erholen zu können, bevor ein Schaden entsteht.

Auswirkungen auf Organisationen

Die Auswirkungen von Zero-Day-Schwachstellen hängen davon ab, auf welche Art von Daten es die Angreifer abgesehen haben. Wenn sie Geld stehlen wollen, haben sie es auf Finanzdaten abgesehen und nutzen diese, um Geld von Bankkonten zu überweisen oder Online-Einkäufe zu tätigen. 

In anderen Fällen versuchen sie, vertrauliche Informationen wie Benutzernamen und Kennwörter zu stehlen, mit denen sie Zugang zu vertraulichen Dokumenten im Netzwerk eines Unternehmens erhalten.

Letzte Worte

Die Welt wird zu einem immer gefährlicheren Ort. Viren und Malware sind weit verbreitet, und der bestehende Schutz reicht nicht aus, um die Benutzer zu schützen. Glücklicherweise gibt es möglicherweise eine Lösung für dieses wachsende Problem: die Entwicklung von Zero-Day-Schwachstellen. Die heutigen Bedrohungen sollten uns ermutigen, über den Tellerrand zu schauen, denn auch unsere Feinde denken kreativ.

Zero-Day-Schwachstellen könnten die Antwort auf unsere Cybersicherheitsprobleme sein, aber wir müssen verstehen, was sie sind, um sie in vollem Umfang nutzen zu können.

Zero-Day-Schwachstellen

9. März 2023/von Ahona Rudra

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